Hallo Ihr.
Ich muss mich nun mal wieder zu Wort melden. Ich befinde mich in einem ewigen Kreislauf und kann nicht ausbrechen. Vor allem ist es weil Ich und die Umwelt zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen auf die "Dinge" (ich fasse nun meine Lebensumstände, Erkrankung und Fähigkeiten mal in diesem Wort zusammen) haben. Nun ist es mir aber unglaublich wichtig, ich weiß nicht wieso, dass mich jemand unterstützt und hinter mir steht. Das tut aber niemand so wirklich richtig, vll kann das auch gar niemand leisten. Also halte ich mich vll selbst in diesem Kreislauf gefangen. Dieser Kreislauf? Einsamkeit, Erschöpfung, Leere, Lustlosigkeit, Ängste, Sinnlosigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen, Verzweiflung, Wut, Blockade. Also liege ich im Bett und warte. Dass es vorbei geht. Aber das tut es nicht. Ich habe nun seit 12 Jahren bewusst diese Depressionen und Ängste. Man versucht mir nun einzureden das würde nicht stimmen. Also man versucht mir meine Wahrnehmung meiner selbst abzusprechen. Musss mir sogar doofe Kommentare anhören,z.B. ich könne mich schon freuen aber könne es nicht wertschätzen. Aber es ist einfach als würde das Außen, das oberflächliche Gefühl der Freude, das durchaus mal vorhanden ist, und dieses innere Dunkel miteinander kollidieren und das lässt mich verzweifeln. Weil jedes eigentlich schöne Gefühl überschattet ist und ich mir noch anhören muss ich wolle nicht gesund werden, meine Ansprüche seien zu hoch, etc. Leider wirken bei mir Antidepressiva nicht. Da wird mir unterstellt ich würde Medikamente schlecht reden, weil ich nicht dauernd neue durchprobieren möchte, die Nebenwirkungen bekomme ich nämlich durchaus zu spüren, ich würde Arbeit schlecht machen (ich brauche Struktur und Arbeit, dann gehe es mir schon besser, zig mal versucht, gescheitert..) also ich komme alleine aus dieser Spirale nicht raus und die Idee die ich zu diesem Thema habe, und zwar dass die Depressionen körperlich verursacht sind, das will kein Arzt hören bzw glauben. Ich habe nicht die Energie um mich mit Ärzten rumzustreiten bzw meinen Standpunkt zu vertreten, bin viel zu ängstlich, lass mich schnell einschüchtern und verzweifele. Es ist mein einziger Weg, war mir noch nie in etwas so sicher, es gibt genug Anzeichen dass es körperliche Ursachen hat, aber ich bin trotzdem völlig kraftlos und blockiert und verängstigt. Alleine das körperliche Thema in Angriff zu nehmen ist mir (alleine) nicht möglich. Vor allem wenn die Ärzte so unkooperativ sind. Aber auch da muss ich mir wieder anhören, ich handle deswegen nicht, weil es könne ja besser werden. Also ich fühle mich schuldig, vielleicht mache ich es mir wirklich viel zu einfach. Vielleicht arbeite ich gar nicht daran dass es besser wird. Doch habe ich das Gefühl ich versuche alles zu tun damit es mir besser geht. Ich habe mich eigentlich 2 Jahre nicht mehr v*rl*tzt absolut keinen Alk mehr konsumiert, auch sonst keine berauschenden Substanzen und auch essenstechnisch versuche ich endlich stabil zu bleiben. Früher wolle ich nur irgendwie alles vergessen und mich zerst*ren. Aber sowieso kann es anderen doch völlig egal sein wie es mir geht. Nur wenn man dafür bezahlt wird mir zu helfen. Wieso muss man mir vorwerfen dass ich keine Besserung will? Und ich beschäftige mich ca 14 Stunden am Tag mit der Frage, was kann ich tun damit es besser wird? Das ist alles so völlig absurd. Es verwirrt mich nur. Wo soll ich denn ansetzen? Mein Gehirn versinkt immer mehr im Chaos und ich komme lein bisschen weiter. Ich fühle mich völlig hoffnungslos alleine und sehe ehrlich gesagt keine Zukunft.
Danke fürs lesen. Ich hoffe man kapiert das WirrWarr.
Ich muss mich nun mal wieder zu Wort melden. Ich befinde mich in einem ewigen Kreislauf und kann nicht ausbrechen. Vor allem ist es weil Ich und die Umwelt zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen auf die "Dinge" (ich fasse nun meine Lebensumstände, Erkrankung und Fähigkeiten mal in diesem Wort zusammen) haben. Nun ist es mir aber unglaublich wichtig, ich weiß nicht wieso, dass mich jemand unterstützt und hinter mir steht. Das tut aber niemand so wirklich richtig, vll kann das auch gar niemand leisten. Also halte ich mich vll selbst in diesem Kreislauf gefangen. Dieser Kreislauf? Einsamkeit, Erschöpfung, Leere, Lustlosigkeit, Ängste, Sinnlosigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen, Verzweiflung, Wut, Blockade. Also liege ich im Bett und warte. Dass es vorbei geht. Aber das tut es nicht. Ich habe nun seit 12 Jahren bewusst diese Depressionen und Ängste. Man versucht mir nun einzureden das würde nicht stimmen. Also man versucht mir meine Wahrnehmung meiner selbst abzusprechen. Musss mir sogar doofe Kommentare anhören,z.B. ich könne mich schon freuen aber könne es nicht wertschätzen. Aber es ist einfach als würde das Außen, das oberflächliche Gefühl der Freude, das durchaus mal vorhanden ist, und dieses innere Dunkel miteinander kollidieren und das lässt mich verzweifeln. Weil jedes eigentlich schöne Gefühl überschattet ist und ich mir noch anhören muss ich wolle nicht gesund werden, meine Ansprüche seien zu hoch, etc. Leider wirken bei mir Antidepressiva nicht. Da wird mir unterstellt ich würde Medikamente schlecht reden, weil ich nicht dauernd neue durchprobieren möchte, die Nebenwirkungen bekomme ich nämlich durchaus zu spüren, ich würde Arbeit schlecht machen (ich brauche Struktur und Arbeit, dann gehe es mir schon besser, zig mal versucht, gescheitert..) also ich komme alleine aus dieser Spirale nicht raus und die Idee die ich zu diesem Thema habe, und zwar dass die Depressionen körperlich verursacht sind, das will kein Arzt hören bzw glauben. Ich habe nicht die Energie um mich mit Ärzten rumzustreiten bzw meinen Standpunkt zu vertreten, bin viel zu ängstlich, lass mich schnell einschüchtern und verzweifele. Es ist mein einziger Weg, war mir noch nie in etwas so sicher, es gibt genug Anzeichen dass es körperliche Ursachen hat, aber ich bin trotzdem völlig kraftlos und blockiert und verängstigt. Alleine das körperliche Thema in Angriff zu nehmen ist mir (alleine) nicht möglich. Vor allem wenn die Ärzte so unkooperativ sind. Aber auch da muss ich mir wieder anhören, ich handle deswegen nicht, weil es könne ja besser werden. Also ich fühle mich schuldig, vielleicht mache ich es mir wirklich viel zu einfach. Vielleicht arbeite ich gar nicht daran dass es besser wird. Doch habe ich das Gefühl ich versuche alles zu tun damit es mir besser geht. Ich habe mich eigentlich 2 Jahre nicht mehr v*rl*tzt absolut keinen Alk mehr konsumiert, auch sonst keine berauschenden Substanzen und auch essenstechnisch versuche ich endlich stabil zu bleiben. Früher wolle ich nur irgendwie alles vergessen und mich zerst*ren. Aber sowieso kann es anderen doch völlig egal sein wie es mir geht. Nur wenn man dafür bezahlt wird mir zu helfen. Wieso muss man mir vorwerfen dass ich keine Besserung will? Und ich beschäftige mich ca 14 Stunden am Tag mit der Frage, was kann ich tun damit es besser wird? Das ist alles so völlig absurd. Es verwirrt mich nur. Wo soll ich denn ansetzen? Mein Gehirn versinkt immer mehr im Chaos und ich komme lein bisschen weiter. Ich fühle mich völlig hoffnungslos alleine und sehe ehrlich gesagt keine Zukunft.
Danke fürs lesen. Ich hoffe man kapiert das WirrWarr.
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