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Weißt du, wenn du zu einem Arzt gehst, wird er dich nicht auffordern sofort mit SVV aufzuhören und dich gegen alles Kranke, was dir ja irgendwo auch Schutz bietet, zu kämpfen wie ein Irrer. Im Gegenteil. Manchmal muss man solche Dinge sogar erst einmal akzeptieren, um sie dann loslassen zu können. In der Therapie wird v.a. einfach mal über alles geredet und zusammen überlegt, wie es zu den Ängsten usw. kam, was man konkret vielleicht in bestimmten Situationen tun kann und das alles wird ganz lan…

arbeitsagentur.de/nn_26036/zen…AB-Gesamtbedarf.html#d1.3 Hier siehst du ein wenig die Höhe der finanziellen HIlfen. (Mich W*nd*rt ein bisschen der niedrige Betrag für MIete, da würde ich mich nochmal genauer erkundigen, ich bekomme über 250€ Miete bezahlt) Außerdem bilde ich mir auch ein, dass bei deiner schulischen Ausbildung möglicherweise eher Bafög beantragt wird. Das weiß deine Schule aber!

oh je , das klingt erst mal fruchtbar ein dickes Lob dan dich, dass du weiter kämpfst und deiner gefühlten Hilflosigkeit nicht nachgibst. Ich hätte da einen kleinen praktischen Tipp... es gibt vom Arbeitsamt auch für Auszubildende ein Ausbildungsgeld, das so ähnlich wie WOhnungsgeld, Hartz4, Sozialhilfe, etc. funktioniert... wenn dir das Jugendamt eine Bescheinigung schreibt, dass es notwendig ist für die Sicherung deiner Gesundheit und Belastbarkeit von Zuhause auszuziehen (was ja jetzt, wo dei…

Ja, ich habe eine Essstörung, Untergewicht und stelle mich jeden Tag auf die Waage, freu mich wenn's weniger wird. Ernähre mich fast nur noch von xxx. Anorektische Phasen hatte ich immer wieder mal,aber nur einige Wochen,solange bis es klick gemacht hat und ich einfach wieder essen konnte, weil ich aus dem Trance-Zustand rausgekommen bin. Der Unterschied zu jetzt ist, dass diese Phase mittlerweile seit September geht, ich nicht in Trance bin, alles bewusst tue...dass ich bewusst auf Kalorien ach…

Jetzt meld ich mich endlich zu Wort... Als ich den Thread nochmal durchgelesen habe, sind mir die Tränen gekommen, weil es mich irgendwo immer noch beschäftigt und traurig macht, obwohl ich mittlerweile schon lange wieder im "normalen" Leben bin und der Alltag an mir vorbeistreicht und Normalität geworden ist, bzw. ich rede mir ein, er müsse jetzt endlich Normalität werden. Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenk, merke ich, dass es für mich immernoch genauso schwer ist, wie vor ein paar Monaten,…

ich kenn das sehr gut mit diesem Gefühl sich nicht mehr so recht fühlen zu können, aber trotzdem natürlich alles wahrzunehmen und darauf zu reagieren, obwohl es sich total komisch anfühlt... Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber in diesem Thread ging es um so was ähnliches... Wurde es irgendwann besser? In dissoziativen Zuständen ist es oft wichtig sie zuzulassen und zu akzeptieren obwohl sie so schlimm sind. Ziel ist, die Angst zu verlieren und sich drauf einzulassen, was dazu führt, dass sie s…

Hey du, was ich dir erst mal sagen möchte: Gib die Hoffnung nicht auf!!!! Es kann alles besser werden! Ich weiß (leider) aus Erfahrung, dass das, was du beschreibst, auch oft daran liegt, dass man dem passenden Therapeuten oder dem passenden Therapiekonzept noch nicht über den Weg gelaufen ist. Und dann wird man verzweifelt und immer hoffnungsloser und denkt man ist ein auswegsloser fall und die Therapeuten wissen gar nicht was sie mit einem anfangen sollen, usw. Was wiederum in Gedankenspiralen…

Oh danke für eure Antworten. Das tut gut zu hören, dass es auch anderen geht, wie mir. ich hab grad wenig zeit, ich werd später noch mehr schreiben. aber ich wollte einfach schon mal nen kurzen Kommentar dazu schreiben. GLG plums

es gibt in deinem Ort bestimmt eine Beratungsstelle für Essstörungen. Du kannst bei google danach suchen. melde dich dort und lass dich beraten! Das ist das Beste, was du im Moment für dich und deine Gesundheit tun kannst. Trau dich! GLG plums

Hey ihr alle, danke für die Antworten:) Das Problem mit der Erwachsenenpsychiatrie und meine Angst davor ist eig folgendes: Ich hab immerwieder mal ne kurze Krise, wo es mir schwer fällt, Kontrolle über meine Gedanken/Gefühle/Verhalten zu behalten. Es tat immer gut, in solchen Momenten zu wissen, ich kann jederzeit ein Gespräch haben und mich sofort beschützen lassen auf Station. So weit so gut. Das kann ich in der Erwachsenenpsychiatrie auch. Das eine Problem dabei ist, dass die Erwachsenenstat…

Hey, ich bin auch noch ncicht lange hier, aber ich bin mit Panikattacken vertraut, in deinem Alter;) (auch 18, Abi allerdings schon hinter mir, zum Glück!) habe schon sehr viel Erfahrung in "Sachen" psychische Erkrankungen und Therapie und Selbtshilfe usw. Also, wenn du mal Austausch suchst, kannst dich gern melden

hey weeper-angel, deine Nachricht freut mich riesig, sowohl, dass dir meine Nachricht geholfen hat, als auch, dass es mit der Therapeutin klappt! Und der erste Schritt ist geschafft. Das is super Was Serendipity schreibt ist bestimmt auch einen guten Gedanken wert. Ich drück dir ganz fest die Daumen für die Therapie und wünsch dir viel Durchsetzungsvermögen gegenüber deinen "kämpfenden" Seiten! Und wenn du Unterstützung brauchst, bist du hier jederzeit richtig, oder auch, wenn du einfach ein wen…

Nachdem ich mich ein klein wenig schon umgesehen habe, trau ich mich jetzt auch mich kurz vorzustellen... ich bin dieses Jahr 18 geworden und freu mich über die Volljährigkeit in allen bereichen, außer darin ,dass ich jetzt zwischen KJP und Erwachsenenpsychiatrie steh und mich weder zur einen noch zur anderen zugehörig fühle. In die KJP darf ich nicht mehr, in die Erwachsenen will ich noch nicht... und das macht mich in schweren Zeiten richtig verzweifelt, durcherinander, einsam, traurig. kennt …

Hat jemand Erfahrungen in einer therapeutischen Wohngruppe gemacht? Lebt jemand in einer TWG? Gibt es TWGs für junge Erwachsene/Studenten/Auszubildende? Ich würde mich freuen, wenn hier eine Erfahrungssammlung entstehen würde:)

Ach ja: noch zu deiner Angst vor der Therapie: Ich finde, erster Schritt, ist jetzt erst mal, einen Therapeuten zu suchen zu finden, und eine Therapie a n zufangen... ob es dann klappt, ob du dich öffnen kannst, das ist zweitrangig. Erst mal a n f a n g e n, bevor man sich schon wieder über das, "was wäre wenn" verrückt macht Und, um dir ein bisschen die Angst zu nehmen: Du bist dir darüber im Klaren, was deine Problematik ist, was dein Ziel ist und was dich daran hindert, dein Ziel zu erreichen…

Hey, ich bin zwar erst einige Zeit volljährig und habe den Mann fürs Leben noch nicht gefunden, habe auch diese Beziehungsproblematik nicht auf diese Art und Weise, wie du sie hast, aber ich kenne dieses "gut" und "böse", das in Ambivalenz miteinander steht sehr gut aus allerlei anderen Alltagssituationen. Was ich erst einmal wirklich toll finde, ist, dass du dir trotz deiner "bösen" Seite sicher bist, dass dein zukünftiger Mann der einzig richtige ist, dass du ihn heiraten möchtest, und dich au…

was breakable ganz oben erklärt hat, ist genau richtig. Ich hatte auch sehr lange solche Dissoziationszustände, am Anfang begann es währen Panikattacken, später kamen sie einfach so plötzlich und konnten mehrere Monate lang anhalten. Das war furchtbar. Dann war ich mal wieder stationär in Therapie, wegen [...] Depressionen, und hab mich intensiv mit mir und meinen Gefühlen, die ich jahrelang verdrängt habe, beschäftigt. Irgendwann konnte ich nicht nur wieder weinen, sondern auch die Dissoziation…

Hey black rose Danke für deinen Eintrag, das hat mir gut getan, zu hören, dass es anderen auch so geht/ging. In letzter Zeit hatte ich einfach so oft das Gefühl, ich bin selbst schuld an dem Ganzen, weil ich genau gemerkt hab, wie die Gedanken sich verstrickt haben und ich regelrecht in die Gedankenspirale hineingesunken bin; ich mich aber nicht dagegen wehren wollte(konnte?). Zurzeit hab ich manchmal wirklich das Gefühl, das "krank" sein tut mir gut, es hilft mir die Einsamkeit zu überstehen, o…

Ich war in den letzten 1 1/2 Jahren 8 Monate in der Klinik, naja, eigentlich 2 Mal je 4 Monate. Depressionen, Verdacht auf emotional-instabile PST, ES, SVV..Jetzt bin ich seit April 2011 endgültig entlassen und endlich mal wieder in ambulanter Therapie. Weil ich dieses Jahr volljährig geworden bin, ist für mich klar, dass ich nicht wieder zurück in die "alte" Kinder-und Jugendpsychiatrie kommen werde. Die stationäre Therapie ist für mich abgeschlossen. Ich muss jetzt "alleine" weiter gehen... di…