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unabhängig davon, ob du dich selbst für einen "Beziehungsmenschen" hältst und unabhängig davon, wie das alles für ihn aussieht - willst _du denn eine Beziehung mit ihm? das scheint mir hier die zentrale Frage zu sein...

Zitat: „Original von wut ich denke, du solltest nichts auf eigene fasut tun“ so ganz auf eigene Faust wäre das nicht, scheint ja abgesprochen zu sein: Zitat: „Original von Shame Ich selber bin ja auch eine "betroffene" sage ich jetzt mal, ich würde gerne ihrer Mutter einen (allgmein gehaltenen) Brief schreiben. Einfach Tipps zum Umgang mit L. L. hält dass auch für eine eigtl. gute Idee.“

noch eine andere Sicht: das Tanzen ist ein ziemlich guter Anreiz, die Selbstverletzung bleiben zu lassen. aber man braucht eben noch andere Anreize; wenn man nur so "indirekt" aufhören will, funktioniert das meistens nicht. vielleicht denkst du da mal drüber nach. und: schön und gut, wenn man aufhören will, aber oft klappt das eben nicht so, wie man es sich vorstellt (z. B. weil man sich, wie du es auch so schön siehst, total unter Druck setzt). klar ist es das Vernünftigste, den Mist einfach bl…

vielleicht lässt du dir einfach ein bisschen Zeit. denn Vertrauen und Nähe zulassen kann man lernen. du solltest natürlich schon dran arbeiten, aber sowas geht eben nicht von heute auf morgen.

ist blöd, das stimmt, aber man kann auch alleine und ohne Thera etwas Gutes für sich tun.

hört sich an, als ob ihr ein Gespräch dringend nötig habt - und als ob das alles andere als angenehm für dich wird. aber wenn du es weiter aufschiebst (ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr das alles früher oder später klären müsst), wird es auch eher schlimmer als besser, oder? wenn du jedenfalls hinfährst, kannst du vielleicht vorher überlegen, was du machst, wenn es nicht gut läuft und dir nachher schlecht geht - einer Freundin Bescheid sagen oder dir was bestimmtes, was dir gut tut, vornehm…

Zitat: „ich wollte zu meinem Freund fahren und hatte mich darauf gefreut. er sich eigentlich auch. hatte er jedenfalls noch vor ein paar tagen gesagt. nun meint er, dass es dann wohl eher schluss wäre-“ Zitat: „ich denke wenn ich gar nicht hinfahre is sowieso scluss.“ sehe ich das jetzt richtig - wenn du hinfährst, sagt er, ist höchstwahrscheinlich Schluss. und wenn du nicht hinfährst, sagst du, ist sowieso Schluss? also ist Beziehung so gut wie beendet und es geht nur noch darum, ob du noch ein…

vielleicht schon. aber die einfachste Möglichkeit, rauszufinden, wer deiner Lehrerin etwas über dich erzählt hat, wäre, sie zu fragen ;).

ich glaube, wenn du sowieso schon einige Zeit darüer nachdenkst, mit einer Lehrerin zu reden, würde ich das an deiner Stelle einfach mal machen. das hätte erstmal den Vorteil, dass du dann außerhalb deiner Thera jemanden hast, an den du dich wenden kannst, was ich für ziemlich sinnvoll halte. und nebenbei würden das auch die anderen Lehrer mitbekommen und es wahrscheinlich auf sich beruhen lassen, wenn sie direkt vor Augen haben, dass da schon jemand ist ;).

vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn du dir da eine Person, bei der du dich einigermaßen wohlfühlst, raussuchst, und ein bisschen davon zulässt? die werden ja nicht alle ohne Grund auf dich aufmerksam. ansonsten ists wahrscheinlich am einfachsten, wenn du ihnen freundlich, aber klipp und klar sagst, dass es wirklich nett ist, dass sie sich Sorgen machen, dir aber nicht helfen können. dass du gerade eine schwierige Zeit hast, aber an deinen Problemen arbeitest. gibts denn eine andere Be…

generell weiß ich ja nicht, wie euer Verhältnis so ist, aber ich bin mir nicht sicher, ob es so klug ist, wenn du dich auf diese Weise da "einmischst". es ist verständlich, dass du L. helfen willst, aber es handelt sich hier ja um eine Sache zwischen ihr und ihrer Mutter, und es könnte sein, dass ihre Mutter dann nicht allzu begeistert reagieren wird. es _könnte natürlich auch sein, dass sie so ein Brief, so "teilweise" aus der Perspektive ihrer Tochter, zum Nachdenken anregt. diese Zitate hören…

ich glaube, zuverlässigere (qualifiziertere) Antworten gibts dazu vom Arzt ;).

was du dir zutraust und was nicht, musst im Endeffekt du selbst wissen. aber nach dem, was ich hier gelesen habe, muss ich schon sagen, dass ich das sehr gut überdenken würde an deiner Stelle. es ist zwar schon ein paarmal gesagt worden, aber ich sags trotzdem nochmal ganz deutlich, weil ich es eben auch selbst jeden Tag sehe: im Medizinstudium wird kein bisschen Rücksicht auf psychische Krankheiten oder Vorbelastungen genommen. man will Arzt werden, und dann muss man mit all dem, vor allem mit …

für den Fall, dass du diesen Thread noch nicht gesehn hast, hier finden sich so einige Anregungen.

Zitat: „Original von irredeemably also vorweg ich habe auch nicht den job den ich bis ans ende meiner tage machen möchte, aber immerhin arbeite ich und bekomme dafür mein geld.“ auf _welchen Job beziehst du dich?

ich denke auch, eine Ausbildung in der Richtung wäre super. dann ist es schonmal so einigermaßen etwas, das du machen willst, und du siehst auch, wie es in dieser Umgebung so läuft. dazu muss ich sagen, für so ein Medizinstudium muss man wirklich stabil sein. einerseits, weil da schon so einiges an Stress auf einen zukommt (und zwar _sehr viel mehr als beispielsweise beim Abi) und andrerseits, weil da eben so gut wie keine Rücksicht darauf genommen wird, ob man mit bestimmten Dingen klarkommt - …

generell musst du wahrscheinlich selbst am besten wissen, wie du es sagst, weil du deine Familie eben am besten kennst. aber ein paar Sachen sind vielleicht ganz schlau, mit reinzubringen, nämlich einerseits etwas zu den Hintergründen, sodass sie nicht ganz ratlos vor den Fakten stehen und sich fragen, wie es dazu gekommen ist. du musst ihnen ja nicht gleich deine komplette Gefühlswelt offenbaren, aber so ein bisschen etwas zu deinen Hauptproblemen wäre schon sinnvoll. andrerseits werden sie sic…

vielleicht überlegst du dir mal, was es bringt, wenn du, wie du sagst, vor deinen Problemen wegrennst. dann hast du sie jetzt nicht mehr ganz so präsent. früher oder später aber wirst du damit konfrontiert werden, und die Wahrscheinlichkeit, dass es dann um einiges schlimmer sein wird als jetzt, ist hoch. du musst dich dem ganzen also sowieso irgendwann stellen, und je früher du das machst, desto kleiner ist der "Schaden". klar, das ist das, was immer und ständig gesagt wird, aber irgendwie ist …

nicht alles kaputtmachen, schön und gut, aber glaubst du echt, deine Eltern wollen lieber die ganze Zeit angelogen werden? abgesehen davon, dass es fraglich ist, ob du deine Situation dauerhaft vor ihnen verstecken kannst (auch wenn das bis jetzt geklappt hat, heißt es nicht, dass es immer so gehen wird). du brauchst ihre Hilfe jetzt und sie bieten sie dir an, so ist die Lage. was du daraus machst, ist deine Entscheidung, aber aus meiner Sicht bietet sich da nur an, die Hilfe anzunehmen.

ganz ehrlich, das hört sich nicht so an, als ob du großartig eine Wahl hättest. natürlich wird es für deine Eltern ein Schock sein, zu erfahren, dass deine Lage nicht annähernd so aussieht, wie sie dachten. andererseits kann ich mir vorstellen, dass sie es eben doch lieber wissen wollen, als dass du ihnen die ganze Zeit etwas vormachst, und dass sie dir helfen wollen - lieber spät als gar nicht. erstmal bist du jetzt wahrscheinlich auf ihre Hilfe angewiesen, und außerdem haben sie doch nicht ums…