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Du lässt sie glauben, dir ginge es bestens. Du lässt sie glauben, dein Lachen sei echt. Du lässt sie glauben, es macht dir nichts aus. Du lässt sie glauben, du bist du. Doch das bist du nicht.

Jedermann is feeling fine und knows: it's wieder time. Come take the Baum very schnell before es klingt die jingle bell. Doch zuvor is stress angesagt, als man sich in the city wagt. Hurry, run und kauft noch things, als auch schon the family sings. Stau is everywhere auf the street, and allesamt have blau cold feet. Lights are shining, a star is glowing, während draußen it's heftig snowing. Doch in the Ferne burns a big, big tree, vor lauter Rauch i cannot see how and wie the Feuerwehr comes wi…

Verarscht. Verlassen. Weggeworfen. Das habt ihr mit mir gemacht. Und ich habe es auch verdient. Warum aber tut es trotzdem immer wieder auf's Neue weh?

Kontrolliert durch seine Geschichte. Ich muss mich seinem Willen beugen. Zu viel Gewalt, ich winde mich unter seinem Blick -doch er sieht es nicht.

Die Kälte kriecht langsam an mir hoch. Wie eine Schlange, die sich um mich windet um mich zu würgen. Ich kriege keine Luft mehr, es ist kalt, aber angenehm kalt. Denn irgendwann spüre ich nichts mehr.

Ich bin gefangen, hab mich selbst in Ketten gelegt. Ausgesperrt und isoliert von der harten Realität. Im Kerker, meine Traumwelt. Nicht wirklich, nicht frei. Aber dafür sicher und still.

Ein kalter Raum, dunkel und unscharf, wie hinter einem Nebelschleier.

Lichtpunkte. Kristallgitter. Symmetrien und Unterschiede. Kein Vergleich zwischen der fiktiven und der wirklichen Welt.

Gefühle hinter der Maske stets verborgen. Oder... vielleicht doch real? Kannst du etwas ändern? Und... willst du es überhaupt?

Bestätigung suchen. Durch andere. Durch helfen. Durch hungern. Durch trainieren -bis ans Limit!

Nur durch Helfen glücklich sein, lebenswert sein, überhaupt da sein? Nur durch Helfen, bin ich dann etwas wert? -Nein. Aber ich kann mich für andere erträglicher machen.

Danke an L.S. für das Telefonat gestern. Du schaffst es immer, mich zum Lachen zu bringen (auch wenn einer der Gründe vielleicht nicht... ganz so lustig war. ) Danke an J.M., K.G., M.B. und an die anderen für Samstag.

Alles, was L.S. gestern zu mir gesagt hat. K.G. am Samstag: "Du kannst immer zu mir kommen, wenn etwas ist." "Wenn ich dir in Bio helfen kann, sag Bescheid." "Nein, du nervst mich nicht. Alles gut."

Ich habe Angst vor dem t*d, wenn es mir gut geht. Ich habe Angst vor dem Leben, wenn es mir schlecht geht. Darum habe ich meine Seele getötet, sodass mein Körper weiter leben kann.

Sie sagen mir, was ich tun muss. Sie sagen mir, was ich nicht machen darf. Sie sagen mir, wie es mir gehen soll. Sie sagen mir, was ich erzählen kann. Sie sagen mir, wie ich sein muss. Sie sagen mir nicht nur, wie ich leben soll -sie leben auch mein Leben!

Ich male meine Gedanken. Ich schreibe über Gefühle. Ich spiele die Wahrheit auf dem Klavier, doch: Sie versuchen, meine Gedanken zu beeinflussen. Sie versuchen, meine Gefühle in Schach zu halten. Sie versuchen, die Wahrheit hinter der Lüge zu verstecken. -Und ich bin der Köder.

Ich lege meine Tränen ab und schminke mir ein Lächeln. Ich lege Wut und Hass ab und schminke mir Gleichgültigkeit. Ich lege meine Verzweiflung ab und schminke mir ein Gesicht. Ich lege meine Gefühle ab und lasse mir mein Leben von anderen schminken.

Alles ist verloren, deshalb schreie ich lautlos. Alles ist gelogen, deshalb rede ich stumm. Alles ist umsonst, deshalb weine ich heimlich. Alles ist erfroren, deshalb fühle ich nichts.

Meine Seele ist zerbrochen, entzwei gerissen. Und jetzt schreie ich nach Hilfe, stumm. Ich greife nach außen, suche Halt in der Leere.

Geweint- doch ich zeige es nicht. Gedacht- doch ich sage es nicht. Gehört- doch ich tue es nicht. Gefühlt- doch ich wollte es nicht.