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Wie zur Hölle kann ich das aushalten? Ich habe so viel in meinem Bauch wie es andere nach einem ganzen Tag nicht haben. Ich habe komplett versagt. Ich bekomme Panik. Ich weine. Ich weiß nicht, was ich machen kann. Das Gefühl muss weg, ich kann das nicht aushalten. Alles ist so fett. So schlimm war's soso lange nicht mehr. Ich will alles a*sk*tzen*. Aber ich kann und darf nicht. Ich habe das Gefühl, mein Inneres st*rbt. Es explodiert zusammen mit meinem Bauch. Ich brauche ganz dringend Hilfe. Bit…

Vielen Dank für die Antworten, die doch ein bisschen hilfreich waren, um Gedanken zu bünderln. Da ich die Seite nicht nur als Betroffene, sondern als Angehörige kenne, weiß ich im Grunde, was zu tun wäre. Weil ich mir in Momenten, in denen der gesunde Teil in mir spricht, weiß, was ich jedem anderen raten würde, was helfen kann und was zu verändern ist. Aber bei mir selbst sieht das gerade ganz anders aus. Ich versuche gerade wirklich wieder regelmäßigere, kleinere Mahlzeiten zu mir zu nehmen, z…

Danke für deine Antworten. Wie gesagt, das mit den regelmäßigen Mahlzeiten weiß ich. Aber es fällt mir gerade zu schwer, das umzusetzen. Ich aß die letzte Zeit mit meiner Familie zu Mittag, da ich krank geschrieben war. Ab Montag fällt das wieder weg, da ich wieder in den Alltag zurück muss und dort viele Möglichkeiten habe, jede Mahlzeit zu umgehen. In der Schule finde ich aber auch so schwer wirkliche Zeit zum Essen, weil es mir dort sehr unangenehm ist, aber keine wirkliche Ausweichmöglichkei…

Hallo, mir ist das ES-Unterforum und die ganze Problematik sehr unangenehm, aber gerade scheint es, als würde die aktuelle Situation zunehmend schwierig werden und ich brauche Rat von außerhalb, weil das Thema in der Therapie gerade wenig Platz findet. Eigentlich dachte ich auch nicht, dass ich hier jemals wieder schreiben werde, weil ich mich mit meinem Essverhalten und Körpergefühl abgefunden habe, verschiedene Phasen kannte und sie mitmachte und wieder beiseite legte. Zumindest das Offensicht…

Hallo ihr Lieben, ich schildere zunächst einmal meine momentane Situation: ich befinde mich in der Ausbildung zur Erzieherin im ersten Jahr. Dort wird im Grunde nicht viel von einem erwartet, zumindest nicht ansatzweise das, was ich vom Gymmi eben kenne. Ohne Lernerei oder sonstigen Aufwand bekomme ich also meine eigentlich guten Noten (ich bin nur mit einer 1,0 zufrieden) zusammen. Nur durch meine Leistung werde ich ausnahmslos von den Lehrern gebremst, befinde mich in einer schwierigen Situati…

Danke für den Link, fand das gut gemacht. Aber stark tirggernd.

Nun warst du einige Tage dort, nicht länger. Jegliche Diagnose ist also nicht unbedingt ernstzunehmen und in der Regel handelt es sich dabei um einen Verdacht, denn um eine Diagnose zu stellen, die wirklich ernst zu nehmen ist, sollte man längere Zeit mit einem Menschen arbeiten. Mach dir das bewusst. Außerdem verändert dich die Diagnose nicht, es ist nur ein Stempel, der dir von irgendwem aufgetragen wurde, damit es für die Fachwelt einfacher ist, aber das heißt nichtt, dass du nun zu wem ander…

Ich weiß nichts Genaues, aber bei meinem Klinikaufenthalt hatten wir das Thema schon, weil wir wissen wollten, was die sich immer notieren. Es hieß damals, dass wir nach 3 Jahren komplette Aktenansicht hätten. Wie das nun aber genau läuft, weiß ich nicht. Eventuell wäre es wirklich die einfachste Lösung, direkt in der Klinik anzurufen zu zu fragen. Vielleicht gibt es da auch von Klinik zu Klinik Unterschiede.. Den ausführlichen Bericht, der hier gemeint ist, den bekommt ja normal der Hausarzt un…

Hallo ich sollte gerade wohl Hals über Kopf in meinen Aufschrieben hängen und für die bevorstehenden Klausuren lernen, heilfroh sein, mein Referat hinter mir zu haben und eine solch positive Rückmeldung bekommen zu haben. Aber das findet nicht statt. Der Stoff ist so einfach, dass ich nicht weiß, was ich davon lernen soll, Referate stellen keine Herausforderung da - ich bin nach wie vor total unterfordert und fühle mich unwohl. Ich arbeite sehr viel für meine Ausbildung, mache mir wohl Arbeit, w…

Ich bin stolz auf mich, dass ich meinen 1. Praxisbesuch so gut gemeistert habe, trotz aller Angst. Und dass ich genau das geschafft habe, das ich mir erhofft habe.

Hallöchen, nun, wie ist es mir ergangen? Ich werde in der Schule nur noch "das Brain" genannt, muss in GruppeN*rb*iten alle Aufgaben übernehmen, weil ich anscheinend immer alles am besten ausdrücken kann, weswegen ich auch immer alles vorstellen muss. Meine schriftliche Ausarbeitung wird von allen liebevoll "die Dokotorarbeit" genannt und ich bin der Sonderling der Klasse. In mündlichen Beiträgen werde ich "gepunktet", was heißt, dass einige Lehrer "Punkt" rufen und ich nicht mehr weiter reden d…

Das hatte ich vergessen zu erwähnen: wenn Studium, dann Soziale Arbeit. Einen Praktikumsplatz hätte ich sogar schon zu hoher Wahrscheinlichkeit. Aber ich habe eben Angst, wenn ich das nun wirklich abbreche, ein Praktikum mache, aber im Oktober (eventuell schon März) ohne Studienplatz dastehe. Dann bricht für mich die Welt zusammen. Es kann mir ja niemand garantieren, dass mich irgendeine Hochschule nimmt, aber ich weiß gar nicht, was ich denn für Möglichkeiten hätte, wie der Weg aussehen könnte.…

Ich wusste gar nicht, dass es soetwas gibt. Wird das dann von der KK übernommen? Weil in einem anderen Rahmen wie der Gesprächstherapie könnte ich mir das eventuell sogar vorstellen. Wo bekomme ich denn raus, wo und was es da in meiner Nähe gibt? Vielen Dank für dein Geschriebenes.

Hallo, meine Therapeutin hat mir nun schon mehrmals zu einer Gruppentherapie geraten. Ich selbst kenne Gruppentherapie nur von einem Klinikaufenthalt und empfand die Gesprächsgruppentherapie immer als das Schlimmste im ganzen Wochenablauf. Wir konnten dort damals auch nichts wirklich besprechen, weil sich keiner innerhalb der Gruppe öffnen wollte und wir stattdessen sinnloses Zeug mit und über unsere/r Therapeutin gesprochen haben. Weil ich aber solche starken Probleme innerhalb Gruppen ab 3 Per…

Hallo, Situation ist wie folgt: ich mache seit September diesen Jahres eine Ausbildung zur Erzieherin. Diese geht in BW 4 Jahre lang. Ich durfte nun im BK (Berufskolleg) beginnen. Ich habe vor dieser Ausbildung die 12. Klasse auf einem staatlichen Gymnasium zu Ende gebracht und ein FSJ in einem privaten Kindergarten gemacht. Für die Schule hatte ich mich inhaltlich so gut wie gar nicht interessiert, demnach auch nie etwas für getan, und trotzdem war ich nie wirklich schlecht. Der Grund für das v…

Ey, fick dich. -.-'

Als unsere Lehrerin heute, als wir in Gruppen gearbeitet haben, zu unserer Gruppe kam, sich nett mit uns unterhalten hat und meinte, sie sieht schon eine W*nd*rbare Klassensprecherin in unserer Mitte und mich meinte. Und genau das von vielen anderen Mitschülern gesagt zu bekommen, das freut ungemein. Und auch als unsere Musiklehrerin heute nach der Stunde meinte, dass sie das richtig toll findet, wie J. und ich mitarbeiten und dass wir das halten sollen.

Also meinst du, es könnte vielleicht wirklich sein, dass sich das irgendwann "normalisiert" oder sich die Umgebung zumindest so weit daran gewöhnt, dass es nicht mehr auffällt und als normal angesehen wird? Das, was du schreibst, lässt mich auch darüber nachdenken, ob es nicht gerade so sehr zum Problem wird, weil so viele neue Menschen um mich herum sind. Weil ich habe sonst schon Reaktionen bekommen, aber nie so gehäuft, nur in den letzten Wochen ist das viel geworden, aber hauptsächlich eben …

Ich habe nie behauptet, ein Sprachgenie zu sein, lediglich, dass mein Ausdruck etwas ungewöhnlich ist und ich somit eben auch Probleme habe. Mag sein, dass es für dich klingt, als sei ich arrogant und eingebildet, das ist dein gutes Recht. Schließlich solltest du in der Lage sein, dir aus irgendwelchen dahin geschriebenen Worten eine Meinung bilden können - wie diese aussieht, ist wohl dir überlassen, völlig in Ordnung. Nur ist es durchaus schwierig, sich etwas abzugewöhnen, wenn man nicht bewus…

Das was du beschreibst, macht dich für mich unglaublich sympatisch. Auch wie du dich ausdrückst. Das vorweg. Ich kenne das, dass man sich im Grunde einfach nur Kontakt wünscht, eine Beziehung hat, die nicht einmal intensiv sein muss, aber man würde sich über Verbindung zu gewissen Menschen freuen. Und meist ist es - so sagt meine Erfahrung - ganz egal, wie sehr man sich bemüht oder was man versucht, weil nichts zurück kommt. Man spürt diese Vertrautheit nicht mehr, es gelang immer mehr Raum in d…