Probleme mit Eltern bzgl. Ausziehen

      Probleme mit Eltern bzgl. Ausziehen

      Hallo liebes Forum,

      nachdem ich jetzt eine ganze Weile eher stiller Mitleser war, melde ich mich doch mal wieder zu Wort.

      Vorsichtshalber mal ne Triggerwarnung bzgl. Erwähnung von SVV, ES und transphoben Eltern
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      Vorneweg mal kurze Grundinfo fürs Verständnis:
      Ich hab mich vor ca. 2,5 Jahren bei meinen Eltern als transsexuell (Frau zu Mann) geoutet, die damit aber überhaupt nicht klar kommen und mich nicht unterstützen, sondern versuchen mir die Geschlechtsangleichung auszureden (habe bereits mit einer Hormontherapie begonnen). Ich wohne noch bei ihnen. Unser Verhältnis war noch nie sonderlich gut, aber seit meinem Outing ist es noch schlechter geworden. Ziemlich bald nachdem ich erkannt habe, dass ich trans bin, ging es mir generell besser - klar, vereinzelte Tiefs gibt es immer mal wieder, aber grundsätzlich ging es mir okay bis gut. Ich war wieder zuversichtlicher, hatte weniger Angst vor der Zukunft und dem Leben allgemein usw.
      Seit etwas über drei Wochen ist meine Stimmung wieder sehr weit unten - ich bin depressiv (nicht diagnostiziert), bekomme nichts auf die Reihe, hab quasi durchgehend Angst und auch wieder mit SV und Kalorienzählen angefangen.
      Ausgelöst wurde das alles von einem unerwarteten Gespräch mit meinen Eltern, in dem es letztlich mal wieder nur darum ging, dass ich mir mein komplettes Leben zerstöre, wenn ich die Angleichung mache (inkl. diverser Anschuldigungen und Vorwürfe) und sie wegen mir schlaflose Nächte haben, d.h. ich sie sehr belaste.

      Und jetzt zum eigentlichen Problem/Thema:
      Eine und warhscheinlich die einzig mögliche Lösung ist es wohl, dass ich ausziehe. Bin 23 also geht das rein rechtlich auch ohne Probleme. Bereits vor ca. 2 Jahren hatte ich bei meinen Eltern das Thema Ausziehen mal angesprochen, damals wurde die Wohnung von meinen Großeltern frei, sodass ich vorschlug, dass ich dort ja einziehen könnte. Auf diesen Vorschlag hin, haben sie mir eingeredet, dass ich doch eh unfähig bin, alleine klar zu kommen, dass es keinen Sinn macht, innerhalb der gleichen Stadt umzuziehen, wenn ich hier bei ihnen ein Zimmer habe und quasi kostenlos (im Sinn von ich muss keine Miete etc zahlen) leben kann. Und dass ich mir das als Student doch eh nicht leisten kann. Außerdem sehen sie ein Ausziehen nur als Flucht vor den wirklichen Problemen (d.h. für sie vor meiner Transsexualität), weil ich mich dann laut ihnen jeglicher Konfrontation entziehe und mich noch mehr in den falschen Weg verrennen kann. Daraufhin war ich erstmal extrem verunsichert und hab den Wunsch auzuziehen verdrängt. Hab dann im Abstand von einigen Monaten immer mal wieder das Thema aufgegriffen, aber jedes Mal die gleiche Reaktion erhalten - es sei Geldverschwendung (hier muss gesagt sein, dass meine Familie absolut keine Geldprobleme hat), unsinnig, eine Flucht und ich würde das eh nicht schaffen...
      Seit ein paar Wochen suche ich zusammen mit einem Kumpel eine Wohnung, weil er dringend eine braucht und wir die Idee hatten, zusammen ziehen zu können. Und wir haben sogar eine gefunden, die ziemlich perfekt wäre... Problem ist, dass ich mit meinen Eltern immer noch nicht darüber geredet habe, wir aber zum 1. März schon einziehen könnten/müssten. Er nimmt die Wohnung auf jeden Fall und sucht sich dann notfalls noch andere Mitbewohner. Ich weiß, dass es für mich das beste wäre, aus dem Elternhaus rauszukommen und dass das wohl auch die einzige Möglichkeit ist, wie es mir wieder besser gehen kann. Ich brauch für die Wohnung allerdings die Bürgschaft meiner Eltern, da ich noch Student bin und somit kein festes Gehalt habe...
      Ich bin gestern vormittag von einem 4-Tages-Besuch bei einer Freundin wieder heim gekommen und hatte mir fest vorgenommen, mit meiner Mutter darüber zu sprechen, dass ich ausziehen werde. Statt mit ihr zu reden, habe ich so ziemlich den kompletten Nachmittag mit Heulen, SV-Druck, Panik und teils (leichten) Dissos verbracht... Ich hab so extrem Angst davor, meinen Eltern zu sagen, dass ich ausziehen möchte/werde und keine Ahnung, wie ich das überstehen/machen soll... Aber eigentlich muss ich es ihnen heute noch sagen, da ich morgen die Wohnung angucke (hab bisher nur Fotos) und die Vermieter da schon die Bürgschaft und den Vertrag abschließen wollen, wenn ich einziehen möchte.

      Ich bin zur Zeit eh schon sehr unstabil und weiß wirklich nicht, wie ich dann auch noch Vorwürfe und niedermachende Aussagen etc. aushalten soll ;(
      Hat jemand Tipps/Ideen, wie ich mit meinen Eltern drüber reden kann? - Bin über jeden Vorschlag und jede Antwort dankbar.

      Viele Grüße von einem z.Z. hoch verzweifelten
      Nightquest
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Hallo Nightquest,

      die Frage der finanziellen Absicherung ist berechtigt, aber meist auch eine vorgeschobene, um über andere Fragen und deren Bearbeitung und/oder auch noch Lösung nachdenken zu müssen. Dass deine Eltern Probleme mit deiner "Findung" haben, darf man ihnen nicht absprechen, denn sie entstammen einer anderen Generation mit entsprechenden "gesellschaftlichen" Prägungen.

      Ich kann für dich aber vollkomen nachvollziehen, dass du diesem Dauerkonflikt entfliehen möchtest. Neben den direkten Problemen im Umgang hierüber mit deinen Eltern kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass dich dergleichen Konflikte auch in deinem weiteren Ausbildungs- und Lebensweg sehr belasten.

      Hattest du denn schon mal irgendwo Gelegenheit, die häusliche Situation anzusprechen - ich denke da insbesondere an Beratungsstellen, wie Pro Familia als auch studentischer psychologischer Dienst, oder aber auch ein therapeutisches Gespräch?

      Ich glaube für mich, dass ein Auszug zwar deine familiäre Situation für den Moment entkrampfen würde, aber ich sehe da keine langfristige Lösung. Denn du würdest für den einen oder anderen Fall doch immer wieder den Kontakt mit deinen Eltern führen müssen. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck, keine festgeschriebene Weisheit.

      Für den komkreten Vorgehensfall: könntest du dir vorstellen mit Unterstützung einer ruhigen sachlich argumentierenden Person deines Vertrauens ein gemeinsames Gespräch mit deren Unterstützung (evtl. deren Anwesenheit) zu führen? Ich weiss jetzt nicht, wie deine (und die deiner Eltern) Beziehung zu Einrichtungen wie Kirche und Co. sind, aber vielleicht fände sich auch da eine begleitende Unterstützung.

      Hast du mal z.B. übers Internet versucht herauszufinden, ob es in deinem näheren Wohnort/Umfeld unterstützende Institutionen für dich gibt? Vielleicht können die dich auch in deinem konkreten Fall "Auszug" beratend und/oder konkret sogar durch Begleitung unterstützen.

      Gibt es in deiner Familie eine Vertrauensperson, die dich in der Gesprächsführung unterstützen könnte? Wäre natürlich extrem vorteilhaft, wenn diese Person auch eine Vertrauensperson deiner Eltern wäre. So als "dritte Person" und deren Meinung von außen. So als Gedanke, denn sowohl du als auch deine Eltern, ihr seid im Moment sicherlich emotional sehr aufgeladen - und das ist definitiv keine erfolgversprechende Basis für ein "gutes Gespräch" miteinander.

      Nur mal so ein paar Gedanken, vielleicht hast du ja schon den einen oder anderen Versuch unternommen.

      Ich hoffe für dich und wünsche dir ganz viel Glück
      lg Elfenspiegel
      Hallo nightquest,
      dir einzureden du wärst unfähig in einer eigenen wohnung zu leben ist total unfair.
      ich wollte nach dem abitur unbedingt ausziehen, und zum glück war meine mutter dafür, so daß ich mein studium in ner eigenen wohnung verbringen durfte.
      Gut, ich hatte da glück für diese unterstützung, aber vll kannst du ja mal beim studentenwerk nachfragen?

      Außerdem, wenn ich das sagen / fragen darf: Was dein Trans Frau zu Mann betrifft, ich bin ein Bio-Mann aber fühle mich sehr stark als Frau, und kleide mich auch im geheimen zuhause als frau, also ich denke ich bin so 50/50 oder so, keine ahnung.
      Vll können wir uns ja mal gegenseitig austauschen, falls du magst...
      I did not wanted
      to live my life
      nor did i even wanted
      to live for my death...
      Hallo nightquest,

      muss die Bürgschaft unbedingt von deinen Eltern sein? Wäre Großeltern oder so auch in Ordnung? Vielleicht sind die deinen Auszugsplänen gegenüber ja aufgeschlossener.

      Wenn du um eine Bürgschaft deiner Eltern nicht herumkommst, würde ich mir auf alle Fälle trotzdem Unterstützung holen. Hast du Geschwister? Großeltern, Tante, Onkel, irgendjemand, der auf deiner Seite steht?

      Ich weiß nicht, ob du ältere Geschwister hast, für Eltern ist das halt auch immer eine schwierige Situation- unabhängig von Transsexualität- wenn ein Kind auszieht. Und wenn man es das erste Mal erlebt wahrscheinlich noch schlimmer. Vielleicht könntest du auch mal herausfinden, wovor genau sie Angst haben? Denn "dass du alleine nicht zurecht kommst" ist ja weit gesteckt. Haben sie Angst, dass du nicht mehr zur Uni gehst? Dass du dich mit den falschen Leuten abgibst? Umso mehr du über ihre Ängste und Befürchtungen weißt, umso besser kannst du darauf eingehen und Gegenargumente finden. Ich kenne deine Eltern ja nicht, aber ich kann mir auch vorstellen, dass sie in Wirklichkeit einfach nur Angst haben, dich zu verlieren, und dir deswegen versuchen einzureden, du würdest alleine nicht zurecht kommen.

      Und bewirf mich jetzt nicht mit virtuellen Klopapierrollen weil das der klassische RT-Ratschlag ist, aber: Hast du schon mal überlegt, ihnen einen Brief zu schreiben? Wenn du wirklich so viel Angst vor ihrer Reaktion hast, könntest du es vielleicht so einrichten, dass du danach wieder 1 oder 2 Tage nicht da bist, dann haben sie schon mal Zeit sich zu beruhigen und die Sache sickern zu lassen und miteinander oder mit ihren Freunden darüber zu reden und du bekommst die erste "Schockreaktion" nicht direkt ab. Und dann kannst du dich ja hinterher mit ihnen in Ruhe zusammensetzen und alles bereden, aber sie wissen zumindest schon mal vorher um was es geht und haben sich schon ihre Gedanken dazu gemacht.

      Das wäre jetzt mal mein Senf zum Thema. Würde mich freuen wenn du uns hier über die ENtwicklung am laufenden hältst :)

      LG
      wild_angel
      If everything seems to be going against you,
      remember that the aeroplane takes off against the wind,
      not with it...
      (Henry Ford)

      ~~~~~~~~
      Ich versuche nach den Sternen zu greifen, doch das Universum expandiert....
      Hallo

      ich möchte nochmal paar Gedanken zur Flucht loswerden.

      Ich bin älter, bin heute nicht gesund, aber wenn ich bei meinen Eltern wohnen würde, würde es mir wesentlich schlechter gehen. Alleine, selbstständig leben ohne Eltern kann ich aber ziemlich gut. Klar ich kenne deine Eltern und dich nicht und ich habe auch kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Klar sich selbst nimmt man immer mit und damit auch eben seine Probleme, aber die Probleme der anderen (die für einen erst durch Answesenheit zum Problem werden) lässt man zurück
      Erstmal vielen lieben Dank für eure Antworten!

      Elfenspiegel schrieb:

      Hattest du denn schon mal irgendwo Gelegenheit, die häusliche Situation anzusprechen - ich denke da insbesondere an Beratungsstellen, wie Pro Familia als auch studentischer psychologischer Dienst, oder aber auch ein therapeutisches Gespräch?

      Ich bin in Therapie und die Familiensituation ist dort (neben trans) auch meistens Hauptthema. Mein Therapeut ist auch der Meinung, dass es mir gut tun würde, aus dem Umfeld erstmal raus zu kommen..

      Elfenspiegel schrieb:

      aber ich sehe da keine langfristige Lösung. Denn du würdest für den einen oder anderen Fall doch immer wieder den Kontakt mit deinen Eltern führen müssen.

      Eine langfristige Lösung ist es bestimmt nicht, da hast du recht. Ich hoffe darauf, dass sich durch räumlichen Abstand die Lage wieder etwas entspannt, und auch es mir besser geht, wenn ich nicht mehr täglich damit konfrontiert bin, dass meine Eltern meine Entwicklung (die mir selbst gut tut) mit Missbilligung und Widerrede beobachten.

      Elfenspiegel schrieb:

      Für den komkreten Vorgehensfall: könntest du dir vorstellen mit Unterstützung einer ruhigen sachlich argumentierenden Person deines Vertrauens ein gemeinsames Gespräch mit deren Unterstützung (evtl. deren Anwesenheit) zu führen? Ich weiss jetzt nicht, wie deine (und die deiner Eltern) Beziehung zu Einrichtungen wie Kirche und Co. sind, aber vielleicht fände sich auch da eine begleitende Unterstützung.

      Ich wüsste nicht, wen ich dafür fragen sollte. Die einzige Person, die mir einfällt ist mein Therapeut, aber dafür müsste ich auch erstmal meine Eltern dazu bringen, mit zu ihm zu gehen etc. Da bin ich gerade eh dran, aber nicht wegen der Wohnungssuche/Auszug, sondern allgemein und wegen trans.

      Elfenspiegel schrieb:

      Gibt es in deiner Familie eine Vertrauensperson, die dich in der Gesprächsführung unterstützen könnte?

      Leider nicht :/ Ich habe keine Verwandschaft mehr, außer meine 6 Jahre jüngere Schwester, der das alles aber ziemlich egal ist, wie sie selbst sagt.


      Dark Light schrieb:

      Gut, ich hatte da glück für diese unterstützung, aber vll kannst du ja mal beim studentenwerk nachfragen?

      Ich bin leider nicht mehr lange Student und das Studentenwerk übermittelt bei uns auch nur Zimmer in Studentenwohnheimen, auf die ich aber rein durch die Umstände (Eltern in der gleichen Stadt wie Uni, kein BaFöG etc.) keine Chance habe.

      Dark Light schrieb:

      Außerdem, wenn ich das sagen / fragen darf: Was dein Trans Frau zu Mann betrifft, ich bin ein Bio-Mann aber fühle mich sehr stark als Frau, und kleide mich auch im geheimen zuhause als frau, also ich denke ich bin so 50/50 oder so, keine ahnung.
      Vll können wir uns ja mal gegenseitig austauschen, falls du magst...

      Wenn du magst, kannst du mir einfach mal ne PN schreiben.


      wild_angel schrieb:

      muss die Bürgschaft unbedingt von deinen Eltern sein? Wäre Großeltern oder so auch in Ordnung? Vielleicht sind die deinen Auszugsplänen gegenüber ja aufgeschlossener.

      Theoretisch wäre sie von Großeltern o.ä. auch in Ordnung. Leider habe ich da niemanden mehr...

      wild_angel schrieb:

      Wenn du um eine Bürgschaft deiner Eltern nicht herumkommst, würde ich mir auf alle Fälle trotzdem Unterstützung holen. Hast du Geschwister? Großeltern, Tante, Onkel, irgendjemand, der auf deiner Seite steht?

      Ich hab ne jüngere Schwester, der das aber alles ziemlich egal ist. Also niemanden, der wirklich auf meiner Seite steht und mich unterstützen könnte, außer meine Freunde etc, die aber halt zu meinen Eltern keinerlei Beziehung haben.

      wild_angel schrieb:

      Vielleicht könntest du auch mal herausfinden, wovor genau sie Angst haben?

      Ihre Angst ist, denke ich, hauptsächlich die, dass sie mich in ihren Augen verlieren (durch die Geschlechtsangleichung) und sobald ich ausgezogen bin, noch weniger Kontrolle darüber und über mich allgemein haben.

      wild_angel schrieb:

      Hast du schon mal überlegt, ihnen einen Brief zu schreiben?

      Brief schreiben hab ich schon einige Male gemacht und wäre auch dieses Mal wieder meine erste Wahl gewesen. Allerdings reagieren meine Eltern da ziemlich wütend/unfair darauf, weil sie der Meinung sind, dass ich durch einen Brief mich aus der Konfliktzone komplett raus nehme und sie allein lasse mit dem Problem, d.h. ihnen das nur vor den Latz knalle und man nicht vernünftig darüber reden kann. Es ist für sie kein Weg der Kommunikation.


      Ich werde mal versuchen, heute noch (oder morgen) Mut zusammenzukratzen und mit meinen Eltern reden. Vor allem weil es mit der Wohnung bzw. dem WG-Zimmer langsam etwas eilt. Ich möchte unbedingt da hin und mit einem Kumpel zusammen ziehen, weil ich mir sehr sicher bin, mich dort wohl zu fühlen. Die Vermieter möchten den Vertrag aber zum 1.3. haben, der leider ja schon sehr bald ist...

      Viele Grüße!
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      (Joubert Botha)
      Kurzes Update:

      Ich habe gestern mit meinen Eltern geredet und wider Erwarten haben sie ziemlich positiv reagiert und finden es absolut okay, dass ich ausziehe. Wieso das Thema bisher dann so ein großes Problem war, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
      Jedenfalls ist gerade alles gut, ich freu mich darauf, hier bald weg zu sein und fieber dem Umzug entgegen :)

      Wünsche euch allen noch einen schönen Abend und morgen einen guten Wochenstart!
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      (Joubert Botha)
      Hi nightquest,

      super dass du dich getraut hast!
      Oft malt man sich solche Gespräche vorher schlimmer aus als sie eigentlich sind, aber es freut mich auf alle Fälle für dich, dass sie so positiv reagiert haben.

      Und wer weiß, vielleicht wird euer Verhältnis dann auch wieder entspannter (liest sich ja so, als wäre es ein bisschen schwierig).
      Bei mir war es zumindest so, dass ich mich mit meinen Eltern viel besser verstehe, seit ich nicht mehr zuhause wohne (bin mit 19 ausgezogen).

      LG
      wild_angel
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      not with it...
      (Henry Ford)

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