vlt doch noch eine andere Krankheit?

      vlt doch noch eine andere Krankheit?

      Hallo zusammen

      bei mir wurde x-mal bps diagnostiziert.
      Leider wurde ich auch bereits in jungen Jahren mit Alkohol konfrontiert. Meine Pflegeeltern versuchten mit mir Therapien mit Heilsteinen, sowie mit Bachblüten.
      zu dieser Zeit wurden die Bachblüten mit Alkohol gemischt. ich war etwa 12 und ich trank dann die bachblüten ganz aus und füllte sie dann wieder mit Wasser auf. das weiss ich noch genau. Warum ich das tat weiss ich leider nicht mehr. Aber ich denke dass ich das tat, damit ich "geselliger" wurde.
      ich begann erst mit 4 jährig an zu sprechen, ich denke, bei mir ist da noch etwas anderes als bps.
      ich getraue mich fast nicht es anzusprechen, aber ich glaube dass bei mir das asperger vieles erklären könnte.
      aber asperger ist doch gerade eine modekrankheit...
      da kann ich doch nicht einfach zum Arzt gehen und sagen, Sie, ich glaube ich bin ein Asperger...

      Gruss
      glitzerchen
      Hallo,

      Um ehrlich zu sein, bin ich verwirrt. Was möchtest du denn, was ist deine konkrete Frage?
      Rätselraten um potentielle Diagnosen aufgrund von Gefühls / Internet-Pseudo Diagnostik ist oftmals nicht allzu zielführend, sondern irritiert meist oft noch mehr. Das einzige was hilft: ab zum Facharzt , Zweifel ansprechen und sagen , dass man das Gefühl hat, dass da noch was ist. Und sich vlt mal erklären lassen, wie man auf die bisherigen Diagnosen kam.

      Wobei es die Frage ist, welchen Stellenwert man der Diagnose einräumen will: schließlich "hat" man diese ,aber "ist" sie nicht ;)

      LG
      ich bin gerade selbst verwirrt.

      hatte, als ich klein war, einen gesetzlichen Vertreter.
      ich möchte nun meine akten haben, so wie es aussieht war damals schon was mit mir nicht in ordung. bevor ich zu meinen pflegeeltern kam.
      ich habe das Recht zu erfahren was früher war.
      Bevor ich dorthin kam war schon mit mir etwas nicht in Ordnung.
      und dann kam ich zu" ihm".
      Es wird mir immer wieder gesagt, gucke nach vorne. Nein, ich will endlich wissen was war!

      und ja, ich darf auch mal durchdrehen und meine Meinung sagen!
      alle denken, sie können machen was sie wollen aber ich darf mich wehren. oder nicht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „glitzerchen“ ()

      Hallo, nein gerade bin ich nicht in Therapie, wird jedoch wieder Zeit dass ich es nochmals versuchen sollte.
      Und ja, da hast du total recht, das sollte ich nicht alleine tun. Soweit habe ich gar nicht nachgedacht.
      Danke für deine Überlegungen Pinsel.
      Hab selber immer wieder BPS diagnostiziert bekommen und hab selber oft (immer mal wieder/phasenweise) stark das Gefühl, dass es eben nicht Borderline ist sondern doch was anderes. Aber mittlerweile glaube ich, dass das auch mit Teil der Störung halt ist, also eben das man es immer mal wieder verleugnet und der Meinung ist, da muss noch mehr - oder auch was anderes - sein.

      Was die Akte oder auch den Bericht angeht, da hast ein Recht darauf dies zu lesen. Ich weiß, dass kann manchmal ein ziemlicher Kampf sein. Aber es ändert nichts da dran, dass es mit zu deinen Persönlichkeitsrechten gehört.
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      Das mit dem Verleugnen klingt auch nachvollziehbar. Aber immerhin weiss ich nun selbst dass ich wieder an mir arbeiten muss und deswegen mich zuerst um eine Therapie kümmern muss.

      Die Berichte werde ich eh einfordern, nur denke ich, dass es gerade für mich nicht der richtige Zeitpunkt ist.

      vielen dank für eure Gedanken, die haben mir gerade sehr geholfen.
      naja, ich wurde von pflegeeltern zu pflegeeltern geschoben.
      bei der gerichtsverhandlung fragte der Richter, wie ich den Tod meiner Mutter aufnahm.
      meine damalige pflegemutter antwortete dann so:
      ich hätte dann meiner pflegemutter gesagt, sie hatte schon immer probleme mit ihren Beinen.
      aber das war nicht meine Mutter; das war meine vorherige pflegemutter
      ich wusste nicht wer meine mutter war.
      dachte dass die vorherige pflegemutter meine mutter war.
      Alles Anzeichen, aber niemand interessierte es.
      ich wusste nicht wer meine mutter war...
      Hab nun meine Akten eingefordert. Könnte ein Bestseller werden, haha...
      ich wurde immer wieder rumgeschoben, kein wunder habe ich heute verlustängste.
      ich habe eh nichts mehr zu verlieren, möchte nun einfach wissen warum mich meine mutter einfach weggegeben hatte.
      sie hatte mich neun monate im bauch getragen und mich danach aufgezogen und dann? einfach goldener schuss?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „glitzerchen“ ()

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