(nicht)Rauchen und Bulimie

      (nicht)Rauchen und Bulimie

      Hallo!
      Seit langer Zeit schreibe ich hier auch mal wieder etwas.
      Ich habe seit vielen Jahren eine Essstörung....Magersucht/Bulimie. Seit meinem letzten Klinikaufenthalt im Jahr 2013 habe ich aber eine tolle ambulante Therapeutin, sodass es mir immer besser ging. Ich habe jetzt sogar seit schon über zwei Jahren eine Freundin und bin (eigentlich) sehr glücklich.
      Leider habe ich immer viel zu viel geraucht und hatte immer häufiger Husten, sodass ich Ende des letzten Jahres beschloss, ein Nichtraucherseminar zu besuchen. Das war dann am 13. Januar. Und bis auf zwei Rückfälle rauche ich seit dem nicht mehr.
      Meine Therapeutin sagt ich kann darauf sehr sehr stolz sein. Das wäre ich auch, wenn ich nicht seit dem wieder regelmäßig F-Br-Anfälle hätte. Also zur Zeit bin ich wieder voll drin in der Bulimie.Es ist grade so schwer, normal zu essen, ohne Angst zuzunehmen...und ohne Erb**...Meine Gedanken sind wieder sehr auf das Thema Essen usw. fixiert.
      Und ich finde nicht, dass die Lösung sein sollte, wieder zu rauchen. Ich will nicht mehr rauchen!
      Ich komm mir echt so versagermäßig vor. Und KLinik will ich auch nicht mehr...zumindest zur Zeit nicht, weil ich gerade im Job einen so guten Stand habe und mich so wohl fühle und das nicht aufs Spiel setzen will.
      Hat jemand einen Tipp für mich oder kann von seinen Erfahrungen berichten?
      Danke!JNM
      Hallo

      ich habe weder Bulimie (aber Magersucht) noch habe ich jemals geraucht. Ich finde aber wegen dem Rauchen kannst du stolz auf dich sein.

      Als ich u.a. wegen Magersucht einer spezialklinik für Essstörungen wurde gefragt wer von den Patintienen raucht und wer (weil man in der Klinik die Symptomatik nicht ausleben kann) mehr raucht als sonst. Es haben einige Leute schon mehr geraucht als sonst. Ich will nur sagen du erlebst nichts untypisches. Und ein Rauchen ist keine Lösung. Es ist vielleicht gesellschaftlich akzeptiert aber schädigen tut es den Körper auch.

      In der Klinik wo du warst wurde dort mit Essplänen gearbeitet? Sonst könntesr du dir vorstellen erstmal wieder nach Plan zu essen? Muss ja nicht für den Rest deines Lebens sein aber erstmal übergangsweise? ansonsten die üblichen Tipps: ablenken, erst gar nicht so viel essen zuhause haben, bzw. (weil ihr ja zusammen wohnt) Küche abschließen
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