Therapie=Medikamente

      Therapie=Medikamente

      Ich habe schon drei Therapien begonnen und au wieder abgebrochen, sie hatten mich nur mit medis zugedrönt, gespräche hat es nie gegeben, so eine Therapie finde ich bringt überhaupt nichts, ich denke auch nicht das bei mir persöndlich noch eine Therapie helfen würde, ich bin ein Hoffnungslose Mensch!!!

      RE: Therapie=Medikamente

      Anfangs war ich auch der Ansicht, mittlerweile bin ich weit über diesen Punkt hinaus.
      Leider hast du anscheinend bisher die falschen Therapeuten kennenlernen dürfen, was dich aber nicht von deinen eigentlich Weg abbringen darf. Such weiter, ich hoffe für dich das du jemandem finden wirst!
      hallo!
      ich denke, sowas kann man allgemeinnicht sagen, viele leute machen auch ne thera und nehmen keine medikamente, das ist wirklich nun mal vom thera und auch von dir aghängig. manchmal ist eine therapie ohne medikamente gar nicht möglich, weil sich der patient nicht auf die therapie einlassen kann....
      sonst robier es doch einfach noch mal und mach von anfang an deine position deutlich.
      Original von tearless
      hallo!
      ich denke, sowas kann man allgemeinnicht sagen, viele leute machen auch ne thera und nehmen keine medikamente, das ist wirklich nun mal vom thera und auch von dir aghängig. manchmal ist eine therapie ohne medikamente gar nicht möglich, weil sich der patient nicht auf die therapie einlassen kann....
      sonst robier es doch einfach noch mal und mach von anfang an deine position deutlich.



      Genau das haben die ärzte gesagt, das bei mir eine Therapie ohne Medis gar nicht möglich ist, und die Sucht brauche ich nicht auch noch!!!
      Eine Therapie hat nicht unbedingt was mit Medis zu tun !
      Mich haben sie gefragt, ob ich Medikamente nehmen will und ich hab ja gesagt.
      Die haun zwar derbens rein, aber es geht mir dadurch einfach besser !

      Und ich muss jede 2 Wochen zur Ambulanten Thera !
      In der geschlossenen , wo ich war, da ham die alle mit Medis vollgepumpt , aber mehr net !

      LG †_Blu†engeL_†
      hm, also ich nehme meine medis jetzt seit 1 1/2 jahren.klar wär ich froh, wenn es ohne gehen würde, aber das ging damals nicht und es geht heute immer noch nicht, weil cih noch nicht stabil genug bin.
      damals haben mir die medis mein leben gerettet, ohne sie wärei chjetzt nicht mehr da.
      ich hab jede woche therapie, manchmal auch zweimal die woche und dann fahr ich jeden monate min einmal zu meiner psychiaterin wegen den medis. mein thera hat da ziemlich wenig mit zu tun.

      heutzutage machen einen Ads nicht mehr süchtig (die meisten zumindest nicht) , ok, wenn man sie lange genommen hat, dann bekommt man beim absetzen wohl absatzerscheinungen, aber die sollen nicht verglechbar sein mit entzugserscheinungen. und du bist ja nicht absolut abhängig von den dingern. also ich hab meine auch mal öfters vergessen und das merkt man nicht sofort.

      wenn du wirklich hilfe möchtest, allerdings ohne medis, denke ich, dass du trotzdem jemanden finden wirst, der dir helfen wird.
      und die Sucht brauche ich nicht auch noch!!!


      über das Thema sucht brauchen wir hier nicht zu diskutieren, deine Sichtweise kann ich ein stückweit nachvollziehen, vor allem diesen Teil,
      aber verdammt, [scusi] lass dich darauf ein. Genau wie ich tearless in ihrem letzten Beitrag zustimme. Und wie gesagt, such dir jemandem der dir vielleicht anders hilft, bis dahin wirst du sicherlich weiterhin an einige Theras. kommen bei denen du ohne medis nicht weiterkommst.
      Auch mir, wie auch †_Blu†engeL_†, tearless und so vielen anderen hat es geholfen.
      öhm? hallo?.. jeder normale qualifizierte thera fragt einen in der erste stunde oder in einer weiteren ob man gesprächsthera oder/und medis möchte...
      ich kann mir kaum vorstellen das dir da jemand versucht hat welche aufzuzwingen.. denn die meisten halten medis eh nicht fürs beste..

      ich würd mich ma selbeer an den kopf fassen.. mir jemand gescheites suchen und therapie nicht gleich in den wind schießen..

      lg
      dead angel...
      Das mit den Psychatrien kenne ich. Ich war damals die einzige die keine Medis bekommen hat. Lag wohl daran, dass ich mich extrem gut versteckt habe. z.B. hab ich immer nur aufm Klo geheult und auch sonst auf heile welt gespielt oder wenn ich merkte, dass ich gleich durch drehe mich in mein zimmer verzogen und aufs kissen gebissen udn meinem diddel die arme verdreht um die aggros loszuwerden.
      Damals hab ich dann keien Medis bekommen. Heute wäre ich froh gewesen da ne Chance gehabt zu haben, das auszuprobieren. Weil meine Aggressionen sind teilweise so schlimm (geworden), dass ich auf leute losgehe. Aber ich trau mcih nicht zum Arzt zu gehen udn zu sagen ich möchte etwas was mich ruhiger macht. Hab Angst dass mich völlig ausser bahn wirft und ich meine alltag nicht mehr schaffe. Und deswegen werde ich weiter mit mir kämpfen.

      Aber wenn du die Chance hast, welche zu bekommen, die dir helfen, dann würde ich die ruhig nehmen. Teilweise kann die Thera auch einfach werden (Kollege von mir Arbeitet auffer Geschlossenen Psych, da hat er mir einiges erzählt).

      Ansonsten kann ich mir nur anschließen: mach gleich beim ersten gespräch klar: " ich will keine medis, ich möchte eine gesprächsthera!"

      viele grüße
      feuer der hoffnung
      "..., denn ihr habt es ja so gewollt!"
      du sagst bei dir würde eine therapie sowieso nichts bringen, und du seist ein hoffnungsloser fall. wer redet dir das denn ein? wie kannst du wissen dass eine therapie nichts bringen würde wenn "noch nie ein gespräch stattgefunden hat" ?
      meine Therapeutin etc haben (ich bin in ner klinik) 3 wochen intensive überredungskunst gebraucht um mir ein Medikament anzudrehen, dass ich nicht mal merke (ausser eben dass es hilft)... ich nehm die also auch gaaaaaar nicht gerne

      aber ich habe eingesehen, dass es manchmal einfacher ist etwas zu bekämpfen, wenn gewisse Symptome nicht ganz so stark sind. Man nimmt die Medis ja nicht für ewig, sonder nur für die Zeitdauer, wo man versucht hinter die Probleme zu schauen. Manchmal kann man das gar nicht, weil der innere Druck ohne die Medis einfach zu stark ist. (wenn man 40 Grad Fieber hat, nimmt man auch was dagegen) und danach setzt man die Medis wieder ab.

      Ich würde mich an deiner Stelle einfach genau informieren was das für ein Medikament ist. Wie es heisst, was für Nebenwirkungen es hat, ob es süchtig macht (machen ja viele gar nicht), wie es wirkt und wie schnell du es wieder absetzen kannst, wenn es dir nicht passt (wegen Nebenwirkungen oder der Wirkung selbst)....und wenn du dir dann wie zugedröhnt vorkommen würdest, wäre die Dosierung oder sowas sowieso falsch und man müsste es wieder absetzten
      etwas dass süchtig macht würde ich also auch nicht nehmen
      hallo!

      mich ängstigt der gedanke, das ich nicht weiß, wann ich mit meinen medikamenten aufhöre. bei "normalen" sagt man: wenn'st gesund bist. aber wann wird das bei mir sein? alles ist so ungewiss. manchmal überlege ich mir, ob ich einfach mit der theraphie und den medikamenten aufhören soll und schaun, ob es schon geht. mein therapeut sagt aber, das es nicht gut ist. klar, ich höre auf ihn. aber irgendwas in mir ist nicht ganz überzeugt. ich würde es gern probieren.
      hat hier jemand schon die erfahrung gemacht, mit therapie und medikamenten aufzuhören? wenn ja, wie war es? seid ihr rückfallig geworden, hat es geklapt. ich hab's satt, so weiter zu leben. ich will normal sein. vielleicht bin ich es ja schon - manchmal fühle ich mich schon wirklich gut. aber dann stelle ich mir immer die frage: ist das wegen den medikamenten? über eine antwort würde ich mich freuen.

      liebe grüße,
      crizue
      -- where dark and light don't differ --
      Ich versteh grad gra nicht wie ein ambulanter Therapeut "verlangen" oder weiß grad nich wie ich es ausdrücken soll, dass ich Medikamente nehme.

      Erstens kann ich machen was ich will, zweitens kann er das wohl kuam überprüfen, drittens hat diese entscheidung mind. in einer ambulanten Thera jeder selbst,

      und ich kann mir nicht vorstellen dass ein Therapeut sagt, ich behandle nur weiter wenn du Medis nimmst oder sowas.

      @crizue, also beides auf einmal zu beenden und am besten von heute auf morgen finde ich sehr kritisch.
      Ich denke man soltle auf jeden Fall die Medis absetzn so lange man noch in Thera is, denn grad nach so langer Zeit sollte man die Reaktion darauf beobachten usw.

      was wenn es dir dann schlechter geht und du stehst ohne Thera da? Ich persönlich würde wenn ich merke es geht mir halbwegs ok langsam die Medis reduzieren und dann absetzen, in Absprache mit dem Therapeut,

      und wenn es dann immernoch klappt z.B. nur noch bei Bedarf zur Therapie gehn.
      Warum alles einfach hinschmeißen und nicht langsam reduzieren und schauen wie es läuft?
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      ich glaub, das mit dem aufhören hat sich in den letzten tagen erledigt. damit meine ich, das ich wahrscheinlich nicht aufhören kann. jetzt schon gar nicht. ich hab mich seit langen wieder total besoffen und mich mit einem m*ss*r arg hergerichtet. tut mir leid, ich bin nur zeitverschwenung. aber trotzdem danke für deine bemühungen. bei mir ist alles umsonst und vergebens.
      -- where dark and light don't differ --