Hallo zusammen,
nachdem ich schon seit einigen Tage einen Jahresrückblick schreiben möchte, fang ich jetzt mal damit an. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich das Thema jetzt eröffne.
Hier also die üblichen Fragen:
Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Womit hast du angefangen?
Worauf bist du stolz?
Womit aufgehört/abgeschlossen?
Schönster Moment des Jahres?
Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Wem sagst du danke - und wofür?
Was bringt 2018/ Was wünschst du dir für 2018?
Unvergessenswertes?
Und dann fang ich gleich mal damit an (und hab bestimmt irgendwas vergessen ).
Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich habe gelernt, dass ich auf mich selbst hören muss und so leben muss, dass es mir gut geht und ich damit glücklich bin, nicht so, dass ich der Vorstellung anderer entspreche und andere glücklich werden.
Gewachsen bin ich an vielem: An einer Freizeitfahrt für trans*-Menschen, an den (restlichen) Outings, an den Streitgesprächen mit meinen Eltern, an den Kurzurlauben bei Freunden, an noch einer Freizeitfahrt mit meiner queeren Jugendgruppe. Und nicht zu letzt an 6 Monaten Hormontherapie und daran wie ich mich so entwickle
Womit hast du angefangen?
Damit, endlich ich selbst zu werden.
Mehr auf mich zu hören und im Zuge dessen auch mich von meinen Eltern zu lösen
Mit der Bachelorarbeit
und mit der Hormontherapie
Worauf bist du stolz?
Dass ich immer wieder aufgestanden bin
dass ich mich getraut habe, etwas anderes über den Familienurlaub zu stellen
dass ich jetzt überall geoutet bin
auf den Therapeuten-Wechsel
dass ich trotz der massiven Widerreden meiner Eltern die Transition durchziehe
dass ich im Verein in die Herrenumkleide gewechselt habe und meinen Spielerpass hab ändern lassen
Womit aufgehört/abgeschlossen?
ungesundem Essverhalten
SVV (hoffentlich endlich dauerhaft)
es meinen Eltern immer recht machen zu wollen (klappt eh nicht)
Schönster Moment des Jahres?
Die CSDs, Konzerte und das Fliegen
Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Gespräch mit meinen Eltern und die Erkenntnis, dass ich den Weg ohne sie gehen muss und sie dadurch wahrscheinlich sogar verliere... -> Erkenntnis: Sie werden eh immer irgendwas finden, was an mir schlecht ist bzw. womit sie mir irgendwas vermiesen können oder mir ins Gewissen reden. Wenn es also egal ist, was ich mache, kann ich auch das machen, womit es mir am besten geht. Zweite Erkenntnis: Ich muss mit mir selbst noch länger leben als mit ihnen oder sie mit mir..
Wem sagst du danke - und wofür?
meinen Freunden, dass sie immer hinter mir stehen und mich immer wieder aus dunklen Löchern raus ziehen
meinem Verein, dass sie mich akzeptieren wie ich bin und nicht blöd reagiert haben
Was bringt 2018/ Was wünschst du dir für 2018?
2018 bringt hoffentlich die Mastek und evtl. eine Namens- und Personenstandsänderung
mehr Barthaare, Muskeln und eine tiefere Stimme
eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer
Roadtrip durch Skandinavien
eine Reise auf die Philippinen
den Bachelorabschluss
vielleicht den Beginn eines Masterstudiums
Unvergessenswertes?
Segelfliegen und auch mal selbst das Ruder übernehmen dürfen
Der Flug im Propellerflieger
die drei CSDs
die zwei Freizeitfahrten
der Hormontherapiestart
leider auch die Diskussion bzw. der Streit mit meinen Eltern deswegen
nachdem ich schon seit einigen Tage einen Jahresrückblick schreiben möchte, fang ich jetzt mal damit an. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich das Thema jetzt eröffne.
Hier also die üblichen Fragen:
Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Womit hast du angefangen?
Worauf bist du stolz?
Womit aufgehört/abgeschlossen?
Schönster Moment des Jahres?
Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Wem sagst du danke - und wofür?
Was bringt 2018/ Was wünschst du dir für 2018?
Unvergessenswertes?
Und dann fang ich gleich mal damit an (und hab bestimmt irgendwas vergessen ).
Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich habe gelernt, dass ich auf mich selbst hören muss und so leben muss, dass es mir gut geht und ich damit glücklich bin, nicht so, dass ich der Vorstellung anderer entspreche und andere glücklich werden.
Gewachsen bin ich an vielem: An einer Freizeitfahrt für trans*-Menschen, an den (restlichen) Outings, an den Streitgesprächen mit meinen Eltern, an den Kurzurlauben bei Freunden, an noch einer Freizeitfahrt mit meiner queeren Jugendgruppe. Und nicht zu letzt an 6 Monaten Hormontherapie und daran wie ich mich so entwickle
Womit hast du angefangen?
Damit, endlich ich selbst zu werden.
Mehr auf mich zu hören und im Zuge dessen auch mich von meinen Eltern zu lösen
Mit der Bachelorarbeit
und mit der Hormontherapie
Worauf bist du stolz?
Dass ich immer wieder aufgestanden bin
dass ich mich getraut habe, etwas anderes über den Familienurlaub zu stellen
dass ich jetzt überall geoutet bin
auf den Therapeuten-Wechsel
dass ich trotz der massiven Widerreden meiner Eltern die Transition durchziehe
dass ich im Verein in die Herrenumkleide gewechselt habe und meinen Spielerpass hab ändern lassen
Womit aufgehört/abgeschlossen?
ungesundem Essverhalten
SVV (hoffentlich endlich dauerhaft)
es meinen Eltern immer recht machen zu wollen (klappt eh nicht)
Schönster Moment des Jahres?
Die CSDs, Konzerte und das Fliegen
Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Gespräch mit meinen Eltern und die Erkenntnis, dass ich den Weg ohne sie gehen muss und sie dadurch wahrscheinlich sogar verliere... -> Erkenntnis: Sie werden eh immer irgendwas finden, was an mir schlecht ist bzw. womit sie mir irgendwas vermiesen können oder mir ins Gewissen reden. Wenn es also egal ist, was ich mache, kann ich auch das machen, womit es mir am besten geht. Zweite Erkenntnis: Ich muss mit mir selbst noch länger leben als mit ihnen oder sie mit mir..
Wem sagst du danke - und wofür?
meinen Freunden, dass sie immer hinter mir stehen und mich immer wieder aus dunklen Löchern raus ziehen
meinem Verein, dass sie mich akzeptieren wie ich bin und nicht blöd reagiert haben
Was bringt 2018/ Was wünschst du dir für 2018?
2018 bringt hoffentlich die Mastek und evtl. eine Namens- und Personenstandsänderung
mehr Barthaare, Muskeln und eine tiefere Stimme
eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer
Roadtrip durch Skandinavien
eine Reise auf die Philippinen
den Bachelorabschluss
vielleicht den Beginn eines Masterstudiums
Unvergessenswertes?
Segelfliegen und auch mal selbst das Ruder übernehmen dürfen
Der Flug im Propellerflieger
die drei CSDs
die zwei Freizeitfahrten
der Hormontherapiestart
leider auch die Diskussion bzw. der Streit mit meinen Eltern deswegen
Sometimes the people around you
won’t understand your journey.
They don’t need to, it’s not for them.
(Joubert Botha)
won’t understand your journey.
They don’t need to, it’s not for them.
(Joubert Botha)