Hallo......

      Hallo......

      Guten Abend Euch,

      es zerreist mich. Mein Problem ist, dass ich anscheint schon seit Jahren Borderline habe und merke heute Abend, dass ich mich nicht mehr finde. Ich hinterfrage mein ganzes Leben. Das Schlimme daran ist, dass ich 2 Jahre in Therapie war ( 14 Jahre Alt bis - 2 Monate Kinder - Klinik damals ) und es anscheinend NIE erkannt wurde! Ich kann damit nur zur Zeit überhaupt nicht umgehen. Ich brauche Hilfe und kenne mich selbst fast nicht mehr. Ich habe gerade das Bedürfnis, mich wieder zu verletzten und weine. Ich kenne mich gar nicht mehr. Als wenn der Boden unter meinen Füßen gezogen wäre. Heute geht es mir überhaupt nicht gut... wie ein Realitätsverlust

      Lieben Gruß
      H_a_H_
      Hallo

      wir sollen hier ja keine Diagnosen stellen und das tue ich auch nicht, aber Borderline Störung kann man erst mit 18 Jahren festgestellt werden. also kann man das mit 14 gar nicht erkannt haben. Wenn du glaubst das du hast gehe zu einem Pychologen oder Betratungstelle.
      Hallo @Helpless_and_Hope ^^

      Du hinterfrägtst dich wegen deiner Diagnose, hab ich das richtig verstanden?
      Ich glaube damit bist du nicht aleine. Es ist schwer sich einzugestehen das man ein "Problem" hat. In welcher Form auch immer. Auch mit Diagnose bist du noch der selbe Mensch. Du bist Du. Das einzige was sich darurch ändern ist das Verständnis. Versuche nicht dich wegen der Diagnose in eine Schublade zu stecken. Den alle Menschen sind nun mal individuell, selbst mit der selben Krankheit.
      Genau in dem Moment,
      als die Raupe dachte die Welt geht unter
      wurde sie zum Schmetterling

      Peter Banary
      Hallo @Floret :) Grüß Dich,

      Ja, ich hinterfrage mich sehr. Ich mache Konzentrationsübungen und Meditation zum Teil. Nur komme ich immer an meine Grenze. Ich weiß einfach in bestimmten Situationen nicht mehr weiter. Als wenn mich etwas runter ziehen würde. Mich kaputt machen möchte. Mich nicht leben lassen möchte. Ich bin ich, nur das konnte ich anscheint seit Jahren nicht akzeptieren. Ich kämpfe auch. In eine Schublade stecke ich mich hin und wieder, dennoch bin ich in der Lage, trotz meiner Lage, anderen zu helfen, die dieses Problem auch haben. Ich weiß nicht. Es ist schwer
      LG ST.
      Hey

      vieleicht hilft es ja sich klar zu machen, das z.b. ein Bein ja auch nicht erst gebrochen ist wenn der Arzt die Röntgenaufnahme sieht und es mitteilt. Dann weis man vieleicht nur warum es so weh tut und man nicht laufen kann

      Bei dir (uns) ist es die Seele aber dadurch das es jetzt einen Namen hat kann man vieleicht besser damit umgehen. Wieder beim Beispiel Bein würde ja auch nicht nützen den Arm einzugipsen. sind platte Beispiele ich hoffe du verstehst was ich meine.
      vielicht hilft es
      Hey,

      Meditation finde ich sehr sehr gut
      Wie oft macht du es den? Und wie lange?

      Junimond kan ich auch nur zustimmen. Das mit dem Bein ist ein gutes Beispiel.

      Undauch die Selbsthilfegruppe ist eine gute idee, Therapie ist zwar ein guter Ansatz und hilft bestimmt aber da fehlt dir der Austausch mit anderen Betroffenen. Ich denke das ist sehr wichtig.

      Alles Liebe
      Flo
      Genau in dem Moment,
      als die Raupe dachte die Welt geht unter
      wurde sie zum Schmetterling

      Peter Banary
      Hallo Ihr Lieben, ich schreibe nach langer Zeit Mal wieder.

      Und zwar bin ich jetzt schon seit einem Monat in einer Klinik. Zwei Wochen werden es noch und danach beginnt ca. 6 Wochen die Tagesklinik. Alles ist auf das DBT Programm ausgelegt. Es ist nur so ein langer und sehr harter Weg zur Zeit Dennoch bin ich um diese Hilfe froh. Die Leute sagen, dass alles zusammen mit der Behandlung über ein halbes Jahr dauern wird. Wenn nicht noch länger... Ich bin ein bisschen verwirrt??

      Liebe Grüße an alle!