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Also ich finde dieses Forum wirklich sehr gut, ein dicker Pluspunkt ist die Moderation. Eigentlich habe ich auch keine Kritik, sondern einen Punkt, den es zu bedenken gilt und auf den ich einfach mal aufmerksam machen wollte. Dieses Forum bietet seinen Usern ein großes Zugehörigkeitsgefühl und manchmal habe ich den Eindruck dass dieser positive Effekt auch eine Kehrseite hat, dass man - so komisch das klingt - an seinem krankhaften Verhalten festhält um dazuzugehören. Ich meine damit nicht, dass…

Also es ist eindeutige ein Rückfall in ein altes krankes Verhaltensmuster und ich finde es bedenklich, dass du es verharmlost! Mach dir da nichts vor und versuch die Notbremse zu ziehen bevor es schlimmer wird. Vielleicht kannst du dich an eine vertrauensvolle Person wenden, die dir den Rücken stärkt und dir für deinen Rückfall keine Vorwürfe macht (die solltest du dir auch nicht machen). Du schreibst es wächst dir alles über den Kopf. Was meinst du damit konkret? Lassen sich solche Situationen,…

Wie andere hier schon festgestellt haben, macht man "es" nie einfach nur so. Bei Dir hört es sich so an, als ob Du es aus einer inneren Leere heraus tust, weil Du Dich emotional und physisch nicht mehr spürst. Kann das sein? Falls das der Fall ist probier es mal mit anderen Dingen, um mit Dir in Fühlung zu kommen (z.B. kalt duschen, laut Musik hören, einfach drauf losmalen, siehe skills)

Hallo "Insomniac" , Ich denke, jetzt wo Du selbst Vater wirst, wirst Du noch mal ganz stark mit Deiner eigenen traumatischen Kindheit konfrontiert. Deine Geschichte stimmt einen wirklich traurig und nachdenklich und ich kann nur ahnen wir schmerzhaft Deine Erfahrungen aus Deiner Kindheit und Jugend sind. In Dir drin steckt immer noch das verletzte, hilflose, traumatisierte Kind von damals und wie Du richtig schreibst kann man sicherlich nie ganz über diese traumatischen Verluste hinwegkommen. Di…

Also erstmal finde ich es gut, dass DU eine Therapie machen möchtest und dann solltest du auch versuchen, dass es klappt. Wie wäre es einfach, wenn du deinen Lehrer bittest zusammen mit Dir und Deinen Eltern einen Termin zu vereinbaren um darüber zu sprechen? Manche Eltern scheuen sich davor zu akzeptieren, dass ihr Kind Probleme hat bei dem sie ihm nicht mehr helfen können und/oder haben Schuldgefühle. Vielleicht haben sie auch eine ungenaue Vorstellung davon was ein Psychologe macht (das was m…

Hallo, also zum einen denke ich genau wie Freeclimber dass du zu viel arbeitest. Vermutlich kannst du deine Ängste während der Arbeit verdrängen (oder?) und sobald du abschalten willst holen sie dich ein. Zum andern glaube ich, dass das zu einem Prozess in der Therapie dazugehört (so brutal das auch klingt). Ich möchte dir jedenfalls Mut machen, du bist mit der Therapie bestimmt auf dem richtigen Weg, es braucht wahrscheinlich leider einige Zeit bis die Seele das ganze Trauma verarbeiten kann. M…

essen nach hunger- und sättigungsgefühl.

man muss sehen wollen. du weißt ja, dass alle anorektiker eine wahrnehmungsstörung in bezug auf ihren körper haben. wenn du aus dieser hölle raus möchtst, dann musst du lernen, dass DU dich fett fühlst, dass du es in WIRKLICHKEIT NICHT BIST. wenn du es wirklich willst, dann schaffst du es auch zu essen. man schafft es im prinzip nur durch einen "sprung", das heißt: waagen weg, essen nach ernährungsplan und versuchen die innere stimme umzuprogrammieren. nicht die sucht hat dich, sondern du hast d…

Ps. Anorexie ist eine Sucht, die auch ganz stark mit angelernten Mustern zu tun hat, das macht es so schwierig aus diesem Sog auszubrechen. Aber es geht. Auch der längst Weg beginnt mit einem kleinen Schritt und ich gratuliere Dir dazu, dass du so offen mit Deinem Therapeutene geredet hast. Zwischen all der Verzweiflung die aus Deinen Zeile spricht hör ich auch Leidenschaft und Kraft, gib nicht auf zu kämpfen!

liebe hanna, ich kann dich gut verstehen, ich habe selbst 6 jahre unter magersucht gelitten und habe den weg raus geschafft. es war nicht einfach, aber ich möchte dir mut machen den weg weiter zu gehen: es wird eines tages leichter! meine motivation war das leben, das so bunt und prall und schön sein kann und dass man nur richtig genießen kann wenn das leben sich nicht ständig ums essen dreht. überfordere dich aber nicht, es verlangt keiner von dir, dass du einen schokoladenkuchen isst. such dir…

hallo swansfeather, also ich finde es interessant, dass du das verhalten deiner eltern als nicht normal einstufst, das heißt für mich im umkehrschluss, dass du dir im klaren darüber bist, dass dein svv kein normales verhalten ist und das ist wichtig. über die reaktion deiner eltern kann ich nur spekulieren, aber ich denke es hat mit hilflosigkeit zu tun. manche menschen fühlen sich durch svv auch provoziert. wissen deine eltern denn warum bzw. in welchen situationen du rizt? wenn du das gefühl h…

- weil andere sich dadurch emotional erpresst fühlen - weil andere einen als "unnormal" einstufen (was ja im prinzip stimmt) und man sich letztlich noch kleiner, hilfloser fühlt - weil es eine negative sogwelle auslöst

also ich habe einfach angst davor nicht mehr da zu sein. ich denke, dass nichts mehr nach dem tod kommt. bevor wir gelebt haben, haben wir nicht existiert, dann treten wir aus dem nichts ins sein und verschwinden wieder ins nichts. dieses bewusstsein: der tod und damit das nichts kommt auf mich zu, löscht mich aus, der macht mich wahnsinnig. ich glaube ich ritze, um mich dem leben im JETZT zuzuwenden und nicht an den zukünftigen tod denken zu müssen - auch wenn sich s bescheuert anhört. eure ant…

ich hab ein etwas paradoxes problem zur zeit. ich muss viel über die endlichkeit des lebens und an das sterben denken. vor allem abends. es breitet sich eine wahnsinnige panik aus und ich habe das gefühl schneiden zu müssen, um wieder halbwegs runter zu kommen. hat jemand einen tip wie ich mit dieser angst besser umgehen kann? [edit: triggerstern im titel gesetzt. / solaine]

hi, also vonreweg eine bemerkung: antidepressiva können die wirkung der pille vermindern! du stellst dir eine kleine familie als idylle vor nehme ich an. daran ist auch erstmal nix schlechtes. doch so n bißchen hast du ja schon selbst erkannt, dass es dir nicht so sehr um ein baby geht, sondern vielmehr um deine beziehung zu deinem freund. man kann da so ein bißchen herauslesen, da du dich daran störst, dass er zu unselbständig ist. vielleicht möchtest du auch mehr sicherheit von ihm. schau doch…

Hey du, mir gehts oft ähnlich. gibt es denn einen grund für diese verlustängste? mein exfreund ist mir z.b. fremdgegangen und ich hab als letzte davon erfahren. dies gepaart mit einigen situationen aus meiner kindheit in denen ich allein gelassen wurde sind bei mir die auslöser für die eigentlich unbegründete verlustangst bei meinem jetztigen freund. manchmal hilft esmir, wenn ich mir bewusst machen, woher diese angst rührt. vielleicht täte es dir auch gut mal abends schön mit freunden auszugehe…

Zitat: „Original von Bl**d Rose Eigentlich sind hier Fragen die "Kennt ihr das auch" beinhalten nicht erwünscht, da sie nicht zur Selbsthilfe beitragen. Falls falsch, bitte korrigieren... dann löscht es doch. wenn ich merke,dass andere mich verstehen und ich deshalb nicht geschnitten habe, so meine ich, dass es mir geholfen hat.“

Kennt das jemand: Dieses Brennen im Brustkorb, Sehnsucht nach einem anderen Leben. Doch das ist nur ein Gefühl, das sich nicht in Worte transformieren lässt. Sich wohin wünschen ohne den Ort zu kennen. Aufbrechen wollen ohne Ziel, doch zu wissen, verwurzelt zu sein. Wurzeln sind gut, ich hab meinen Platz Erde gefunden und möchte hier gerne weiter wachsen und doch gleichzeitig der Wunsch wie ein Schmetterling umher fliegen zu können. Träume im Herzen zu tragen ohne sich an sie erinnern zu könnnen…

oh , das tut mir ehrlich leid. ich weiss gar nicht genau, wie ich dir jetzt helfen kann. ich finde, das,was du gemacht hast genau richtig. das ist schon wirklich herbe, wie die dort im krankenhaus reagiert haben. gibt es bei euch eine bereitschaftspraxis, also eine art arztpraxis,die am wochenende offen hat, oder ein anderes krankenhaus, wo du nochmal hin könntest? was macht deine Hand jetzt? jedenfalls möcht ich dir mut machen, wenn es nicht besser wird nochmal ärzliche hilfe in anspruch zu neh…

hi also ich finde es auch gut, dass du es gesagt hast, kompliment. das ist schon mal ein richtiger schritt. aber ich kann auch deine gefühle verstehen, die dadurch ausgelöst werden. ich denk mal angehörige fühlen sich schnell schuldig und hilflos "uns" gegenüber und diese gefühle spiegeln sich dann in deinem "peinlich-fühlen" wider. gibt es eine öffentliche beratungsstelle, bei der du mit deiner mutter mal einen termin vereinbaren könntest. vielleicht hilft ein "moderator", dass ihr alle besser …