wolkenkind

      Lasst mich leben,
      lasst mich lachen,
      lasst mich fröhlich sein!
      Lasst mir meine Maske!
      Nehmt sie mir nicht weg,
      denn sie ist der einzigeHalm,
      an den sich meine verletzte Seele klammern kann.

      Tut so, als wüsstet ihr von nichts,
      tut so, als wäre ich so normal wie ihr!
      Tut so, als würdet ihr mich akzeptieren!
      Denn wenn ihr das nicht tut,
      kann ich euch nicht sagen,
      wie lange ich diesem Druck stand halte.

      Hört mir zu, wenn ich rede.
      Helft mir, wenn ich euch darum bitte!
      Erkennt meine stummen Hilferufe!
      Denn dann wird meine Seele irgendwann
      von einer klaffenden wunde überdeckt,
      sondern hat nurnoch eine Narbe.
      kein gedicht aber ein Text den ich vor einem knappen Jahr geschrieben habe:
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      Ihr stehen die Tränen in den Augen. Wütend und traurig zugleich stellt sie das Fahrrad weg.
      Ihr erster weg führt in die Küche, wo sie die Besteckschublade aufreist und eines der Küchenmesser rausholt. Mit fahrigen Bewegungen holt sie es aus der Hülle und macht ihren linken Arm frei. setzt das messer an und ritzt einmal quer über den arm. Dann legt sie das Messer weg und zieht die Haut an der Stellewo der striemen ist auseinander, bis sie sieht, das Blut hinauskommt. Sie starrt eine weile wie gebannt wie das blut sich seinen Weg sucht.

      Dann geht sie hinauf ins Bad un wäscht sich und schaut immer wieder auf ihren Arm. Wieso hatte sie es schon wieder getahen? wieso hatte sie es nicht einfach lassen können? Traurig legt sie sich ins Bett und denkt über den heutigen Abend nach. es hatte alles lustig angefangen, sie war mit zwei Freundinnen losgezogen. Erst zu einem Bekannten der einen freundinn in einem Nachbarort und dann hatten sie sich mit dem fahrrad auf den weg in ein anderes Nachbardorf gemacht, wo der Freund der anderen Freundinn mit ein paar Kumpels zelten wollte. Sie fanden ihn erst nicht und das Handy war auch aus. Wütend hatten sie die Straßen des Dorfes abgesucht und sie schließlich gefunden. Sie hatten sich mit ihnen in die alte scheune in der sie zelteten gesetzt und sie hatte den gesprächen zugehört, sie kannte eh kaum welche von den Leuten die da versammelt waren. Um halb zwei mussten sie nach hause. Ihre beiden Freundinnen wurden groß verabschiedet mit küsschen hier küsschen da, hochheben und sonstetwas. sie hatte still am rand gestaden und dem ganzen specktackel zugeschaut und war sich kreuz elend, hässlich und fett vorgekommen. Ab dem zeitpunkt wollte sie nurnoch nach Hause, nach hause und einen weiteren ritz zu den anderen am Arm hinzufügen. Sie war wie eine irre in die Pedale getreten und schweigsam vor ihren Freundinnen hergefahren die wiedereinmal disskutierten welcher von den Jungs denn jetzt am besten seie. und zuhause hatte sie es dann wieder getahen.

      am nächsten morgen war der striemen noch da, und das elende gefühl auch, als die freundinen abends mit ihr auf den geburstag einer Freundinn der eltern gingen, war sie still und schweigsam. sie wurde gefragt was sie hatte doch sie beteuerte immer wieder, es wäre nichts. In wirklichkeit fühlte sie sich leer und traurig. In einem unbeobachteten Moment nahm sich sich eines der Plastikmesser und steckte es ein. Als die anderen zum Spielplatz gingen um Ruhe vor den Erwachsenen zu haben und uj zu rauchen schlich sie hinterher und setzte sich etwas abseits hin und ritzte mit dem Plastikmesser in die Hand. Keiner merkte es obwohl sie es sich irgendwie gewünscht hätte. Auf der anderen Seite war sie irsinnig froh, das es keiner merkte. Zuhause nahm sie wieder das küchenmesser und ritzte erneut. Und am andern tag ging es ihr wieder nicht besser...
      Dankeschön ;)

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      Ihr lacht über mich,
      ihr nennt mich gestört,
      ihr meint ich bräcuhte nur aufmerksamkeit....

      Villeicht habt ihr recht,
      villeicht bin ich gestört,
      villeicht brauche ich aufmerksamkeit....

      Ihr erkennt es einfach nicht,
      Ihr wollt mir nicht helfen,
      Ihr schaut darüber hinweg.....

      Villeicht könntet ihr mir helfen,
      villeicht könntet ihr mich rausreißen,
      aber das was ihr tut, treibt mich nur noch weiter....

      .....in mein tiefes schwarzes Loch.

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      Mistake

      Thinking of you wherever I am!
      Talking to you whenever you want!
      Listening to you whenever you want!
      Beeing there for you whenever you need me!
      Helping you whenever you need help!

      Getting Nothing from you!

      Calling you my best friend!