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    Ich freu mich so sehr auf Freitag 13 Uhr, wenn endlich alles ein Ende hat was Leistungen für dieses Ausbildungsjahr angeht! Ich fieber dem schon so entgegen, dass ich fast schon vergesse, wie hoch mein Anspruch an mich selbst ist.

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    Ausarbeitung für Freitag tutokopletto fertig. Ich bin so erleichtert.

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    jede Menge Krankheitsbilder?

    mondenmaedchen - - Dissoziation

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    Danke Paula für den Gedanken, der hilft ganz gut.

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    Ich bin mir gar nicht sicher, ob das hier richtig ist. Ich hoffe. Hallo erstmal, schon wieder ich. Verzeihung. Aber mein Problem ist folgendes: momentan wohne ich noch bei meinen Eltern, versuche es aber gerade durch zu bekommen, am Ende des Sommers in eine therapeutische WG zu ziehen. Es dreht sich "einzig" noch um die Kostenzusage. Aber das gemeinsame Zusammenleben hier gestaltet sich gerade sehr schwierig. Ich verstehe mich mit meinen Eltern und meiner Schwester sehr gut. Aber ich habe immer …

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    Ausarbeitung endlich mal angefangen und fast schon fertig. Ich bin von mir selbst beeindruckt. ôO Krass.

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    Ich hatte wieder angefangen mit Essprotokollen, die sehr ausführlich sind (also Gefühle vor und nach dem Essen, Sättigung, Hungergefühl, etc.), aber das fällt mir sehr schwer und hilft mir nicht wirklich. Im Grunde dient es irgendwie eher, damit meine Therapeutin mein Essverhalten mitbekommt. Ich bin in der Klinik mit Essprotokollen auch schon nicht klar gekommen und hatte dort auch vereinbart, diese nicht mehr führen zu müssen. Mein Frühstück nehme ich gerade immer in oder (wenn ich spät Schule…

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    Hey, ich kenn ganz viele Leute, die mit Behinderten in verschiedenen Bereichen und Altersgruppen arbeiten. Und das ist ja auch von Einsatzstelle zu Einsatzstelle verschieden, auf was für Behinderungen man trifft und ganz gleich, was für eine Behinderung Teil der Menschen ist, sind sie noch immer vollkommen einzigartig. Und genauso ist es bei den Kollegen dort. Aber sämtliche HEPs, die ich kenne, haben "irgendwie einen an der Waffel" und sind sehr umgänglich und grundsätzlich frei von Vorurteilen…

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    Ich möchte mich nicht herrausreden, ich möchte Tage nicht damit verbringen, nichts zu essen oder k*tzend über'm Klo zu hängen. Ich hab einfach kein Bock mehr auf die Scheiße. Es nervt mich, macht mich wütend, ekelt mich. Und ich frage mich immer wieder, wozu das eigentlich dienen soll. Ich war nie dick, ich bin nicht dick und ich bezweifle, dass ich es jemals sein werde. Und bei anderen gefällt es mir auch gar nicht, wenn sie sehr schlank sind. Aber ich könnte zusammen bre*ch*n, wenn ich sehe, d…

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    Danke euch zweien für eure Antworten. Mein Problem gerade ist, dass mein Tag sehr abhängig von den Hauptmahlzeiten ist. Ich habe das Gefühl, dass das eine Struktur ist, die mir irgendwie Halt gibt. Gedanken über den Tag gehen meist in die Richtung, dass ich mir ausrechne, wieviel Zeit es nun bis zur nächsten Mahlzeit ist und ich versuche die Zeit dazwischen zu füllen. Mein Hunger- und Sättigungsgefühl ist komplett wieder verschW*nd*n, deswegen fällt es auch schwer, nach einer normalen Portion au…

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    Hallöchen, gerade läuft es bei mir nicht so gut. Mein Gefühl übersteigt meistens meinen Kopf und das bringt alles durcheinander. Die Angst, dass ich zunehme, ist gerade so riesig, dass ich es nicht schaffe, mein Gewicht überhaupt zu halten. Vom Kopf her weiß ich, dass ich im untersten Bereich des Normalgewichts befinde und dass ich wirklich schlank bin. Viele Menschen um mich herum geben mir zu verstehen, dass sie finden, dass ich bereits zu dünn aussehe. Ich will ja eigentlich auch gar nicht we…

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    Ein Schritt vor, zwei zurück?

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Ich hänge ein bisschen fest, deswegen die verspätete Antwort, verzeihung. Ich habe das nun so gehandhabt, dass ich mir immer nur eine Seite zu schreiben gebe. Dabei kommen dann nur einige wenige Gedanken zu Papier und das Tiefsitzende bleibt erstmal eingeschlossen, aber es überfordert mich nicht. Meine Therapeutin meinte ja auch, dass es auch ausreichend sei, wenn ich manchmal auch nur Fetzen oder einzelne Worte formuliere. Das mit dem Gefühlstagebuch wollte ich auch angreifen. Stand bereits vor…

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    Ein Schritt vor, zwei zurück?

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Hallöchen ihr, das mit dem Aufschreiben/Malen fällt sehr schwer und kostet ganz viel Kraft. Aber gestern Abend habe ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt und angefangen, Gedanken zu Papier zu bringen. Ich hatte zu der Zeit auch ziemlichen Druck in Richtung EA, aber kannte das Bedürfniss/Gefühl dahinter nicht. Durch das Schreiben bin ich mir immer näher gekommen und habe gemerkt, dass es in mir stürmt. Ich weinte, ich habe gekrampft, war extrem angespannt. Heute im Nachhinein und durch das Gesp…

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    Ein Schritt vor, zwei zurück?

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Danke euch beiden ganz herzlich. Ich hatte heute Therapie und konnte einiges besprechen. Es war ein Gedanke von meiner Therapeutin, dass ich in die Psychiatrie sollte, wenn es schlimmer wird. Und im Grunde weiß ich, dass ich diesen Gedanken in akuten Phasen vor Augen haben sollte, weil gerade auch die S*i*z*dalen Gedanken sehr stark sind (von denen ich mich jedoch distanziere!). In kommender Zeit soll es in der Therapie nun Ziel sein, diesem Druck näher zu kommen - sprich ich muss mich damit int…

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    Nochmals zum Thema Kinder und ihr Auge für Details: Kinder bemerken das, sie sehe das. Ganz sicher. Und Kinder fragen auch. Und Kinder lassen sich auch nicht verarschen. Man kann Kindern ganz gut erklären, dass man N*rb*n bekommt, wenn man sich mal weh getan hat. Vielleicht haben sie ja auch irgendwo N*rb*n von einer v*rl*tzung? (Super Ablenkung für die Kleinen.) Dann haben sie eine Erklärung, was dort bei dir zu sehen ist, aber sie wissen nicht das, was für sie kein Thema sein sollte. Kinder si…

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    Hallöchen du, ich bin gerade in der Ausbildung zur Erzieherin und arbeite dadurch mit Kindern zusammen. In meiner Einrichtung arbeite ich mit langen Ärmeln, aber vor allem aus dem Grund, dass es sich dabei um eine Einrichtung im Brennpunkt handelt und viele Familien tragische Geschichten mitbringen und SVV eventuell aus der eigenen Familie bekannt ist. Deswegen möchte ich den Kindern das nicht zeigen, damit sie sich da keine Gedanken machen. In meiner Einrichtung im letzten Jahr - einer Elternin…

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    Ein Schritt vor, zwei zurück?

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Hallo ihr Lieben, ich bin nun seit zwei Wochen zu Hause, zuvor war ich acht Wochen in der Klinik und habe dort als Schwerpunkt an meiner Essstörung gearbeitet. In der Zeit dort war ich nur am Ende einigermaßen Symptomfrei, habe mein Essverhalten aber deutlich stabilisiert im Vergleich zu davor. Essanfälle gab es am Ende keine mehr, lediglich Reduzieren von Portionsgrößen und Zwischenmahlzeiten und Erbre*ch*n, aber alles in Maßen. Ich habe mich so angestrengt zu Hause, dass ich regelmäßig esse, f…

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    Kontrolle - Kontrollverlust.

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Meine letzte Nachricht hier liegt schon eine ganze Zeit zurück. Ich war inzwischen in der Klinik und wollte mich einmal zurück melden. Dort in der Klinik war ich auf einer Station mit Essstörungsschwerpunkt, was letzten Endes wohl nicht das Richtige war, wie die Oberärztin meinte. Aber durch die Therapie konnte ich dort zunächst mein Essverhalten stabilisieren und die Häufigkeit von EA und Erbre*ch*n reduzieren. Dort war viel Unterstützung durch Mitpatienten bei und nach den Mahlzeiten, so dass …

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    Ideen was gut schmeckt vs. ES

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Vollkornspaghetti mit selbstgemachtem grünen Pest: Rezept für eine Portion: 25g Pinienkerne anrösten (ohne Fett), diese dann mit einem Päckchen TK-Basilikum, 2 EL Parmesan, 4EL Olivenöl durch den Mixer jagen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Superlecker mit Knoblauch! Nebenher ca. 100g Vollkornspaghetti abkochen und dann am Ende alles zusammen fügen. Am Besten noch ein paar Minitomaten unterheben. Kaiserschmarn mit Vollkornmehl: Rezept für eine Person: 200ml Milch, ein Ei und etwas Mineralwa…

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    Kontrolle - Kontrollverlust.

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Liebe Koko, dankeschön. Es bringt mir tatsächlich etwas, deine Antwort. Ich konnte mich dadurch etwas beobachten, weil ich dachte, mir selbst auch den Druck zu nehmen und mir "das zu erlauben", eben aus dem Grund, den Druck zu nehmen und davon zu profitieren und mehr oder überhaupt Abstand zu meinem momentanen Verhalten zu bekommen oder wenigstens klitzekleine Schritte zu erkennen, die für ein gesundes Leben stehen. Aber ich nehme mir den Druck nur oberflächlich, im Inneren besteht dieser Druck.…

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    Kontrolle - Kontrollverlust.

    mondenmaedchen - - Essstörung

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    Ich denke, dass meine Finanzen durch einen Auszug schon sehr erschöpft wären und kein Nährboden da wäre, wie ich mir die ES finanzieren könnte. Das wäre vielleicht schonmal eine gute Hilfestellung, wenn es auch sehr gefährlich werden könnte. Momentan wäre es wahrscheinlich wirklich das Falscheste, allein zu wohnen, aber ich denke an die Zeit nach der Klinik, damit ich nicht wieder zurück in mein altes Leben falle. Es könnte ein Neubeginn werden, den ich allein stämmen müsste. Hier zu Hause ist e…