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    RE: hm leere in mir

    dunkelgrün - - SVV

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    oh, mir kommt das so bekannt vor, was du schreibst: diese totale Leere und einfach-nicht-wissen-wohin-mit-sich-selbst, nachdem irgendetwas Wichtiges (Prüfungen,...) erstmal vorbei sind. Aber der Punkt ist ja doch: sie sind jetzt einfach vorbei, du kannst nichts mehr machen und ganz egal, wie das Ergebnis der Prüfungen sein wird, gewinnst du nichts, wenn du dich jetzt fertig machst. Würde denn wirklich dein Studium auf dem Spiel stehen? Gibt's keine Wiederholungsprüfungen oder so? Und selbst wenn…

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    verwirrt

    dunkelgrün - - SVV

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    ich denke, die Frage, was mit dir los ist, hast du doch eigentlich selbst beantwortet: in deiner Schulzeit ist Vieles schief gelaufen und vor allem auch außerhalb der Schule gab es Erlebnisse, die sehr schwer für dich waren... mit denen du wahrscheinlich nicht richtig umgehen konntest... die du womöglich nie wirklich verarbeitet hast. Das Ritzen hat dir in schwierigen Situationen geholfen - und es ist wohl völlig normal, dass ein Teil von dir nicht darauf verzichten will. Wenn es dich aber nicht…

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    ich -will- krank sein.

    dunkelgrün - - SVV

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    was mir gerade durch den Kopf ging: deine Schwester hat Magersucht. Steht sie dir nahe? Bedeutet sie dir viel? Kann es vielleicht auch sein, dass du unter ihrer Krankheit mitleidest? Ich kann mir vorstellen (nein, ich weiß!), dass es schrecklich ist, wenn man jemandem, der einem nahe steht und wichtig ist, dabei zusieht, wie er leidet. Kaputt geht. Sich selbst kaputt macht. Man steht so hilflos daneben und kann eigentlich nichts tun, fühlt sich so klein dabei... ...und will genau diesem Gefühl, …

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    aufhören macht es nur noch schlimmer?

    dunkelgrün - - SVV

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    naja, ich hab' auch so gedacht früher: ich hatte riesig Angst vor sowas wie Therapie, Psychologen und ich war mir ganz sicher, dass ich doch eigentlich überhaupt kein Problem habe. Dass mich niemand ernst nimmt. Dass ich gar kein Recht darauf habe und ich mich einfach nur zusammenreißen muss. Je mehr sich die Entscheidung aufgedrängt hat, entweder Hilfe in Anspruch zu nehmen oder es allein hinzubekommen, desto größer wurde die Angst. Ich habe mich entschieden, es allein zu schaffen und aufgehört…

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    schon wieder

    dunkelgrün - - SVV

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    ich denk' schon, dass das geht! Ich denke aber auch, dass man immer anfällig dafür bleiben wird und in schwierigen Situationen leicht dazu neigt, in bekannte alte Muster zurück zu fallen. Man vergisst es nicht... ...aber man kann sich ganz sicher daran gewöhnen, ohne zu leben und alternative Verhaltensweisen zu festigen. Mir scheint z.B. die Vorstellung, in vielleicht 50 Jahren von meinen Enkelkindern gefragt zu werden: "Oma, was hast du denn da an deinem Arm gemacht?" völlig absurd... bis dahin…

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    aufhören macht es nur noch schlimmer?

    dunkelgrün - - SVV

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    wenn ohne ritzen alles schlimmer wird, zeigt dir das doch, dass dein eigentliches Problem nicht das Ritzen ist und ein Aufhören das Problem nicht lösen kann - es sollte darum gehen, dieses eigentliche Problem zu finden und etwas dagegen zu tun. Wenn du einfach "nur" aufhörst und das Problem letztlich vielleicht verdrängst, macht das langfristig nichts besser. Also, ich denke, du solltest nicht für deinen Freund funktionieren... du solltest für dich selbst eine Lösung finden. Vielleicht wäre das …

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    also... ich hab' überlegt jetzt... und auch wenn ich den Eindruck gewinne, mich doch ziemlich im Kreis zu drehen (und vorerst wohl auch keine wirkliche endgültige Klarheit zu finden): Mir ist eingefallen, dass mir diesen "versuch' dich einfach mal auf die positiven Dinge zu konzentrieren"-Rat vor gar nicht allzu langer Zeit eine Psychologin gab... und ich hab' es wirklich versucht, mich konsequent jeden Abend hinzusetzen und zu überlegen, was denn Schönes und Positives passiert ist, womit ich mi…

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    danke, shimmer! Ich hab' gerade nicht mehr viel Zeit, muss erstmal arbeiten geh'n dann und denk' bestimmt nochmal ausführlicher darüber nach... Was mir gerade nur ganz spontan eingefallen ist: ich habe das mitunter versucht - wirklich bewusst zu suchen und wahrzunehmen, was mir eigentlich gefällt, was einen Tag schön macht, wann und womit ich denn eigentlich glücklich bin. Ich sehe es nicht. Es kommt immer nur das Gefühl auf, das, was mir als "schön" einfällt, nicht selbst erlebt und gefühlt zu …

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    oh, Danke für eure Antworten! Ich glaub', die sind richtig... ich kann nicht sagen, wie ich "Glück" eigentlich definieren würde, was mich tatsächlich glücklich macht. Die Sehnsucht danach war immer da, aber dann kam... nichts. In Situationen, die andere offenbar glücklich gemacht haben, hab' ich mich nie wohl gefühlt und habe das irgendwann gar nicht mehr versucht, sondern nur noch mitgespielt... damit schien alles so unendlich lächerlich, ich war nicht da - aber ich war so, wie man mich haben w…

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    ich schreib' mal ein bisschen dumm vor mich hin... denn ich glaube, ich hab' es jetzt verstanden und tatsächlich so richtig klar im Kopf: wenn ich unglücklich bin, weiß ich wenigstens, was ich bin. Wenn’s mir schlecht geht, kann ich für den Moment zuordnen, wie es mir geht. Es ist alles ziemlich klar… es ist der einzige „Zustand“, in dem ich im entsprechenden Moment ganz stabil und verlässlich das Gefühl habe, dass wirklich ich das bin. Damit gibt’s Sicherheit und ich suche immer wieder recht be…

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    wie mir gerade auffällt: vielleicht geht's schlicht darum, einen Zustand herbeizuführen, in dem ich mich selbst wahrnehmen darf und vor allem aber auch kann. Die negative Stimmung, die ich suche, garantiert das Können... die Verletzung rechtfertigt und garantiert mir das Dürfen und hält oder verstärkt die Stimmung, die sonst auch schnell wieder verloren gehen könnte... damit ginge aber auch ich wieder verloren... und so schließt sich der Kreis.

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    macht nichts, das nicht-ausdrücken-können... ich denk', es war schon verständlich und nachvollziehbar! Ich weiß nur nicht... "es geht mir gut, weil ich etwas Schlechtes getan habe"? "es geht mir gut, weil ich MIR etwas Schlechtes getan habe"? oder "es geht mir gut, weil es mir schlecht geht"?! Eigentlich: "es geht mir gut, weil ich mir etwas Schlechtes getan habe, wodurch es mir jetzt schlecht geht und ich so einen Zugang gefunden habe zu dem, wonach ich mich gesehnt habe". Ich finde allerdings …

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    aber es gibt doch eigentlich auch die Möglichkeit, sich und seinen Körper zu spüren, ohne sich dabei zu schaden. Hier wird ja immer gern auf Sport verwiesen... oder eben so Zeug wie Eiswürfel, scharfes Essen,... - dabei spüre ich durchaus etwas und das mitunter auch intensiv, aber nicht mich selbst. Ich nehme dann wahr, dass ich offensichtlich einen Körper habe, der auf sowas reagiert... das war's aber auch. Es bleibt an der Oberfläche.

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    Nee, da musst du mir nicht widersprechen: ich würde nie etwas anderes behaupten und das Ganze, so wie’s ist, als gut und wünschenswert betrachten! Ich glaube schon auch, dass es darum gehen sollte, dass der Grundzustand stimmt und man sich im Positiven wohl fühlen kann, statt ständig davor zu flüchten. Mir ist nur aufgefallen, dass es immer wieder schwer ist, das anderen zu erklären und dass ich so oft den Eindruck habe, man redet nur aneinander vorbei bzw. war es mir eigentlich auch selbst nich…

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    Glück nicht ertragen?

    dunkelgrün - - SVV

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    Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig erklären kann, was ich gerade gern erklären würde – bin eigentlich gerade etwas verwirrt von meinen Gedankengängen (auch wenn sie mir insgeheim doch logisch scheinen) und frag’ mich, ob das Sinn ergibt bzw. nachvollziehbar oder nicht auch einfach völlig „normal“ ist?! Wenn ich bisher über die Frage nachgedacht habe: „weshalb verletze ich mich? Was habe ich davon? Und welche Alternative könnte es vielleicht geben?“, war meine Antwort darauf immer: um mich …