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Zitat: „Original von Werthers Leiden Niemand darf dich aufgrund deiner N*rb*n/Wunden für etwas gestört halten.“ Hm...generell darf sie (und mich und jeden) jeder für das halten, was er will. Oder gehst du durch die Welt, siehst jemanden auf der Straße mit irgendeiner Auffälligkeit (was auch immer) und denkst dann "Nein, ich bilde mir jetzt keine Meinung, ist ja nur äußerlich"? Du denkst automatisch etwas über denjenigen. Ob man das natürlich sagt und wie man sagt, ja, da kann man mehr oder wenig…

Hallo Cure, ich kann verstehen, dass du Angst hast, vor allem nach der Erfahrung mit dieser Ärztin. Aber irgendeinen Grund wird es haben, dass ein Chirurg sich das mal anschauen sollte. Wenn du da nicht hingehen willst, dann - bitte - geh noch einmal zu einem anderen Hausarzt, lass es nochmal anschauen.

Ich denke auch, dass solche "Hau-ruck-Versprechen" eher kontraproduktiv sind. Allerdings halte ich auch nichts von dem Versprechen "es zu versuchen", denn das ist so schwammig und man kann sich drauf ausruhen, dass man es ja versucht hat, hat bloß nicht geklappt. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, dass du eine andere Abmachung mit deiner Freundin triffst. Z.B., dass du sie anrufst, wenn du Druck hast. Oder dass du ihr sagst, wenn du geschnitten hast und sie dich dann zum Arzt begleitet. Oder sowa…

Ich finde aber, es ist ein Unterschied, ob man Narben oder Wunden zeigt. Ich finde einfach, Wunden gehören nicht gezeigt, vor allem würde ich sie allein zum Schutz vor Verletzung im Sportunterricht abdecken. Und ich finde, wenn man schon so mutig ist und sowas zeigt (ob nun Narben oder Wunden), dann sollte man über die Reaktionen nachdenken. Und man kann z.B. erstmal sehen, wie Leute, denen man vertraut darauf reagieren und dann so langsam testen, wie die "Öffentlichkeit" es tut. Ich z.B. könnte…

Hm...bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen. Aber wie würdest du dich fühlen, wenn jemand seine Wunden offen trägt und dabei eventuell noch genau zu erkennen ist, woher sie kommen (weiß ja nicht, ob das bei dir zutrifft). Für mich persönlich käme es nie in Frage, Wunden offen zu tragen, im Moment noch nichtmal Narben. Ich bin mir sicher, dass ich die irgendwann zeigen kann, wenn das "Kapitel SVV" für mich erledigt ist. Aber ich schweife ab. Wollte nur damit sagen, ich kann nicht verstehe…

Wollte das nochmal noch oben schieben, weil ich immer öfter mal wieder Profile anklicke von Leuten, die 5 Beiträge geschrieben haben und schon lange nicht mehr da waren. Gibt vermutlich wichtigeres zu tun als alte User zu löschen, aber wollte mal drauf hinweisen. edit: ich seh gerade, dass dieser Vorschlag wohl nicht umgesetzt wurde, RT25's Posting nach... Vielleicht sollte man da nochmal drüber nachdenken?

Was du tun kannst? Zum nächsten Krankenhaus fahren und um Aufnahme bitten. Dafür sorgen, dass jemand auf dich aufpasst (Ärzte und Pfeleger), solange du es nicht selbst kannst. Dich stabiliseren. Und dann irgendwann (mit Profi-Hilfe) daran arbeiten, dass du wieder ins Leben zurück findest. Aber JETZT ist erstmal wichtig, dass du DEIN LEBEN RETTEST!

Also das mit der Ärztin ist echt nicht schön. Kann verstehen, dass einen das runterzieht. Ich wurde auch schon des öfteren zum Chirurgen geschickt. Wenn du da glaubhaft versichern kannst, dass du nicht suizidgefährdet bist und nicht grade raushängen lässt, dass dir sowieso alles scheißegal ist und du nach Hause gehst und sofort den nächsten Schnitt setzt, dürfte dir nicht viel passieren, außer natürlich eventuell dummen Sprüchen und Empfehlungen, eine Therapie zu machen. Aber zumindest letzteres…

Hm...weiß nicht, was du dazu jetzt hören möchtest. Ich finde den Anfang etwas bedenklich. Meiner Meinung nach ist kein Mensch "besser" als der andere und jeder etwas Besonderes. Ja, auch der, der über psychisch Kranke herzieht, genauso wie der, der ihnen hilft. Meine Meinung. Außerdem finde ich es nicht gut, irgendwem die "Schuld" für eine psychische Krankheit zuzuschieben.

Am besten wäre es, du würdest dich mit deinen Fragen an einen Fachmann wenden. Du warst ja schon in Therapie. Gibt es da jemanden, dem du (noch) vertraust und wo du deine Fragen stellen kannst? Oder vielleicht wäre diese Unsicherheit ein Ansporn, sich nach jemand Neuem umzuschauen? Wir hier sind ja keine Fachleute und kennen dich außerdem überhaupt nicht, können das also nicht beurteilen.

Auch von mir ein Hallo. Hoffentlich findest du hier die Hilfe, die du suchst. Ich finde gut, dass du schon einen riesen Schritt gemacht hast, dir einen Therapeuten zu suchen. Wünsche dir für das erste Gespräch alles Gute! SweetSheep

Danke für eure Antworten. Ich hab Angst, sie zu verletzen in meiner Wut, unbeabsichtigt. Was kann daran besser sein, einen anderen zu verletzen als sich selbst? Wütend sein war für mich immer schlecht und "unchristlich", man darf nicht wütend sein. Außerdem macht es mich schwach. Ich muss mich doch im Griff haben. Aber ich verstehe, was ihr sagt und mein Kopf sagt mir auch, ihr habt recht. Und ich WILL ja auch wieder zu ihr gehen und ihr wieder vertrauen und alles. Im Moment ist da noch so eine …

Alles schon uralt, als ich noch in die Schule ging...damals.. Naja, trotzdem noch lustig. Englisch. M.: Look at the weather. I might rain. Frau R.: T., lies mal deinen falschen Satz vor. T.: Ähm..welchen? Frau R.: Is it still dark? L.: Nö, it's beginning to become hell. Frau R. hat eine Frage gestellt. Keiner meldet sich. Frau R.: J., wie wär's mit dir? J.: Ich kann im Moment gar nix sehen, irgendwie verschwimmt mir alles vor den Augen. L.: Vielleicht hast du Wasser auf'm Buch? Frau R.: Also, es…

Ich fühle mich nicht berechtigt, das zu schreiben. Ich darf nicht wütend sein, sie hat doch alles richtig gemacht. Ich weiß nicht, was ich machen soll und deshalb schreibe ich es trotzdem. Gestern vor einer Woche war der Tag, an dem nichts lief, wie es sollte und das alles hängt mir noch nach. Ich hatte mich am Abend vorher geschn*tten, recht tief, aber noch nicht beunruhigend für mich. Am Mittwoch hatte ich einen Termin bei der Hausärztin, der war schon vorher ausgemacht. Sie hat dann meinen Ar…

...mich, denn ich hab grade diese Mail bekommen: Zitat: „Herzlichen Glückwunsch!!! Ihre Klausurarbeit zum Proseminar „Moralentwicklung.....“ ist besonders erfreulich ausgefallen (20 und mehr Punkte von 24).“

Tag 9, wenn auch nicht ganz freiwillig

Also das war bei mir auch oft so, dass genähte Wunden diese dicken, wulstigen Narben gegeben haben. Auch nach dem Fädenziehen sahen sie noch länger so aus. Aber das hat sich dann gelegt und jetzt sind diese Narben bei mir genauso hell und flach geworden wie die nicht genähten, nur halt schmaler. Ja, man kann das Nähen verweigern, es sei denn das Blut kommt rausgespritzt oder so. Meine Ärztin hat auch schon selbst das Nähen verweigert, weil es einfach so oft war und hat dann "nur" mit Klammerpfla…

Dieses Thema taucht so zeimlich jedes Jahr auf, wenn's wieder wärmer wird.. darum: Thread 1 Thread 2 Thread 3 usw. By the way: Tipps zum Verstecken sind hier nicht erlaubt. edit: Sanna war schneller

At the end of the day I have myself to blame. Aus "Unpretty" von TLC

Ich frage mich: Wo sitzt der Wille? Und vor allem: Wie entsteht er? Und: Was bringt ihn dazu, zu verschwinden? Ich frage mich das, weil ich eigentlich - für mich persönlich - nicht aufhören will. Ich würde es gerne für andere Menschen tun, aber das funktioniert nicht. Also muss ich dahin kommen, selbst zu wollen. Aber wie geht das?