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hui ich denke, es wird schon lange dauern, bis man sich dran gewöhnt. und doch finde es ist schön. vielleicht ein abschluss. damit du ganz offen für das neue bist und anfängst an das, was dein nick aussagt zu glauben

von mir auch ein liebes hallo!

mein soziales auftretten und meine umgangsform mit autoritäten wird momentan mit meiner therapeuten stark in angriff genommen. zunächst sind wir erst mal bei der analyse. damit wir wissen, wie es weiter geht. die frage nach einem praktikum steht im raum. ärztin, psychologin und ich haben das schon ziemlich ausgepfeilt. voll belastbar bin ich noch lange nicht, also wollen wir das in dem klinikramen machen. psychologin schickt mich zum sozialarbeiter. der mich dann weiter zum ergotherapeuten weißt…

dank dir lea! ich werds mal so versuchen, vielleicht klappts ja. Zitat: „Original von Lea aber ganz ehrlich?ich denk mir immer wer mich für nen psycho hält, wegen einer krankheit (!!!) den brauche ich in meinem leben nicht! “ nur da auch wirklich aktiv hinter zustehen ist schwer. die gedanken sind da ja, aber das wirklich so durchzuführen ist schwer

seit einiger zeit habe ich gemerkt, dass ich auch vermehrt dissoziiere. meistens, wenn ich auf dem weg nach hause bin. ich nehme an, das wird von der vermehrten angstexposition so sein. immer öfters und immer schwerer daraus zu kommen. ich versuch mich dann aber auch oft zu erklären. bin momentan eben total auf andere angewiesen und da komm ich dann auch in erklärungsnot. ich komm mir dann immer total doof vor. wie kann man das beschreiben, dass die andere person sich das wirklich vorstellen kan…

vielleicht könntest du ja zu ihr hinfahren und sie anrufen, wenn du vor ihrem haus stehst. wenn sie dich wirklich sehen möchte ist dann die möglichkeit größer, dass sie dich rein lässt. andererseits hat sie aber auch noch die möglichkeit, dir zu sagen, dass sie dich nicht sehen möchte. so spoantanbesuche können, auch wenn man den menschen liebt, verdammt in die hose gehen

kerze 393 von mir an m. ich muss die letzten tage irgendwie sehr viel an dich denken. das ist nicht fair. es ist verdammtnochmal nicht fair. du hast dich immer so durchgekämpft, warst so stark, hast es alles auf die reihe bekommen. hast nie aufgegeben, immer nur gekämpft. ich hoffe dir geht es gut. ich hoffe, du bekommst das, was du verdient hast. ich hoffe, du siehst, wie sehr du uns allein fehlst. ich wünsche dir von herzen nur das beste!

wenn du angst davor hast, dann frag sie doch einfach. das ist wichtiger als sie zu überraschen. wenn sie dich sehen will, wenn es ihr gut tut, dann tut es das auch ohne überraschung

ein riesengroßes danke an euch beide. danke, dass ihr es so hin nehmt, dass ihr es versteht, dass ihr es mit macht ein großes danke auch an meinen schatz. danke, dass du da bist. danke, dass du mir so eine sicherheit gibtst, dass du mir so gut tust. danke, dass du mich so erträgst. danke

treffen mit h. und s. im cafe sitzen und reden. fast so wie früher. l. der dann dazukommt und mir anbietet, mal aufn kaffe vorbeizukommen und dass es nicht schlimm ist, wenn ich absage. n. die so nett zu mir ist und das einfach so hinnimmt meine kleine maus, die so verdammt einfühlsam ist

ich wünsche mir so sehr, dass diese angst weg geht, dass ich wieder unbeschwert raus gehen kann, dass ich wieder leben kann. das wünsche ich mir so sehr!

in der oberstufenzeit war ich mit meinem exfreund zusammen. insgesamt waren es zweieinhalb jahre. anfangs war es wirklich sehr schön und hat mir gut getan, aber dann wurde es immer schlimmer. ich war richtiggehend abhängig von ihm. ich ohne ihn, das ging nicht. ich hab stunden vor dem telefon gesessen und gewartet, dass er sich meldet. ich habe ihm so vieles durchgehen lassen. habe immer meinen mund gehalten, aus angst ihn sonst zu verlieren. meinen halt zu verlieren, wie ich damals dachte. jetz…

ich sage nach wie vor, versuch es. wenn das realistisch für dich ist und nicht nur eine wunschwelt, dann mach es! deine ausbildung kann dir keiner mehr nehmen. die hast du sicher. das ist deine sicherheit, zu der du sicher immer wieder zurück kannst

ich finde auch du solltest es versuchen! deine arbeitsstelle musst du ja nicht gleich aufgeben, wenn du dich um das stipedium kümmerst. das kann doch parallel laufen und wenn du das stipendium nicht bekommst, hast du doch noch deine stelle. wenn du es bekommst dann ist es doch super.bis dahin kannst du dir noch überlegen, ob du es wirklich willst.

ich freue mich auf das nächste wochenende. ein schatz-in-köln-wochenende

und das ist leider wieder vollkommen da. dieses konstruktive und wirklich konstuktive denken, hat so extrem 2 tage angedauert, danach kam wieder der komplette zusammensturz. ich muss dem irgendwie vorbeugen. ich will nicht immer wieder an diesen punkt geraten. so lange "clean" wie zu der zeit war ich seit ewigkeiten nicht mehr. kann es aber grade nicht als fortschritt sehen, weil ich immer das, was ich schaffe mit einem einzigenmal komplett wieder zu nichte mache. ich will da aber raus. ich hab …

da es mehere dinge umfasst hier. anfangen ist immer blöd, hab probleme damit mich auszudrücken, bzw. das auszudrücken, was ich zu sagen habe. 3 wochen bin ich jetzt relativ symptomfrei geblieben (relativ, weil es im bezug aufs essverhalten seit sonntag einen rückfall gab, aber was das schneiden betrifft nicht.) ich werde jetzt darauf achten, dass ich gesünder esse und so FA's vorbeuge und mich auch körperlich besser fühle. ausserdem habe ich wieder mit dem gerätetraining angefangen und versuche …

und wie lernt man zu vergessen? wie kann man vergessen. wie dafür sorgen, dass es weg bleibt. dass die gedanken weg bleiben? wie funktioniert das?

Zitat: „Original von Why?! Vielleicht eine offene Akutklinik? Oder lieber nicht? “ freiwillig nicht mehr nein. die 4 1/2 wochen dort haben mir gereicht. nie nie mehr. wenns hart auf hart kommt, ein paar Tage Kriesenintervention in der Uni Klinik. in die akutpsych geh ich aber nie mehr!

auf prosieben. de kann mans online schaun, so wars zumindest immer...