Problem damit sie "abzuschreiben" ...

      Problem damit sie "abzuschreiben" ...

      Hallo Liebes Forum,

      wie der Titel schon verlauten lässt habe ich im Kern ein Problem damit eine gewisse Dame loszulassen / das Problem das ich
      immer wieder an sie denke obwohl ich das eig nicht will (dann Phasenweise wieder doch ...) und mich da permanent
      im Kreis drehe.

      Ich hab mir im vorfeld überlegt wieviel ich dazu drumherum erkläre aber bei dem ganzen was das Paket diesbezüglich ausmacht
      finde ich gehört doch einiges dazu vlt auch um nachvollziehen zu können wo ich meine Schwierigkeiten mit der Sache habe.

      Also angefangen hat die Geschichte im Dezember 2015.
      Kurz vor Weihnachten habe ich hier im Forum beim schreiben ein eig nettes Mädel kennengelernt.
      Kurzfassung sieht so aus dass sich aus einem eig recht entspannten kennenlernen auf beiden Seiten gefühlstechnisch recht schnell was entwickelt hat
      in der Form das sie mich damals an Silvester besuchen kommen wollte für 3 Tage.
      An Silvester hab ich sie hier auch am Bahnhof abgeholt , dann ist sie allerdings unter einer ich nenns mal sehr kreativen Ausrede nach 5 min bevors weiter ging in
      einen anderen Zug und war weg. Hieß dann sie meldet sich sobald sie wieder daheim ist.
      Pustekuchen, es hat dann fast eine Woche gedauert bis ich überhaupt mal eine kurze Antwort per skype bekam ihr wär grad alles iwie zuviel und das wars dann auch.

      Da dachte ich mir noch naja wer weiß was ist, versuch mal ihr keinen Stress zu machen.
      (effektiv hat das wenig geklappt weil ich sie immer mal wieder kurz gefragt hab wies ihr geht / weil ich mir Sorgen gemacht hab aber ohne Reaktion).
      War damals auch nach ihrer Angabe der Plan das sie von Februar aus 3 Monate iwo ein Therapieprogramm (Klinikaufenthalt ?) auf dem Programm stehen hat.
      Ich war dann damals von April~Mitte Mai in einer Tagesklinik hatte dummerweise noch den Gedanken wenn sie mit ihrem fertig ist gehts wieder weiter,
      hab ihr auch immer mal wieder geschrieben, zu meiner Tagesklinik Zeit wos mir dann auch entsprechend beschissen ging nicht zuletzt z.T. auch wegen ihr
      hatte sie mich dann noch vertröstet sie kann grad nich und naja.

      Im Prinzip war die Geschichte für sie vermutlicherweise an Silvester schon gelaufen weil sie mir eig permanent ausgewichen ist.
      Dazu möchte ich grad noch sagen es geht mir hier absolut nicht darum ihr Verhalten zu ergründen was sie warum gemacht hat.
      Wer dazu natürlich etwas schreiben mag darf das auch gerne tun, ich hab bisher eig mehrere Ansätze die quasi stimmen könnten, überprüfen kann ichs nur nicht mehr.
      Eine die mir in der Tagesklinik mal angeboten wurde und die mir mein Therapeut auch aufgetischt hat ist quasi der Umstand dass sie mich so von jetzt auf gleich
      komplett hat fallen lassen für ein gewisses Störungsbild passt das ich hier eig nicht nennen brauch weil ich das auch nicht benutzen will um allgemein mahnend mit dem Finger zu zeigen.
      Was auch immer da ihre Gründe waren muss ich ja letztendlich akzeptieren wenn sie keinen Bock mehr hatte.

      jetzt kommt das große ABER, die Art und Weise sich einfach feige zu verkrümeln mich dann auch noch mehrfach zu vertrösten anstatt mir einfach mal direkt zu sagen das sich
      das erledigt hat ...



      Das ist halt so ein Punkt, wo wir uns kennen gelernt haben haben wir uns gegenseitig fragen gestellt da kam dann auch irgendwann mal der Punkt auf was einen denn hier ins Forum
      geführt hat.
      Sie hatte mir damals halt gesagt was ihr andiagnostiziert wurde, dafür wie ich die Sache sehe reicht aber eig ihre Formulierung dass sie sich neben mir als komplett gestört empfand
      und das mehrmals hat anklingen lassen das sie Angst davor hat / nicht will dass ich sie irgendwann fallen lasse wenn ich merke was da halt mit verbunden ist.

      Und da fängt quasi mein Problem an, ich hab ihr damals gesagt / quasi versprochen dass ich genau das net machen werde sie einfach fallen zu lassen.
      Gut ich war vlt etwas naiv und dachte wir schauen einfach mal so schlimm kanns eig nicht werden / ich war doch bereit erstmal alles auf mich zukommen zu lassen.
      Dieses "ich werde sie nicht fallen lassen" ist quasi mit der Grund warum ich so ein Problem hab an die Sache ein Punkt zu setzen weil ich das in den Momenten
      wo ich in die Nähe davon komme eig gar nicht will das rückwirkend aufzuheben.
      Ich hab das damals so gemeint und dann eig auch nicht vor das zu ändern weil sie mir immer noch zu viel bedeutet
      vlt weil ich auch zu doof bin und mich deswegen damit im Kreis drehe weil ich mir das quasi noch mehr einrede als es ist.
      Aber so war / ist das, die Bereitschaft die ich erklärt hab da viel Mühe in die mögliche Beziehung mit ihr zu stecken lässt sich vlt an anderer Stelle auch erkennen.

      Das Problem ist eig erklärt und ich hab mir lange überlegt ob ich diesen Part mit erzähle weil ich mir durchaus bewusst bin wo man jetzt negativ drauf eingehen könnte
      das ich quasi gewisse (nicht ausgesprochene ?) Grenzen überschritten habe.

      Grad so gegen Ende der Tagesklinik wo mir halt immer wieder geraten wurde da n Strich drunter zu ziehen (was eig das Gegenteil bewirkt hat) hab ich dann doch gemerkt
      es könnte sein sie hat echt keinen Bock mehr nachdem sie eig lange hier im Forum nicht mehr online war und mich dann auch in Skype geblockt hatte.
      Das war grob Mitte Mai.
      Das folgende hatte ich mir damals auch schon läbnger überlegt aber immer wieder bei Seite geschoben weil ich mir shcon bewusst war das ich da vlt etwas zu viel unternehme.
      So Mitte August hab ich es dann aber nicht mehr ausgehalten einfach so abgeknickt worden zu sein und wollte mir Klärung verschaffen.
      Gut es war zu dem Zeitpunkt schon "klar" bzw zu erkennen wie sie sich verhält was Sache ist.
      Mir gings da aber primär darum das auch persöhnlich von ihr zu hören.
      Mit groben Hinweisen in welchem Ort sie wohnt bin ich sie spontan besuchen gefahren wobei ~300km jetzt kein Katzensprung sind und hab mich da quasi
      zur richtigen Adresse durchgefragt.
      Hätte ich effektiv auch lassen können weils mir nicht wirklich viel mehr Klärung gebracht hat.
      Ich hab sie über das Geschäft ihrer Oma ausfindig gemacht und sie zu dem Zeitpunkt erwischt wo sie mit ihrer Mutter dabei war da die wohnung aufzulösen.
      Mag man sich wundern das sie bei meinem Anblick erstmal auf der Stelle kehrt gemacht hat und ihre Mutter vorgeschickt hat die mir dann nur was vonnem neuen
      Lebensabschnitt erzählt bla blubb mit der (schlechten) Vergangenheit abschließen zu der ich dann wohl mit verordnet wurde.
      Sie hat es nichtmal da geschafft mir zu sagen das es so ist / sie mich nicht mehr sehen will / nicht seit wann wobei das letztendlich auch egal ist.

      Wer sich da jetzt aufregen mag ich hätte es dabei belassen sollen und sie nicht quasi so ein bisschen stalken sollen liegt natürlich richtig,
      dieses Punktes bin ich mir durchaus bewusst dass das nicht unbedingt optimal war.
      Bedenkt dabei nur vlt das es einen dann doch irgendwo zerfrisst wenn man einfach so ohne ein klares Wort einfach abgeschoben eig schon weggeworfen und ignoriert wird
      das ich mir in dem Punkt halt einfach Klärung verschaffen wollte ist hoffentlich etwas nachvollziehbar.
      Mit der Aktion hat sich das auch eig erledigt also ich hab da weiter nix mehr unternommen, nur erledigt hat sich das halt nicht weil ich immer wieder noch an sie denke
      und das jetzt nach so langer Zeit eig auch mal gut sein müsste.

      Eig shcon ironisch das ich mich quasi immer wieder an dem Punkt aufh**g* das ich ihr ja versprochen hab sie nicht einfach so fallen zu lassen und sie eig
      genau das mit mir gemacht hat ;(
      Und trotzdem krieg ich es nicht hin das zurückzunehmen und sie für egal zu erklären und dreh mich damit weiter im Kreis ||
      Es ist schon irgendwie bizarr weil ich irgendwie immer pendle zwischen eig müsste jetzt auch mal gut sein / ich hab mir ihretwegen schon mehr als genug Gedanken gemacht
      und damit ging es mir eig auch schon schlecht genug und es nervt mich eig auch das ich dann bei dem Punkt lande "naja du hast ihr aber mal gesagt ...."

      Hja also falls irgendjemand dazu einen Tipp / ein paar Gedanken dazu hätte wie ich damit besser umgehen kann
      dann wär das schon eht toll und ich da echt dankbar für.

      Danke schonmal fürs lesen :)

      Liebe Grüße
      Koi
      Hallo Koi Wazurai

      ich möchte nicht großartig darauf eingehen, warum diese Frau so gehandelt hat, wie sie es getan hat, da das ja auch nicht vorrangig deinem Anliegen entspricht, aber vielleicht hilft es dir?
      Entweder sie hatte nicht die Charakterstärke dir direkt zu sagen, dass sie kein Interesse mehr hat oder sie ist vielleicht auch psychisch etwas belastet, oder wie auch immer man das ausdrücken möchte und wollte dir nichts Böses antun, hatte aber nicht die mentale Kraft für eine Auseinandersetzung mit dir oder oder oder?
      (Ganz abgesehen hätte mich ein Sylvesterbesuch bei einer Onlinebekanntschaft auch total aus der Bahn geworfen, vielleicht war das auch eine Nummer zu schnell? Ich weiß es nicht, aber das sind meine Gedanken dazu)

      Aber nun zu dir:
      Da kann ich leider nur aus dem Nähkästchen plaudern, da ich auch so eine bin, die, wenn ich erstmal richtig verliebt bin oder nach gescheiterten Beziehungen einen Kerl auf Monate bis Jahre!!! (mein Rekord liegt bei 5 Jahren und ich bin weiß Gott noch jung, du merkst also, dass ich mich nicht schnell neu verlieben kann und sicher nicht zu den Menschen gehöre, die nach einer gescheiterten Liebesangelegenheit sofort den nächsten an der Angel haben) nicht vergessen kann. Das heißt ich träume von der Person, kann lange nicht neutral an Orte gehen, an denen wir zusammen waren, reagiere auf Musik, die ich mit der Person verbinde, drehe mich um, wenn jemand im Bus dasselbe Parfum oder Waschmittel oä verwendet etc.
      Kurz gefasst erstmal einige Wochen und Monate mit viel Heulerei und Unzurechnungsfähigkeit und dann eben die Phase die Person emotional nicht abhaken zu können.

      Aber das Schöne bei mir war immer, dass ich irgendwann, nach Monaten oder Jahren IMMER jemanden kennengelernt habe, mit dem diese ganze Spinnerei ein Ende hatte. Von einem Tag auf den anderen habe ich dann an den Verflossenen neutral denken können und nie wieder von der Person geträumt und habe mich emotional frei für den "Neuen" gefühlt.
      ob ich aus psychologischer Sicht wirklich frei war/bin, weiß ich nicht, aber ich hatte immer das Gefühl, unvoreingenommen etwas Neues beginnen zu können und keine Vergleiche o.ä. mit dem Ex anzustellen. Ich war auch nie bewusst auf der Suche nach jemandem für eine Beziehung. Jedes Mal kam dieser Effekt, indem ich absolut platonisch jemanden kennengelernt habe und ich dadurch von der Altlast "entlastet" wurde.

      Meine Erlebnisse sind sicher nicht übertragbar, aber vielleicht ein Hoffnungsschimmer?

      Vielleicht hilft es dir, wenn du ohne Hintergedanken Leute/Frauen kennenlernst? Vielleicht begegnet dir auch eine ganz besondere Frau, die dich verzaubert?


      Und noch einen ganz praktischen aber eigentlich selbstverständlichen Hinweis: schaffe soweit möglich alles weg, was dich an sie erinnert. Und die Dinge, die man nicht einfach so weggeben will, weil sie eigentlich ganz neutral sind, aber mit einer Assoziation verbunden sind (zB Bücher, Filme, Musik etc), packe sie in einen Karton und ab in den Keller damit. Wenn du über sie hinweg bist, bist du vielleicht froh manche Dinge behalten zu haben, obwohl sie mal schmerzten.

      Ich wünsche dir alles Gute
      A.
      Hallo Avicienna,

      Danke erstmal für deine Antwort, ich hab eig gar nicht damit gerechnet das was kommt und dann eig so schnell
      dazu dann sry das ich mich jetzt ers wieder melde.
      Die letzten 2 Wochen haben sich bei mir eher andere Sachen in den Vordergrund gedrängt und im Moment fällt es mir
      auch schwer / kostet einiges an Überwindung mich überhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen und es nicht weit weg zu schieben.


      Was das ergründen ihres Verhaltens angeht das kann halt vieles sein, so ganz genau lässt sich das ohne ihre Bestätigung eh nicht sagen.
      Das es vlt daran lag das es nun wirklich eher schnell ging und dadurch zu viel war leuchtet ein, das abzustreiten wär irgendwie sinnlos^^
      Bisschen auch das beim schreiben bekommt man ja schon einen Eindruck vom gegenüber doof nur wenn sich das dann doch etwas von dem
      unterscheidet also bei mir weiß und merk ich es zumindest das ich beim schreiben anders / u ngehemmter rüberkomme und dann trifft man
      sich vlt mal und hockt erstmal schweigend voreinander was vlt das Gegenteil dessen rüberbringt was vorher geschrieben wurde und irgendwie
      eine große Unstimmigkeit erzeugt oder wie man das auch ausdrücken mag...

      Wenn dein rekord bei 5 Jahren liegt kann ich ja ungefähr vermuten wie lange das bei mir noch dauert :D :/

      Mit Hoffnung tu ich mich da eher schwer da hängt aber noch mehr meiner Problem mit dran als mit dem was ich hier eh schon geschrieben hab.
      So im allgemein hab ich die Grunderwartung das ich von anderen Menschen eh abgelehnt werde ganz gut im Griff.
      Nur in dem Bereich das ich jetzt aktiv / mit Hintergedanken auf die Suche gehe da hält sich das.
      Ich versuchs ja auch so erstmal entspannt überhaupt Leute kennen zu lernen.
      Ist halt schwierig weil ich auf der einen Seite da viel Sehnsucht hab die es ein bisschen verhindert das ich da entspannt rangehen kann auf der
      anderen Seite hab ich dann den Umstand das ich halt auch erst 2x verliebt war und das jeweils unterschiedlich kräftig schief gelaufen ist das ich
      dann eig froh wär mich nicht nochmal neu zu verlieben um sie zu vergessen weil meiner Erwartung nach dann auch nur die nächste Enttäuschung die alte
      ablöst, das würde dann quasi nix ändern bis auf die Dame wegen der es mir schlecht geht wobei meine Erfahrung / Erwartungshaltung dazu nochmal eine
      andere Baustelle ist ...
      Ist zwar demnächst in der Thera so ein Thema wie ich mit Enttäuschung / Zurückweisung (allgemein aber in dem Bereich Frauen / Beziehung usw halt auch)
      besser umgehen kann aber das geht ja auch nicht von heute auf morgen.


      Zu dem praktischen / selbstverständlichen Hinweis ... tu ich mich auch irgendwie schwer also so viel Zeug gibts da eig net,
      Gut ich hör halt immer mal wieder bestimmte Lieder die sich mit dem Schmerz dazu beschäftigen das ist aber auch irgendwie mit meine Art damit umzugheen.
      Sonst gibts halt so ne handvoll Bilder irgendwo im Skypeunterordner die ich eig nicht mehr angucke aber löschen wollen tu ich mich dann auch schwer mit.
      Und vlt noch 1 Kette die ich trage wo sie mal eine ähnliche hatte also selbes Motiv die hab ich davor eig auch getragen und jetzt nicht so wirklich mit ihr verbinde.

      Ist halt irgendwie immer noch ****, wenn ich die letzten Wochenbeschaue ist das "beste" was ich gefühlt machen kann eig nur versuchen mich um anderen Krams
      zu kümmern weil sobald ich mich irgendwie mit ihr beschäftige gehts mir wieder schlecht(er) und ich werd melancholisch und das ists weniger yay ||

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Koi Wazurai“ ()

      Hallo


      es freut mich zu hören, dass du dieses Thema und Zurückweisung im Allgemeinen in deiner Therapie besprichst und angehst. Und wie du sagst, löst sich das nicht schnell, aber es ist ein Weg, der dich hoffentlich an dein Ziel führt.

      Ein anderer Punkt, den du erkannt hast, sind Onlinebekanntschaften, von denen man sich ein Bild macht, das der Realität nicht entsprechen muss. Gerade wenn man unsicher ist und Angst vor Zurückweisungen hat, ist das ein sehr angenehmer Weg Leute kennenzulernen, kann aber bei persönlichem Kontakt zu Enttäuschungen führen.

      Leider weiß ich nicht, welche Strategie deine Therapie verfolgt, aber mir hat es früher geholfen einer Gruppe Gleichgesinnter (in meinem Fall gemeinsames Hobby) zu suchen und dort mit Leuten beider Geschlechter zu lernen mit Akzeptanz und Abweisung zurechtzukommen. Freundschaften wachsen zu lassen und akzeptieren zu können, wenn man auf Ablehnung stößt.
      Sobald Gefühle dazukommen, wird es sowieso viel schwieriger, daher beim Üben mit Level 1 anfangen!

      Hoffentlich ist etwas Hilfreiches dabei? Was sagt deine Thera dazu?
      Alles Gute
      "Muss" ja quasi, neulich kam die 2. Verlängerung durch und die Frage auf was mir mit den restlichen 20h anfangen wollen und da kam mir das in den Sinn weil
      das allgemeine in irgendeiner Art abgelehnt zu werden, bsp wenn ich mich jetzt irgendwo um einen Nebenjob bewerbe oder so dass meinem Gefühl nach am ehesten
      dazu führt das ich wieder schnell in alte Muster falle.
      Was dann in bestimmten Bereichen auch in die Richtung geht warum ich hier bin X/

      In gewissem Maße ja. Da kann ich mir halt wie gesagt vorstellen das es für sie irgendwie enttäuschend war (wobei ich das auch vorher mal angemerkt hatte das ich dann am Anfang vlt
      doch leicht verklemmt bin) aber auch bei mir ... das hatte ich ja irgendwo im Kopf das es dann irgendwie anders ist nur hatte ich vlt die wahnwitzige Vorstellung das sie das eben auch weiß
      bzw sich trotzdem erstmal drauf einlässt zu schaun wer da eig vor einem sitzt so wie ich das vor hatte (das es nicht funktioniert und man dann immer noch sagen kann hey irgendwie gehts
      halt nicht darf dann ja auch ruhig kommen wobei dann eig auch nicht, sovieel zu realistischen Erwartungen ^^)

      Die Stategie in der therapie ist erstmal ... sagen wir ich vertraue soweit erstmal der Therapeut weiß was er tut :D
      Zu dem was ich oben genannt hab was bei der Zielsuche rauskam hab ich halt auch gefragt was er dazu vlt noch im Sinn hat,
      Punkt war das vermeiden von Zurückweisung und nicht in dem Sinne wie ich es vorher eig hatte das man allem potenziell gefährlichen aus dem Weg geht
      sondern irgendwie noch aktiv versucht für einen positiveen Ausgang zu sorgen.
      Geht auch wieder um die Erwartungshaltung wo ich recht schnell merke so alte Gedankenmuster halten sich da recht hartnäckig.
      Beispiel der letzte(n) Woche(n): Hatte mich vor ner ewigen Weile hier im Tierheim mal beworben aufn Sonn/Feiertagsdienst, die Stelle um die es ging hab ich nicht bekommen,
      mir wurde das aber auch so erklärt das ich es eig annehmen konnte und dann quasi die nächste freiwerdende Stelle angeboten wo es hieß die muss halt erstmal frei werden
      (weil die Dame di die noch inne hat da ers geht wenn sie einen Vollzeitstelle findet), das war halt auch schon ~4 Monate her und ich schau ja nebenbei auch nach anderen Stellen
      und das kam mir dann halt in den Sinn eig müsste ich ja mal wieder nachfragen wie das jetzt eig aussieht.
      Da geht es dann wieder los das ich im Vorfeld schon wieder das Gefühl hab ich wurde entweder vergessen oder man hat sich aus iwelchen Gründen dann doch gegen mich entschieden
      und nur nix gesagt oder das wieder vergessen.
      Da gings dann quasi darum das ich doch "einfach" mal ganz normal / nett nachfragen kann wie das mt der Stelle aussieht weil ich das ja immer noch gerne machen würde.
      "Einfach" deswegen weil ich bei dem Rollenspiel was wir dazu gemacht haben schon wieder ein Problem damit hatte, das eigentliche nachfragen ging dann irgendwie wieder besser x)

      Da merk ich nur halt wieder das es eig egal ist ob ich mich halt irgendwo bewerbe oder irgendwen kennenlernen will, es ist quasi schon entgegen jeglicher Vernunft /
      posiotiver Erfahrungen die ich bisher neben / durch die Therapie gemacht hab und der Rückmeldungen die ich auch von anderen bekommen hab da hab ich irgendwie
      immer noch die Erwartungshaltung / das Gefühl naja irgendwas is das ich eh abgelehnt werde.
      Ich kann das jetzt zwar schon erkennen das es eig irgendwie gar keinen Sinn macht / total unlogisch ist, nur die hilfreichen Gedanken dazu müsste ich dann auch gleich in den Situationen haben und nicht iwan hinterher wobei besser spät als nie ? :D

      Das irgendwie in einer Gruppe üben zu können hört sich schonmal etwas machbar an.
      Gibts zumindest 1 Kreis wo das son bisschen auch passiert, hatte über eine tagesklinik mal jemanden kennengelernt der mich mit in seinen Stammtisch gezogen hat wobei das
      Hobby da auch mehr Musik als Alkohol ist, lustigerweise hat das da jemand anders schonmal so formuliert das wwir eig sowas wie eine wöchentliche Selbsthilfegruppe sind^^
      Die Idee ist auf jedenfall gut, das werd ich im Kopf behalten / nächste Woche mal ansprechen ^^

      Oh ja, das mit Gefühlen ist so eine Sache, was da so emotionale Muster angeht denen man erstmal beikommen muss das kommt mir jetzt so ein kleines bisschen bekannt vor :D

      Was die bzw der thera dazu sagt das kann ich erst ab Montag schreiben da ist immer Termin.
      Was hilfreiches ist definitiv dabei, schonmal danke an der Stelle :)
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