Hallo, mich bedrückt etwas und ich weiß beim besten Willen nicht was ich machen soll/kann/darf.
Folgende Situation:
Ich war mit einer Kollegin befreundet. Sehr gut sogar. Alles lief super, jetzt leider nicht mehr. Meine Freundin K macht mir alles nach. Es ist schon unheimlich. Sie war immer pummelig, ich war früher magersüchtig. Blöder Weise habe ich ihr das mal erzählt. Sie wollte was mit einem unserer Kollegen, doch der mochte nur sehr schlanke Frauen. So wie mich damals. Er hat es halt immer in K`s Beisein gesagt. Sie stellte mir in der Zeit viele Fragen. Hauptsächlich Thema Magersucht. Und sie begann zu hungern. Da hatte ich schon gedacht, ich hätte ihr niemals etwas sagen dürfen, fühlte mich schuldig. Sie hatte das Ziel, die gleiche Hosengröße zu haben wie ich. Dabei schwänzelte sie immer um besagten Kollegen, der aber nichts von ihr wollte. Dann ging es weiter. Sie trug ihren Dienstplan wie meinen ein. Danach kaufte sie sich das gleiche Parfüm wie ich, das gleiche Deo, den gleichen Lippenstift und die gleichen Klamotten. Krönung war, dass sie sich ihre Haare abschnitt, um die gleiche Frisur zu haben wie ich. Dumm war für sie allerdings, dass der Kollege trotzdem kein Auge für sie hatte. Dann begann sie mit Aktionen, wie ohnmächtig zu werden wenn er in ihrer Nähe war. Sie erzählte dem Kollegen irgendwelche Storys, zB, sie wäre von einem Auto angefahren worden. Das konnte aber nicht stimmen, den zu dem mutmaßlichen Unfall hatte sie Dienst.
Mir gefiel das alles ganz und gar nicht und ich hatte ein schlechtes Gewissen, jemals von meiner Magersucht gesprochen zu haben. Als es mir, bedingt durch die MS so schlecht ging, dass ich ins Krankenhaus musste bekam ich von dem Kollegen besuch. Das war der Overkill für K. Sie stellte sofort die Nahrungsaufnahme ein und ließ sich in die gleiche Klinik einweisen! Daraufhin bin ich in eine andere Klinik gegangen. Ratet, wer da plötzlich aufkreuzte....
Einige Zeit später hatte ich einen kleinen (gutartigen) Tumor in der Brust. Ich wurde operiert. Und dann kam K an und meinte, sie hätte auch einen Tumor und wollte sich operieren lassen.
Ende vom Lied: Ich habe heimlich gekündigt und bin ganz weit weggegangen. Ohne ihr zu sagen wo ich bin. Ich bin tatsächlich geflohen. Wusste mir nicht mehr anders zu helfen.
Bin ich schuldig? Hab ich sie in die Essstörung getrieben?
Ich fühle mich schlecht.
Folgende Situation:
Ich war mit einer Kollegin befreundet. Sehr gut sogar. Alles lief super, jetzt leider nicht mehr. Meine Freundin K macht mir alles nach. Es ist schon unheimlich. Sie war immer pummelig, ich war früher magersüchtig. Blöder Weise habe ich ihr das mal erzählt. Sie wollte was mit einem unserer Kollegen, doch der mochte nur sehr schlanke Frauen. So wie mich damals. Er hat es halt immer in K`s Beisein gesagt. Sie stellte mir in der Zeit viele Fragen. Hauptsächlich Thema Magersucht. Und sie begann zu hungern. Da hatte ich schon gedacht, ich hätte ihr niemals etwas sagen dürfen, fühlte mich schuldig. Sie hatte das Ziel, die gleiche Hosengröße zu haben wie ich. Dabei schwänzelte sie immer um besagten Kollegen, der aber nichts von ihr wollte. Dann ging es weiter. Sie trug ihren Dienstplan wie meinen ein. Danach kaufte sie sich das gleiche Parfüm wie ich, das gleiche Deo, den gleichen Lippenstift und die gleichen Klamotten. Krönung war, dass sie sich ihre Haare abschnitt, um die gleiche Frisur zu haben wie ich. Dumm war für sie allerdings, dass der Kollege trotzdem kein Auge für sie hatte. Dann begann sie mit Aktionen, wie ohnmächtig zu werden wenn er in ihrer Nähe war. Sie erzählte dem Kollegen irgendwelche Storys, zB, sie wäre von einem Auto angefahren worden. Das konnte aber nicht stimmen, den zu dem mutmaßlichen Unfall hatte sie Dienst.
Mir gefiel das alles ganz und gar nicht und ich hatte ein schlechtes Gewissen, jemals von meiner Magersucht gesprochen zu haben. Als es mir, bedingt durch die MS so schlecht ging, dass ich ins Krankenhaus musste bekam ich von dem Kollegen besuch. Das war der Overkill für K. Sie stellte sofort die Nahrungsaufnahme ein und ließ sich in die gleiche Klinik einweisen! Daraufhin bin ich in eine andere Klinik gegangen. Ratet, wer da plötzlich aufkreuzte....
Einige Zeit später hatte ich einen kleinen (gutartigen) Tumor in der Brust. Ich wurde operiert. Und dann kam K an und meinte, sie hätte auch einen Tumor und wollte sich operieren lassen.
Ende vom Lied: Ich habe heimlich gekündigt und bin ganz weit weggegangen. Ohne ihr zu sagen wo ich bin. Ich bin tatsächlich geflohen. Wusste mir nicht mehr anders zu helfen.
Bin ich schuldig? Hab ich sie in die Essstörung getrieben?
Ich fühle mich schlecht.