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Die Worte, die ich nie gesagt, r*tz* ich nun in meine Haut. Das, was ihr nicht hört, sollt ihr sehen! -Nein, ich will nicht, dass ihr meine Wunden seht. Ich schn**d* mich, um mir selbst klar zu machen was ich euch einst sagen wollte.

Ich habe mich stark gemacht dafür, dass... ...ich die beste Tutorin kriege, die man sich wünschen kann, weil ich den Mund aufgemacht habe und sie sich doch noch dazu bereit erklärt hat. ...ich das Seminarfach wechseln konnte. Statt Angst habe ich deshalb immer Vorfreude im Bauch, und diese Woche Donnerstag ist es wieder so weit! ...ich den Mathekurs- mit Unterstützung- wechseln konnte und der neue Lehrer geduldiger und ruhiger ist.

Am Donnerstag: Seminarfach Das beste Schulfach der Welt (leider nur alle zwei Wochen)... Mit netten Leuten zusammen sein, Musik hören, Gedichte schreiben... Man selbst sein dürfen und sich auf dem ganzen Schulhof frei bewegen können wenn einem danach ist

Danke an meine Seelenschwester Sh, dafür, dass sie immer für mich da ist und sie so hilfsbereit ist. Danke an nudels, Neva und mithlum für eure Hilfe und euer Verständnis. Danke an meine Beratungslehrerin für ihren Einsatz und die Gespräche. Danke an meine Therapeutin für ihr Verständnis und ihre Geduld. Danke an meine Cousine K(10), dass ich mich immer auf sie verlassen kann. Danke an meine Familie für den schönen Samstag. Danke an meine Tutorin, für ihr Angebot und die regelmäßigen Gespräche. …

Die Radio Reportage (Leider weiß ich nicht, von wem das ist, aber ich finde das einfach zum Schreien ) Benötigte Personen: Fußballreporter, Obsthändler, Mütterberatung, Moderator Szene: Drei Rundfunksender berichten zu gleicher Zeit von einem Fußballspiel, einem Wochenmarkt, von einer Müttertagung. Der Wellensalat, der so entsteht, hört sich folgendermaßen an: Fußballreporter: Guten Tag meine Damen und Herren, ich begrüße sie herzlich aus dem Volkspark-Stadion in Hamburg zu dem Spiel HSV - FC Ba…

Gruppenarbeit im Geschichtsunterricht: Lehrerin liest erst einmal alle Themen vor. Dann geht es darum, die Themen aufzuteilen. Beim ersten Thema "Wer will sich damit beschäftigen?" - gehen alle Finger nach oben. Lehrerin: "Erklärt sich irgendjemand bereit, sich für ein anderes Thema zu entscheiden?" *Alle-gleichzeitig-die-Finger-wieder-runter-nehmen* Lehrerin: "Ihr seid ja so flexibel wie Beton!" -.-

Ich nehme alles nur noch durch einen Schleier wahr. Ich möchte es nicht tun doch die Freundin ist so nah. Jetzt setze ich die kl*ng* an, weil ich weiß, dass sie mich vom schm*rz erlösen kann. Ich ziehe sie durch meinen Arm, endlich wird mir wieder innerlich warm. Alles was mich einst gekränkt ist kurz vom bl*t ertränkt. Alles scheint nicht echt, nur unendlich leer, ich irre stumm in meinem Leben umher. Niemand scheint meine Tränen zu seh'n, die unsichtbar meine Arme hinunter geh'n. Sie sind ganz…

Ich fühle mich Erschöpft, Müde Und leer. Jedes Wort Das ich sage, Raubt mir Energie. Jeder Gedanke Den ich habe, Saugt mich aus. Jedes Gefühl Was ihn mir liegt, Kostet mir Leere. Jeder Atemzug Den ich mache Nimmt mir die Kraft Zum weiter atmen.

Ich suche Verzweifelt, Nach etwas, Was mich freut. Ich suche Immer wieder, Nach etwas, Was mich glücklich macht. Ich suche Jeden Tag, Nach etwas, Was mein Leben Lebenswert macht.

Ich betrachte das Essen vor mir. Mein Magen knurrt. Mein Kopf sagt: "nein!" Ich lasse es stehen. Denn Essen ist wie Kunst -es ist zum Anschauen da!

Ich möchte so dünn sein, dass ich keine Spuren im Schnee hinterlasse. Denn wenn keiner meine Spuren sieht ist es so, als würde ich keine Fehler mehr machen.

Ich stürze. Stehe auf. Klopfe den Staub von meinen Beinen. Lache und tanze vor den anderen. Dann gehe ich weiter. Ich täusche andere. Verleugne mein Humpeln. Verberge meine schm*rz*n. Verstecke meine Tränen. Ich zeige nicht, wie es mir wirklich geht. Keiner soll sehen dass der Sturz Spuren hinterlassen hat.

So sehr, wie ich mich hasse, kann ich mich nie kasteien. So viele Tränen, wie mein Herz vergießt, kann ich niemals bl*t*n. So bescheuert, wie ich bin, kann ich nichts richtig machen. So, wie ich bin kann ich niemals bei anderen sein!

Ich fühle mich... ...Ausgelaugt... ...Erschöpft... ...Einsam... ...Müde... ...Erschlagen... ...Traurig... ...Kraftlos... ...Wertlos... ...Verwundet... ...Hilflos... ...Schuldig... ...Überfordert... ...Ängstlich... ... Leblos.

Ich darf nicht wütend sein. Ich kann nicht besser sein. Ich darf nicht ehrlich sein. Ich kann nicht mutiger sein. Ich darf nicht traurig sein. Ich kann nicht ich selber sein. Ich darf nicht fröhlich sein. Ich kann nicht perfekt sein. Ich darf nicht müde sein. Ich kann nicht lebendig sein.

Ich hasse meine Tränen. Sie verraten anderen, wie es mir geht. Ich liebe meine roten Tränen. Sie verraten mir selbst, wie es mir geht. Ich verberge alle Tränen, auch die roten. Ich liebe mein bl*t, und greife wieder zur kl*ng*.

Ich gehe jeden Tag einen Schritt weiter. Aber nicht zum Glück, sondern immer näher an den Abgrund. Doch es ist zu dunkel. Ich kann nichts sehen. Wann kommt der Abgrund? Stürze ich hinein? Oder kommt jemand und hält mich zurück? Will ich überhaupt, dass man mich hält? Oder doch lieber heimlich ins das schwarze Loch stürzen?

Wann beginnt es, wann hört es auf? Warum passiert es, warum passiert es nicht? Wer macht es, wer lässt es bleiben? Weshalb geschieht es, weshalb geht es nicht? Wo soll es sein, wo will es hin? Wie kann es gehen, wie kann es wieder kommen? Was geht hier vor, was soll ich hier?

Warum, Mami? Wann, Mami? Weshalb, Mami? Wieso, Mami? Wer, Mami? Woher, Mami?

Ich greif zur kl*ng*. Nach langer Zeit. Sodass ich meinen Körper dazu bringe sich mir zu unterwerfen! Wie ich meinen Körper hasse! Wie ich mich selber hasse! Ich hasse mich! Hört ihr mich? Ich hasse mich!!!