Hallo

also mir wurd gesagt das man jeden unterhalb der Anorexiegrenze (zwangs)einweisen kann. Gewichtsangaben sind hier aus guten Grund verboten.

Ich glaube man braucht trotzdem eine Einweisung vom Arzt ins Krankenhaus, aber ich denke schon man kann zum Hausarzt und erklären und um eine Einweisung bitten. Wenn ich mit Bauchschmerzen zum Arzt gehe kann der mich ja auch einweisen wenn Verdacht auf Blnddarm besteht.

Ich weis nicht wie deine ES ausgeprägt ist aber je nachdem ist eine Essstörung auch selbstgefä*rend. Immerhin kann diese Erkrankung t*dlich sein.

hoffe konnte dir hlefen

Hallo,

was passiert, wenn du ohne Einweisung hingehst, kann ich dir leider nicht beantworten, aber ich vermute Mal, dass es ganze Procedere etwas langwieriger und umständlicher wird. Denn wenn du mit Einweisung hingehst, hat sich in der Regel schon ein Arzt mit dir und deinen aktuellen Problemen auseinandergesetzt und ist zu dem Schluss gekommen, dass man die nur stationär behandeln kann. Wenn du ohne Einweisung hinkommst, muss genau dieses Gespräch wahrscheinlich erst geführt werden. Deswegen ist es sicher besser, wenn du mit Einweisung hingehst, vor allem kannst du dir die von einem Arzt holen den du kennst und dem du vertraust. Was wäre beispielsweise mit dem Arzt, der dir eh schon konsequenzen "angedroht" hat?
2017 war ich mal an demselben Punkt wie du heute, da dachte ich, ich werde wahnsinnig, ich verliere den Verstand. Und alles, wirklich alles, sogar Psychiatrie, war mir in dem Moment lieber als noch eine Minute mit mir und meinen Gedanken alleine zu sein. Ich habe mir damals von meiner Psychiaterin eine Einweisung geholt, aber falls du nicht in psychiatrischer Behandlung bist, kann das sicher auch der Hausarzt machen.

Und wie meine Vorposterin auch schon schrieb, kann eine Essstörung durchaus selbstgefährdend sein. Lass es am besten erst gar nicht so weit kommen, dass die körperlichen Probleme beginnen.

Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir alles Gute.

LG
wild_angel