Hallo ihr Lieben
Jetzt war ich ja ne Weile weg und eigentlich geht es mir noch immer ziemlich gut, aber ich hätte mal gerne eure Meinung zum Folgenden:
Ich studiere noch immer und habe jetzt angefangen nebenbei zu arbeiten. Bis jetzt klappt das eigentlich ganz gut, wenn ich nicht so große Schwierigkeiten damit hätte, mich auf eine Sache zu konzentrieren. Wenn ich etwas eintöniges machen muss oder zB in der Vorlesung nur zuhören muss (bzw ganz allgemein wenn mein Hirn beschließt, dass das jetzt nicht so spannend ist) werde ich extrem müde. So müde dass ich in Vorlesungen wirklich kurz davor bin ein zu schlafen. Was blöd ist, weil ich ja eigentlich gerne zuhören wollen würde (und unangenehm ist es mir auch), aber ich schaffe es einfach nicht. Und (was mir schon Sorgen macht) ist dass das tlw. auch beim Auto fahren passiert, wenn ich länger als 20 Minuten fahre und die Strecke gut kenne. Bin letztes Mal extra stehen geblieben, ein bisschen herum gegangen und hab mich bewegt, aber ich war danach trotzdem noch sehr unkonzentriert/müde. Wenn ich nur 4 Stunden schlafe wundert mich das natürlich nicht aber wenn das zu Mittag passiert, nachdem ich ausreichend geschlafen habe...
Außerdem fällt es mir extrem schwer Sachen rechtzeitig zu erledigen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass manche Sachen in meinem Hirn nicht existieren, außer die Abgabe ist am nächsten Tag. Wenn ich mir vornehme eine gewisse Aufgabe zB am Montag an zu fangen, obwohl erst Freitag Abgabe ist, passiert es in 99% der Fälle, dass ich frühestens Mittwoch Abend wieder daran denke. Klar könnte ich mir alles aufschreiben, aber wenn ich das dann in einem Moment lese wo ich damit nicht gleich anfangen kann/will, vergesse ich das einfach wieder. Ich bin einfach allgemein total vergesslich. Eine Großteil meiner Vergangenheit (die ja jetzt nicht nur rosa und glitzernd war, sondern auch manchmal nicht so schön, sonst hätte ich wohl nie hier her gefunden) kann ich in der Therapie gar nicht richtig aufarbeiten, weil ich mich einfach nicht richtig daran erinnere. Was ich jetzt gar nicht so schlimm finde, weil die Details mittlerweile sowieso egal sind, aber es fällt mir auch extrem schwer Details für die Uni zu lernen. Ich glaube, dass das früher nie anders war, aber Schule war für mich halt leichter, deswegen hat oberflächliches Lernen gereicht.
Mein Job ist ziemlich stressig und eigentlich gibt es immer so ca. 5 Sachen die erledigt gehören würden, am besten sofort natürlich wenn ich aber gerade Sache A mache und Sache B dazwischen kommt, fällt es mir oft schwer wieder in Sache A rein zu finden (ist beim Lernen genauso, nach Pausen brauch ich erst mal wieder ewig, bis ich wieder "drin" bin). Oder wenn ich mir denke XYZ gehört aufgefüllt und ich mach das nicht sofort ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich daran denke wenn Zeit dafür wäre gleich 0.
Ich hoffe es ist halbwegs verständlich wo meine Probleme liegen?
Meine Frage an euch wäre, ob jemand ähnliche Erfahrunge gemacht hat und/oder weiß was ich da machen kann? Die Vergesslichkeit lässt sich bis zu einem gewissen Grad durch gute Planung und viele Erinnerungen ausgleichen, aber beim Rest bin ich echt ratlos. Das einzige was halbwegs gegen die Müdigkeit (bzw. tlw. auch das Einschlafen) hilft ist essen, das hab ich am Anfang meines Studiums so gemacht (immer gegessen wenn ich gelernt habe), aber auf Dauer funktioniert das nicht, ohne dass ich dick werde und darauf kann ich verzichten
Ich weiß auch nicht ob ich damit beim Arzt richtig wäre? Und wenn ja bei welchem? Hausarzt? Psychiater? Weil im Prinzip könnte das ja auch nur Faulheit und schlechte Planung sein oder? Ich weiß einfach nicht was ich mit dem ganzen anfangen soll, aber es ist einfach extrem anstrengend so zu studieren und vielleicht hat hier ja jemand nen Tipp
Alles Liebe
Nellie
Jetzt war ich ja ne Weile weg und eigentlich geht es mir noch immer ziemlich gut, aber ich hätte mal gerne eure Meinung zum Folgenden:
Ich studiere noch immer und habe jetzt angefangen nebenbei zu arbeiten. Bis jetzt klappt das eigentlich ganz gut, wenn ich nicht so große Schwierigkeiten damit hätte, mich auf eine Sache zu konzentrieren. Wenn ich etwas eintöniges machen muss oder zB in der Vorlesung nur zuhören muss (bzw ganz allgemein wenn mein Hirn beschließt, dass das jetzt nicht so spannend ist) werde ich extrem müde. So müde dass ich in Vorlesungen wirklich kurz davor bin ein zu schlafen. Was blöd ist, weil ich ja eigentlich gerne zuhören wollen würde (und unangenehm ist es mir auch), aber ich schaffe es einfach nicht. Und (was mir schon Sorgen macht) ist dass das tlw. auch beim Auto fahren passiert, wenn ich länger als 20 Minuten fahre und die Strecke gut kenne. Bin letztes Mal extra stehen geblieben, ein bisschen herum gegangen und hab mich bewegt, aber ich war danach trotzdem noch sehr unkonzentriert/müde. Wenn ich nur 4 Stunden schlafe wundert mich das natürlich nicht aber wenn das zu Mittag passiert, nachdem ich ausreichend geschlafen habe...
Außerdem fällt es mir extrem schwer Sachen rechtzeitig zu erledigen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass manche Sachen in meinem Hirn nicht existieren, außer die Abgabe ist am nächsten Tag. Wenn ich mir vornehme eine gewisse Aufgabe zB am Montag an zu fangen, obwohl erst Freitag Abgabe ist, passiert es in 99% der Fälle, dass ich frühestens Mittwoch Abend wieder daran denke. Klar könnte ich mir alles aufschreiben, aber wenn ich das dann in einem Moment lese wo ich damit nicht gleich anfangen kann/will, vergesse ich das einfach wieder. Ich bin einfach allgemein total vergesslich. Eine Großteil meiner Vergangenheit (die ja jetzt nicht nur rosa und glitzernd war, sondern auch manchmal nicht so schön, sonst hätte ich wohl nie hier her gefunden) kann ich in der Therapie gar nicht richtig aufarbeiten, weil ich mich einfach nicht richtig daran erinnere. Was ich jetzt gar nicht so schlimm finde, weil die Details mittlerweile sowieso egal sind, aber es fällt mir auch extrem schwer Details für die Uni zu lernen. Ich glaube, dass das früher nie anders war, aber Schule war für mich halt leichter, deswegen hat oberflächliches Lernen gereicht.
Mein Job ist ziemlich stressig und eigentlich gibt es immer so ca. 5 Sachen die erledigt gehören würden, am besten sofort natürlich wenn ich aber gerade Sache A mache und Sache B dazwischen kommt, fällt es mir oft schwer wieder in Sache A rein zu finden (ist beim Lernen genauso, nach Pausen brauch ich erst mal wieder ewig, bis ich wieder "drin" bin). Oder wenn ich mir denke XYZ gehört aufgefüllt und ich mach das nicht sofort ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich daran denke wenn Zeit dafür wäre gleich 0.
Ich hoffe es ist halbwegs verständlich wo meine Probleme liegen?
Meine Frage an euch wäre, ob jemand ähnliche Erfahrunge gemacht hat und/oder weiß was ich da machen kann? Die Vergesslichkeit lässt sich bis zu einem gewissen Grad durch gute Planung und viele Erinnerungen ausgleichen, aber beim Rest bin ich echt ratlos. Das einzige was halbwegs gegen die Müdigkeit (bzw. tlw. auch das Einschlafen) hilft ist essen, das hab ich am Anfang meines Studiums so gemacht (immer gegessen wenn ich gelernt habe), aber auf Dauer funktioniert das nicht, ohne dass ich dick werde und darauf kann ich verzichten
Ich weiß auch nicht ob ich damit beim Arzt richtig wäre? Und wenn ja bei welchem? Hausarzt? Psychiater? Weil im Prinzip könnte das ja auch nur Faulheit und schlechte Planung sein oder? Ich weiß einfach nicht was ich mit dem ganzen anfangen soll, aber es ist einfach extrem anstrengend so zu studieren und vielleicht hat hier ja jemand nen Tipp
Alles Liebe
Nellie