Dreamy

      Lüge

      Viel zu viel gelacht
      Und gewusst,
      dass es nicht wahr ist
      Viel zu viel geredet
      Und gewusst,
      dass ich lieber schweigen will
      Viel zu oft glücklich gewesen
      Und gewusst,
      dass das nicht ich bin
      Viel zu oft
      Mehr Schein als Sein
      Viel zu oft
      Gestorben

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      Fallen Angel

      Und die Narben
      Spieln ihr Lied
      Traurige Melodie
      Der Schmerzen
      Gebrochene Flügel
      Der Engel der Nacht
      Fällt tiefer und tiefer
      In die Unendlichkeit
      Der eigenen Seelenqual
      Letztes Licht erlischt
      Tränen versiegen
      Nur das Blut
      Fließt und fließt

      Und die Narben
      Spieln ihr Lied...

      Lass ihn endlich sterben.

      Mir gefallen deine gedichte sehr gut!!!
      ich hoffe, dir hilft es, deine gedanken aufzuschreiben... mir hilft es meist.

      also sie haben mich sehr berührt,... ich bin jedes mal froh,... wenn das jemand schafft

      liebe grüße die kleene gegen-emotion...

      @gegen-emotion
      vielen vielen dank! *freu*
      früher hat es mir sehr geholfen, all das aufzuschreiben. mittlerweile weniger. aber ich hoffe immer noch, dass es wieder kommt.




      Todessehnsucht

      Ich lag
      In den Armen
      Des Todes
      Und doch
      Riss man mich
      Wieder hinfort
      Sanft gebettet
      In seiner Ruhe
      War ich am Ende
      Meiner Sehnsucht
      Und doch
      Ließ man mir
      Sie nicht

      Und deshalb
      Verweil ich nun
      Immer noch hier
      Getrieben von Sehnsucht
      Gefangen im Leben
      Begleitet vom
      Ständige Schmerz

      Ich

      Die Narben gehören zu mir
      Wie auch all die Tränen
      Und ich gehöre zu euch
      Warum könnt ihr sie
      Dann nicht einfach akzeptieren?
      Warum bringt ihr mir
      Nur Unverständnis entgegen?
      Lasst mich immer wieder
      Gegen Mauern rennen?
      Meint ihr ich mache
      Das mit Absicht?

      Ich bin doch nur ich!

      Aufgeben

      Sieh noch
      Ein letztes
      Mal zurück
      Bevor nurmehr
      Schwärze
      Dich umgibt

      Die Schatten
      Deines Lebens
      Fallen
      Des Baumes
      Letzter Blätter
      Gleich

      Doch selbst diese
      Werden wieder
      Auferstehen

      Willst du wirklich
      Schon aufgeben?

      (f. Maik)

      Alles Lüge, alles Schein

      Die Bühne des Lebens
      Hast du so geliebt
      Alles war so bunt
      Und voller Sonnenstrahlen
      - alles Lüge, alles Schein -
      in Wahrheit warst du
      immer nur traurig und allein!
      Keiner hat, keiner wollte es sehn
      Nun ist es zu spät,
      du wendest dich zum gehen
      Verlassen und leer
      Die Bühne deines Lebens
      So wie du’s immer warst
      Viel Schmerz blieb für die anderen,
      die niemals hams gesehn
      - alles Lüge, alles Schein -

      (f. Maik)

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      ~ Halt ~

      Lieb mich
      Oder hass mich
      Kleines kaputtes Wesen
      Das keine Zukunft hat
      Hin und her gerissen
      Innerlich zerbrochen
      Und doch voller Sehnsucht
      Nicht von dieser Welt
      Rennt gegen Mauern
      Immer und immer wieder
      Und schlägt sich dabei
      den Schädel ein
      Wenn ich nur wüsste
      Wo ich Halt finde...

      Unverständnis

      Ich wünsch mich zu dir
      Will deine Nähe spüren
      Mich fallen lassen
      Und einfach öffnen
      Will vertrauen können
      Und lieben,
      dich lieben

      Doch zwischen uns
      Steht diese Mauer
      Unüberwindbar
      Die Mauer der Unverständnis
      Die du mir täglich
      Entgegen schleuderst

      Resignation

      Schweigend sehe ich zu
      Wie ich mich selbzt zerstöre
      Es tut nicht mehr weh
      Nicht mal ein kleines bisschen
      Die Tränen sind versiegt
      Meine Schreie verstummt
      Und der Schmerz betäubt
      Nur die Leere füllt mich
      - kann Leere füllen?
      Wenn etwas füllt,
      ist es dann noch Leere?
      Wohl eher Gefühlzkälte...
      Aber was macht das
      Jetzt schon noch
      Für einen Unterschied?

      Resignation.

      miss U

      Ich will dich nicht los lassen
      Dich nicht verlieren
      Doch deine Hand
      Rutscht aus der meinen
      Kann sie nicht mehr halten
      Und alz ich danach greifen will,
      fasse ich inz Leere
      Und du fällzt, stürzt ab
      Ein letzter Schrei der Verzweiflung

      - nun steh ich an deinem Grab

      Narben bleiben

      Du warst immer da
      Du hast mich gehalten
      Du hast mein Lächeln
      Wieder erweckt
      Hast mir ein Stück
      Himmel auf Erden
      Gegeben
      Und ich war glücklich

      Jetzt bist du
      Nicht mehr da
      Hast mich zurückgelassen
      Einsam, allein, verlassen
      Verletzt, enttäuscht, verraten

      Und das Blut fließt...

      Irgendwann
      Wirst du wieder kommen
      Alles wird sein wie es war
      Kein Wort von dem Schmerz
      Kein Wort von all dem Leid
      Wir lachen wieder gemeinsam
      Und ich bin wieder glücklich

      Doch die Narben bleiben...

      Seelenmörder

      Warum hast du
      Sie umgebracht?
      Los, verdammt noch mal,
      warum hast du es getan?
      Sag es schon!
      Wie konntest du nur?
      Sie verletzlich & unschuldig
      Du brutal & hinterhältig
      Sie hat geliebt
      Und du? Dir wars egal
      Rücksichtslos gewütet
      Mit aller Kraft zerstört
      Sie war so zart,
      so zerbrechlich wie Glas
      Du hast mir aller Härte
      Auf sie eingeschlagen
      Ihre Schreie –
      Du hast sie ignoriert
      Ihr Schmerz –
      Dir wars egal
      Jetzt ist sie tot
      Getötet von dir

      Seelenmörder!