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hallo, als ich damals die diagnose gekriegt hab, hab ich mich erstmal mit händen und füssen dagegen gewehrt, ich hab das nicht haben wollen und hab auch gar nicht eingesehen warum ich das haben sollte. dann habe ich sehr viel darüber gelesen und aufeinmal ergaben all meine gefühle, das chaos das in mir herrschte, diese extreme, alles ergab einen sinn und irgendwie fand ich es nach gewisser zeit gut einen namen dafür zu haben.... das erste was du dir immer wieder sagen solltest ist das du viellei…

vielleicht hast du recht, ja daran arbeite ich schon..ziemlich lange aber so richtig will sich da nichts ändern...zwischendurch mal ein paar stunden oder, wenn ich glück habe, tage...aber aller anfang ist ja bekanntlich schwer...wobei der anfang inzwischen schon 2 jahre dauert....

Danke euch... ich weiss ja auch das ihr recht habt...jetzt muss ich nur noch versuchen das umzusetzen, was wohl der schwierigere teil der ganzen sache ist... denn damit hab ich schon immer schwierigkeiten gehabt.... lg

hm...ich weiss gar nicht so genau wie ich anfangen soll...ich habe zwei freundinen, die eine hat ebenfalls eine bps die andere depressionen..ich habe die beiden auch wirklich sehr gerne doch ich merke langsam aber sicher das sie anfangen mich aufzufr*ss*n... wenn es ihnen nicht gut geht (und seit einiger zeit sind es auch noch beide gleichzeitig) kommen sie zu mir...heulen sich bei mir aus, reden und reden über ihre sorgen und gedanken, über ihre gefühle und ängste...ich schaffe es aber nicht mi…

6 Tage und sie kommen mir wie eine Ewigkeit vor...

also bei mir war/ists so das ich immer erfahre was in berichten drin steht, mein thera geht die immer mit mir gemeinsam durch und fragt immer ob ich damit auch einverstanden bin. über mein "störungsbild" hat er nicht gleich mit mir gesprochen, das hat ein paar stunden gedauert doch dann bin ich schon genau über alles informiert worden...

ija ich habe darüber nachgedacht was ich erwarten könnte...aber ich muss ehrlich sagen das ich gar nichts erwarte....hatte mit meinem thera das letzte mal darüber gesprochen und er meinte ich muss erwartungen an ihn haben und solle mal darüber nachdenken, was ich auch getan habe und das einzige was ich von ihm erwarte ist ernst genommen zu werden, wie ihr auch schon geschrieben habt.... ich möchte aber auch keine erwartungen haben, denn habe ich keine kann ich auch nicht enttäuscht sein, jedoch …

mal eine frage an euch da draussen...welche erwartungen habt ihr in euren therapeuten/therapeutin? gibt es dinge die er/sie auf keinen fall tun oder sagen sollte? was ist euch wichtig? ich stelle mir schon länger die frage was ich von meinem therapeuten erwarten soll, jedoch kommt es mir komisch vor überhaupt etwas von ihm zu erwarten....

Mein Thera verlang von mir das ich meine Therapievereinbarung selber schreiben soll...ich hab keine Ahnung wie ich das schreiben soll bzw. was ich da alles reinschreiben soll, denn das ist meine erste Therapievereinbarung in einer amublanten Therapie... am meisten Probleme habe ich mit den Zielen, denn irgendwie fällt mir hierzu so gar nichts ein....Das Hauptproblem aber ist das ich Angst habe irgendwas falsch zu machen und mich dadurch total lächerlich mache.... Ich verstehe ohnehin nicht warum…

möchte mich für eure antworten erstmal bedanken. habe mich jetzt für eine betreuung entschieden, denn ich glaube das es die sinnvollste möglichkeit für mich ist.... lg

Das Hauptproblem liegt wohl darin das ich mich um meine Belange nicht kümmere, ich mache keine post mehr auf etc...Seiner Meinung nach würde ich es nicht schaffen neben der Therapie mich auch noch um alles andere zu kümmern und er sagte das er denkt das ich besser Therapie machen könnte wenn sich erstmal jemand anderes um meine Dinge kümmern würde. Ausserdem sieht er es so das mich das vor einem sozialen Abstieg bewahren würde der auf mich zukommen könnte da ich manchmal zu nichts in der Lage bi…

hatte heute einen termin bei meinem thera und heute, nach fast 2 jahren schlägt er mir eine gesetzliche betreuung vor. ich bin mir nicht sicher wie ich das finden soll...hab ihm zwar gesagt das ich es nicht weiss und mir nicht sicher bin aber die entscheidung ob ja oder nein liegt bei mir... hat denn irgendjemand von euch da draussen erfahrungen damit gemacht oder einen betreuer/in???

@eiskalt die menschen reagieren ganz unterschiedlich, manche schenken mir bemitleidenswerte blicke, andere gehen weg (haben wohl angst das es ansteckend ist ;-)), wieder andere stellen fragen...aber ich muss sagen das noch niemand wirklich hässlich reagiert hat, eher das gegenteil....ja ich laufe vor allen kurzärmlig rum.... im moment bin ich krank geschrieben aber als ich noch arbeiten war bin ich auch kurzärmlig rumgelaufen, nach und nach haben alle bescheid gewusst und hatten dann damit auch …

@ eiskalt also wenn das bl*t noch runterläuft dann natürlich nicht aber sonst...ja...aber ich würde lügen würde ich behaupten das es immer einfach ist...ich denke mir jedoch je offener ich damit umgehe umso weniger bin ich angreifbar und v*rl*tzbar....

ich finde nicht das man seine arme verstecken muss, genausowenig wie ich finde das es eine Provokation oder ein "auf sich aufmerksam machen" ist wenn man mit frischen Schn*tt*n kurzärmlig rumläuft. Das Leben ist doch schon schwer genug und warum sollte man es sich noch schwerer machen indem man versucht sich für das was man nunmal ist zu verstecken. Ich selber habe viele Jahre immer Stulpen oder lange Ärmel getragen, auf Rücksicht auf die Menschen, aus Angst vor deren Reaktionen. Doch das bin ic…

Ihr habt mir versprochen auf Dunkelheit folgt Licht und auf jede Nacht folgt ein neuer Tag. Ich warte nun schon so lange, doch die Dunkelheit bleibt, wie auch die Nacht. Ihr habt mir versprochen die Schm*rz*n werden mit der Zeit weniger und die Traurigkeit wird besser. doch meine Schm*rz*n bleiben, werden stärker und auch die Traurigkeit verändert sich nicht. Ihr habt mir versprochen, irgendwann wird auch für mich dieses Leben lebenswert, ertragbarer und auch besser. Es wird nicht lebenswerter, …

ich kann nicht ohne, jedoch kann ich inzwischen auch nicht mehr mit s*lbstv*rl*tz*ng....ich versuche wirklich damit aufzuhören...manchmal... doch es sind meine stummen schreie, es ist das einzige womit ich mich ausdrücken kann, allzuoft fehlen mir die worte für all den schm*rz der in mir ist...für die hilflosigkeit bzgl. meinem gefühlsleben und dem leben im allgemeinen. da ist soviel in mir doch ich kann es einfach nicht aussprechen, ich kann es meinem thera nicht sagen, immer wieder stelle ich …