Hm, ich poste einfach auch mal wieder ein paar Gedichte von mir... kann sein, dass ich ein oder zwei schon mal ins alte Forum gestellt hatte, weiß ich nicht mehr so genau.
Stadtgeflüster
Akkubohrer im Nebenraum
Sanfter Techno von der Straße
Autoschlangen da unten
Wie sterbende Glühwürmchen
Pulsierendes Leben.
Spielende Kinder, Rufende Mütter
Längst schon verschwunden
Hinter putzbröckelnden Fassaden
Warten auf den nächsten Morgen
Schlummernd in warmen Decken.
Flackernde Straßenlaterne
Wackelkontakt seit drei Monaten
Irgendwann wird sie ganz erlischen
Leuchtreklame, Blick zum Himmel
Die Nachbarn feiern Geburtstag.
Sternenlicht in meinen Augen
Kleine Wunder hinter Plastikgardinen
Am halbgeöffneten Fenster
Freitagnacht in der Großstadt
Und trotzdem allein.
Trotz allem eine Art Liebeserklärung
Manche Dinge sind wohl noch komplizierter
als sie ohnehin zu sein scheinen,
und mache Versprechen, die gegeben werden,
sind unhaltbar.
Ich möchte dich nicht auch noch belügen,
ich bin schwächer als du denkst
und habe wieder und wieder versagt.
Dich enttäuscht.
Ich wollte all das hinter mir lassen,
mit deiner Hilfe von vorne beginnen
aber jetzt weine ich doch und meine Tränen
schmecken nach Bl*t.
Aber wir geben nicht auf und es kommt der Tag,
an dem ich nicht mehr verzweifle,
an dem ich in deine Augen sehe und lächle
und endlich verstehe
und keine roten Tränen mehr weine,
Wenn du mich nicht allein lässt,
denn auch du hast ein Versprechen gegeben
und nur für dich bin ich stark.
Für immer.
Zaubermelodie
Wie blaue Glitzerkugeln,
glänzende Augen spiegeln
Schmerzen und Trauer
und die Erinnerung an
längst vergangene Freude.
Wie ein schillernder Traum
lange schon verblassend,
Erinnerung an den Zauber
vergessener Stunden
voller Glück.
Wie eine Zaubermelodie
irgendwo in der Ferne
ruft mich mit heller,
silberner Stimme
ins Wunderland.
Wie ein gleißendes Licht,
plötzlich aufleuchtend
in Mitten der Schatten,
ein Funken Hoffnung
in der Dunkelheit.
Wie ein warmes Feuer
tief in mir lodernd
wärmst du mich
und gibst mir Kraft
zum Leben.
Fragezeichen
Wie ist es möglich
Dass etwas so Schönes
wie Liebe
so tiefe Wunden reißt
und Narben zurücklässt
die niemals verheilen werden
Schwarz und Weiß
lassen sich nicht länger
unterscheiden
im undurchdringlichen
Wolkenbrei der Zukunft.
Ohne Titel
Die hohen, grauen Mauern,
die finsteren Pappkulissen,
starren aus ihren Augen
wütend auf mich herab.
Wie eine kranke Schlange
Kriechen gleich neben mir
die sich stauenden Autos
im alltäglichen Berufsverkehr.
Mir entgegen kommen schnell
Massen von Menschen ohne Namen
und ohne Gesichter,
bewaffnet mit Aktenkoffern
und Einkaufstaschen, die mich
niederzuwalzen drohen.
Menschen ohne Vergangenheit
und ohne Zukunft. Momentaufnahme.
Die Scheinwerfer der Straßenbahn
schleichen suchend umher.
Irgendwo hinter den Häusern,
den grauen Riesen, die Irgendwer
mit Graffiti übersäht hat,
müsste gerade die Sonne aufgehen.
Stadtgeflüster
Akkubohrer im Nebenraum
Sanfter Techno von der Straße
Autoschlangen da unten
Wie sterbende Glühwürmchen
Pulsierendes Leben.
Spielende Kinder, Rufende Mütter
Längst schon verschwunden
Hinter putzbröckelnden Fassaden
Warten auf den nächsten Morgen
Schlummernd in warmen Decken.
Flackernde Straßenlaterne
Wackelkontakt seit drei Monaten
Irgendwann wird sie ganz erlischen
Leuchtreklame, Blick zum Himmel
Die Nachbarn feiern Geburtstag.
Sternenlicht in meinen Augen
Kleine Wunder hinter Plastikgardinen
Am halbgeöffneten Fenster
Freitagnacht in der Großstadt
Und trotzdem allein.
Trotz allem eine Art Liebeserklärung
Manche Dinge sind wohl noch komplizierter
als sie ohnehin zu sein scheinen,
und mache Versprechen, die gegeben werden,
sind unhaltbar.
Ich möchte dich nicht auch noch belügen,
ich bin schwächer als du denkst
und habe wieder und wieder versagt.
Dich enttäuscht.
Ich wollte all das hinter mir lassen,
mit deiner Hilfe von vorne beginnen
aber jetzt weine ich doch und meine Tränen
schmecken nach Bl*t.
Aber wir geben nicht auf und es kommt der Tag,
an dem ich nicht mehr verzweifle,
an dem ich in deine Augen sehe und lächle
und endlich verstehe
und keine roten Tränen mehr weine,
Wenn du mich nicht allein lässt,
denn auch du hast ein Versprechen gegeben
und nur für dich bin ich stark.
Für immer.
Zaubermelodie
Wie blaue Glitzerkugeln,
glänzende Augen spiegeln
Schmerzen und Trauer
und die Erinnerung an
längst vergangene Freude.
Wie ein schillernder Traum
lange schon verblassend,
Erinnerung an den Zauber
vergessener Stunden
voller Glück.
Wie eine Zaubermelodie
irgendwo in der Ferne
ruft mich mit heller,
silberner Stimme
ins Wunderland.
Wie ein gleißendes Licht,
plötzlich aufleuchtend
in Mitten der Schatten,
ein Funken Hoffnung
in der Dunkelheit.
Wie ein warmes Feuer
tief in mir lodernd
wärmst du mich
und gibst mir Kraft
zum Leben.
Fragezeichen
Wie ist es möglich
Dass etwas so Schönes
wie Liebe
so tiefe Wunden reißt
und Narben zurücklässt
die niemals verheilen werden
Schwarz und Weiß
lassen sich nicht länger
unterscheiden
im undurchdringlichen
Wolkenbrei der Zukunft.
Ohne Titel
Die hohen, grauen Mauern,
die finsteren Pappkulissen,
starren aus ihren Augen
wütend auf mich herab.
Wie eine kranke Schlange
Kriechen gleich neben mir
die sich stauenden Autos
im alltäglichen Berufsverkehr.
Mir entgegen kommen schnell
Massen von Menschen ohne Namen
und ohne Gesichter,
bewaffnet mit Aktenkoffern
und Einkaufstaschen, die mich
niederzuwalzen drohen.
Menschen ohne Vergangenheit
und ohne Zukunft. Momentaufnahme.
Die Scheinwerfer der Straßenbahn
schleichen suchend umher.
Irgendwo hinter den Häusern,
den grauen Riesen, die Irgendwer
mit Graffiti übersäht hat,
müsste gerade die Sonne aufgehen.
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