todsuende

      2004

      Trauermeldungen

      Trauermeldungen am Horizont
      Weiße Streifen glänzend am Himmel
      Ziehen durch den schwarzen Vorhang fort.
      Durchbrechen meine Sehnsucht still

      Der Trauermeldung letztes Wort
      Ein dichter Nebel am Horizont
      Hoffnung, weißes Licht am Himmel
      Doch zu gefährlich es zu greifen!

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      Es ist die Sehnsucht, die in die Verzweiflung treibt,
      Die das Hindernis als Täuschung sieht.
      Es ist die Entfernung die uns nicht zueinander läßt.
      Und es ist die Trauer, die vor uns kniet.

      Es ist das Schicksal das mich dich finden ließ,
      Und Zufall das wir uns verstehen.
      Es ist es das Feuer das in uns nie erlischt,
      Egal wie wir unsere Wege gehen.

      Du bist das Wunder das mich strahlen läßt,
      und das Glück das mich erfüllt...

      und...

      Du bist Alles, alles was ich jemals haben kann,
      Und alles was ich haben will.

      2002

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      Wie ein Engel scheinst du mir,
      Wenn du auf mich blickst,
      Wenn du deinen Schleier
      Der voll Liebe, auf mich legst
      Und mich anschaust
      - Stundenlang
      Und mich dann mit Glück verpackst.

      Sag’, mein Engel, mir
      Was hast du mir angetan?
      Nicht mal ein Lächeln sagt mir
      Soviel nicht mal ein Wort,
      Wie wenn du in meine Augen schaust
      Und mir all die Sinne raubst.

      Übersinnlich scheinst du mir,
      Wenn mir deine schönen Augen,
      Mit den tiefsten aller Blicken
      Die Einsamkeit entsorgen...
      Und du mich dann voll Liebe wärmst
      Mich hoffnungslos zu Boden zerrst
      Um dann den Kuss zu ergattern,
      Der dann mit Sturm mein Herz durchflattert
      - Immer wieder und immer gern
      Immer stets an deiner Seite
      Du bist mein Leben, meine Kraft
      Doch kann ich nicht verstehn
      Wie du dies alles Möglich machst
      Ich Liebe Dich
      2002

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      2004

      Die Beiden an den Weiden


      Verlegen schauen sich die Beiden
      Dort fort, drüben an den Weiden
      In die Augen...

      Sie sprechen nie ein einz'ges Wort
      Dort fort, drüben am fernen Ort
      Ins andre Ohr...

      Denn tot liegen sich die Beiden
      Dort, fort drüben an den Weiden
      In den Armen...

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      2004

      Deine Nähe

      So sanft doch deine Stimme klingt,
      So sanft doch dein Atem an mich haucht,
      Deine Nähe ist wohlfühlender
      Als jeder Sonnenstrahl in dunklen Räumen.

      So sanft doch deine Haut mir ist,
      So sanft doch dein Herz meins berüht,
      Deine Nähe unverwechselbar,
      Durchtrennt den letzten Zweifelsfaden.

      So sanft einfach deine Nähe ist,
      So spricht sie nicht ein Wort mit mir.
      Deine Nähe nu' nicht vorhanden,
      Bist fort' und ich sitz hier...

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      2001


      Einsamkeit


      ich dreh mich rum
      und seh mich um,
      stehen tut da niemand.
      ich schau in den spiegel
      und seh mich wieder.
      ich hock mich hin
      und setz mich nieder
      und schau mich weiter um.
      mein herz es klopft,
      doch sagt es nichts.
      so schau ich immer wieder,
      auch in meinen kopf
      der gedanken spricht,
      es spielen die gleichen lieder.
      von kopf bis fuß
      das gleiche leid,
      die erschöpfung immer da.
      so wird der alptraum von einsamkeit
      weiterhin auch wahr.

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      2002

      Ein Tag wie jeder Tag
      Und ich tankte neuen Mut.

      Ich war glücklich, dachte ich
      Doch kochte ich vor Wut.

      Ich war nicht glücklich
      Doch eins dacht ichs mir.

      Die Traurigkeit,
      Sie ist so tief in mir.

      Ich werde bedroht,
      Innerliche Schreie quälen.

      Und immer wieder
      Muss ich diese Qualen wählen.

      Möchte lachen,
      Doch ists die Trauer...

      Und durchtrennen schwer,
      sie ist geschützt - umringt
      von einer Mauer
      voller Erinnerungen!

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      2002

      Von Trollen und von Feen

      Am tiefsten Bach, da kann man sie sehen,
      Fort - drüben lauschen die Feen
      Die Trolle haben das Tal übernommen
      Haben den Feen die Angst weggenommen.

      Doch, dort ein Mädchen ganz allein
      Trinkt der Tränen schönen Wein
      Spricht zum Mond und fragt ihn leis
      Warum er keine Antwort weiß'!

      Jenen Tag sitzt sie mit Tränen,
      Hört die leisen Winde wehen,
      Bittet jeden Tag aufs Neue,
      Dass er doch bitte wiederkomme!

      In ihrem Bach, da schlummert er,
      Ihr Liebster, den sie so verehrt'.
      Die Trolle und die kleinen Feen,
      Fragten: "Was ist denn geschehen?"

      Das Mädchen spricht mit leisen Tönen
      "Ich hatte mich vor zu versöhnen!"
      Mit Tränen steht sie vor den Trollen
      Sie fragen, ob sie Hilfe wolle?
      Doch sie ging fort...



      Am nächsten Tag ein Troll zum Fee,
      "Ich war eben draußen am See!
      Oh, wie mich das Gewissen plagt!
      Sie hat den Sprung zum Liebsten gewagt."

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      2002

      Sturm

      Ein Sturm, so unscheinbar nah.
      Er scheint so ruhig, denkt ganz klar.
      Doch sieht man ihn nicht, man spürt ihn nur.
      Er hinterlässt auch keine einzge Spur.
      Verloren ist auch er, auf all seinen Fahrten.
      Und auch er würd dir die Wege raten.
      Die Wege die er oft so häufig ging.
      Indem er nun die Wahrheit fing.
      Doch ist er einsam, verwüstet sich selbst.
      Und sein Hass kommt ahnend, im spätem Herbst.
      Für ihn besteht diese Wirklichkeit,
      Nur aus Schmerz und Einsamkeit.

      Im Sommer öffnen sich die Pforten.
      Er verbleibt wieder bloß mit stillen Worten.
      Er versucht zu unterdrücken all den Schmerz.
      Lässt' gar die Sonne nicht an sein Herz.
      Ihm vermag das "Leben" nichts mehr zu geben.
      Doch bleibt er, weiß er muss noch leben.
      Er versucht zu spüren, er ist auch bereit.
      Für ein Leben der gedanklichen Existenzlosigkeit.
      Denn was sein Schicksal sei, kann er nicht beenden.
      Nur seinem Kopfe Gemütlichkeit schenken.
      Wieder verloren mag er sein, auf seinen nächsten Reisen.
      Denn der Hass wird ihm die Wege des Herbstes weisen.

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      An Engel zum Valentinstag 14.02.2002

      Siehst du nicht?
      Vor Liebe brenne ich...

      Vor Leidenschaft
      - fackel ich...
      Wegen dir
      - strahlt alles um mich.

      Siehst du nicht?
      Vor dir lebe ich..

      Vor Freude
      - lache ich
      Wegen dir
      - scheint alles um mich...

      Hörst du nicht?
      Vor Glück schreie ich...

      Vor Freude
      - weine ich...
      Es
      - dreht sich alles nur um dich...

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