Der Haß in mir

      Der Haß in mir

      Zur Vorgeschichte
      Ich mußte immer mit anschauen wie mein Vater miene Mutter verprügelte, ch höre heute noch ihre Schrei 50 Jahre danach. Mein Vater ist schon längst tot
      Ich bin mit einem Psyhotherapeuten drauf gekommen, das ich schon mit drei vier Jahren meinen Vater umbringen wollte, das ich meine Mutter vor ihm beschützen kann.
      Habe ich aber nie gemacht. Aber der mörder Haß ist immer noch da.

      Was ist passiert in der Realität. Wien U-Bahn vier od fünf Uhr früh Zwei Männer einer Türke älter u ein Junger u eine junge Frau 20/25 Jahre.
      Wie ich dieses Bild gesehen habe, bin ich sofort zur Frau hin habe ihre Hand genommen u ihr ins Ohr geflüstert ganz schnell ich bin dein Freund u es dann laut gesagt das ich gerade vom Wc komme u sie nicht mehr da war u ich jetzt wieder froh bin das wir beieinander sind, da habe ich ihr glaube sogar ein Bussle auf die Wange gegeben. Da kamm der ältere Türke her u fragte sie was u ich schrie denn mann an der solle sofort verschwinden sie sei meine Freundin. Er ging wortlos sofort weg u der andere kamm auch nicht um sie anzubaggern. Dieser Türke spürte das ich ihn getötet hätte für dieses Mädchen. So einen Haß entwickelte ich.
      Wir stiegen gemeinsam in die U-Bahn ich fuhr mit ihr drei Stationen u stieg dann aus. Sie war Traurig wegen mir weil sie wollte das ich sie nach Hause beggleiten sollte. Aber selbstlos wie ich halt bin wollte ich nichts mehr von ihr als sie aus dieser furchbaren Situation zu rettten.

      Was ist passiert in meiner Phantasie. Ein realer Umstand den ich 30 Jahre später mir auf dem Laufband wieder Herholte
      Ich , mein Bruder u ein paar Freunde von damals gingen von der Disco nach Hause u wir kammen an einer Stelle vorbei wo ein stärkerer Junge einen schwächeren öffentlich verbrügelte, es war aber schon 4 oder 5 Uhr morgens.
      Es standen genug Leute herum um zu helfen, aber keiner Half ich auch nicht. Und der stärkere Junge schlug den schwächeren immer wieder ins Gesicht. Der Schwächere schluchzte u ich merkte einfach die Todesangst von diesem Jungen. Das ist wirklich so passiert.
      Mein Flash Back am Laufband war aber das ich heute mit einem Messer den stärkeren abstechen würde, entweder gleich in den Hals oder ein paar mal in den Bauch.
      ich spürte wieder einen unglaublichen Haß in mir u sagte mir. aber wenn du das tust lebst du deinen Mörder Haß gegen deinen Vater aus u denn willst du ja raus bringen aus dir.
      Das Laufband lief auf Hochtouren, mein Leibchen war hinten u vorne ganz naß ich war am ganzen Kopf naß, aber ich ging eine Stunde vollgas durch ohne Erschöpfung zu spüren.
      ich konzentrierte mich wieder auf diesen Haß u auf das alte Muster in mir den anderen zu töten. Und gleichzeitig wußte ich ich muß eine andere Lösung finden.
      ch brauche eine Allianz, jemand der mir Hilft, Dann ist mir eingefallen ich laufe vollgas Volllgas VOLLLGGAAAAASSSSS zur Disco zurück u bettle den Türsteher an er sollte mir sofort helfen ich halte ihm mein ganzen Geld hin was ich in der Geldtasche habe das er mitkommt um mir zu helfen, das dieser Türsteher der ja viel besser beieinander ist wie ich, ich hatte mit 19 Jahren 58 Kilo . Das er dem Jungen hilft

      Paralllel dazu ist mir eingefallen was ich mache wenn zwei drei Jungs eine Frau vor meinen Augen vergewaltigen möchten, da kommt auch immer eine Messerstechereie u Töten in mir hoch wenn ich mir diese Situation
      herhole. Mir ist diesbezüglich als Lösung ein Pfefferspray eingefallen, denn ich den Tätern in das Gesicht sprühe u das ich die Frau bei der Hand nehme u mit ihr davon laufe u den Taxi für sie bezahle der sie sicher vor ihre Haustüre führt.

      ich hatte u habe immer noch Angst das ich irgendwann in eine Situation hineingerate wo ich einen Menschen aus einem Affekt heraus Töte. Der Affektgrund bei mir wäre die Beträngung
      Hallo du,

      also ich denke für jeden ist es schwer, in solche Situationen zu kommen. Extreme Emotionen sind da normal. Nun hast du aber eine traumatische Vorgeschichte und da ist es ja noch umso verständlicher. Grundsätzlich finde ich es klasse, dass du nicht daneben stehst, sondern etwas tust. Leider tun das viel zu wenige. Nur: Selbst zum Täter werden geht natürlich nicht, das weißt du ja selbst. Von der Polizei wird empfohlen, immer zuerst die Polizei zu verständigen. Wobei die Situation mit der Frau in der Bahn wirklich vorbildlich war - Pädagogen schulen Leute genau mit dieser Methode. Wobei natürlich anschreien auch wieder negativ ist, weil es Aggressionen stärken kann.
      Bist du denn noch bei deinem Therapeuten? Wenn ja, was sagt er denn dazu? Wenn nein, habt ihr jemals über die Situation gesprochen? Ich glaube du hast ja selbst gut erkannt, dass deine Wut aus deinem Trauma herrührt. Am nachhaltigsten wäre es dann vermutlich, weiter daran zu arbeiten. Vielleicht gibt es aber auch kurzfristigere Möglichkeiten, deine Wut zu regeln. Leider kenne ich mich da nicht aus, allgemein wird ja regelmäßiger Sport und Entspannung / Meditation empfohlen. Nur in solchen Hochstresssituationen wie du beschreibst, also bei einem Angriff, ist es vermutlich sehr schwer zwischen dem kleinen Jungen, der du warst, und dem erwachsenen, verantwortungsbewussten Mann zu unterscheiden, der weiß, dass ein Übermaß an Selbst-/Fremdverteidigung (nennt man das so?) nicht nur strafbar und menschenverachtend ist, sondern auch genau das aus dir macht, was du nicht sein willst, nämlich ein gewalttätiger Mensch.

      Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass du Wege und Lösungen für dich findest.

      Liebe Grüße
      Fylgja
      Hai Fylgia

      Was ich euch dir oben beschreiben möchte ist , das es in der Vergangenheit immer nur eine Möglichkeit gab, wie ich in solchen Situationen umgehen könnte, ansonsten bin ich eine feige Sau u möchte mich suizidiern.
      Ich habe auch andere Möglichkeiten gefunden in diesen Situationen einmal den Jungen u aber auch die Frau fiktiv von mir ausgedacht, wenns mal wäre aus der Situation zu retten.
      Ich habe mir schon einen Pfefferspray gekauft u denn führe ich immer mit mir. Man weiß ja nie.
      Ich will meinen Mörderhaß hinausbringen aus mir, das ist mein Ziel u deshalb auch meine Beschreibung.
      Brainspotting ist Phänomenal, das ist echt ein Wahnsinn.
      Die Frau in der U-Bahn war wirklich so. Der Junge vor der Disco war auch wirklich so, hatt mich aber stark traumatisiert u dachte immer wieder was würdest du jetzt machen
      u ich hatte immer gleich das Abstechen im Kopf u habe mit Brainspotting eine neue Möglichkeit in mir entdeckt weil ich immer wieder in diese Spanung gegangen bin auf dem Laufband u mir bewußt gemacht habe das ich diesen Mörderhaß ja raus bringen möchte . Ich habe da richtig nachgedacht wärend dem Gehen auf dem Laufband u parallel dazu ist mir dei Vergewaltigung einer Passantin eingefalllen das mich auch immer wieder beschäftigt wenns passieren würde u die Vergewaltigung ist fiktiv.
      Klingt ein bisschen nach Zwangsgedanken, die haben mir zumindest zu schaffen gemacht, weil ich versucht habe meine eigentliche Wut zu unterdrücken. Dann habe ich der Wut und dem Hass Platz geschaffen,(das wäre in deinem Fall die Wut auf deinen Vater, deine Eltern?) , habe sie therapeutisch bearbeitet, endlich angefangen darüber zu reden, manchmal kocht sie noch hoch, aber nicht mehr so schlimm und ich habe die Gedanken anderen eigentlich völlig unbeteiligten etwas anzutun nicht mehr.