kraftlosigkeit

      kraftlosigkeit

      bin zur zeit wieder immer total erschöpft. ich versuch mich regelmässig dazu zu zwingen mich aufzuraffen aufzustehen und zur schule zu gehen. dort bin ich dann irgendwie nur körperlich anwesend.dauernd lächeln, normal wirken auch wenns einem nicht gut geht, lachen. wenn ich dann nach hause komme bin ich total ko und hab überhaupt keine kraft mehr irgendwas produktives zu tun. hock dann die meiste zeit nur dumm in der gegend rum. bin dann in den momenten irgendwie 'gelähmt' alles fühlt sich so schwer so bleiern an. und wenn ich mich abends ins bett leg dann kann ich obwohl ich total müde bin beim besten willen nicht einschlafen. geht dann irgendwie überhaupt nicht und wenn ich dann mal eingeschlafen bin dann wach ich auch dauernd wieder auf.....
      kennt das vielleicht jemand oder hat nen tip was man dagegen machen kann?

      jeanny
      ich lebe nicht. ich existiere nur noch.

      Ich weiss jetzt net in wiefern Du Probleme hast...
      Vielleicht ist mein Tipp deshalb weniger was für Dich, aber ich hab nur diesen einen: versteck Dich in der Schule net hinter einer Maske und versuch die Gutgelaunte zu sein, sondern zeig ruhig auch mal dass es Dir schlecht geht, dass Dir net nach Lächeln und Lachen zumute ist und versuch net "normal" zu sein. Niemand ist normal, also versuch net krampfhaft jemand zu sein der Du net bist!
      Da muss ich Cate zum Teil recht geben.

      Obwohl ich auch gern hinter meiner "Maske" lebe und mich verstecke.

      Aber was man gegen diese Kraftlosigkeit/Lustlosigkeit machen könnte hmmm. Vllt auch wenns schwer fällt mal ein Hobby suchen oder so. Was einen beschäftigt. Schreib Geschichten,oder Gedichte oder sonstiges. Kann dir ja nur zugute kommen.
      Ich hoffe für Dich du packst das
      Ich kann Cate auch nur zustimmen. Du hast das Recht, dass es dir auch mal schlecht geht. Genauso wie du das Recht hast, dass es dir gut geht.
      Mir gings ganz genauso. Mittlerweile merkt meine Umgebung ganz genau, wie es mir zu welchem Zeitpunkt geht und ehrlich gesagt, fühl ich mich dadurch auch befreiter. Ich hab nicht mehr diesen Zwang nach außen zeigen zu müssen, dass alles okay ist. Die Welt ist nicht okay, mit dir ist auch nicht immer alles okay und das ist vollkommen in Ordnung.

      Unter Kraft-/Lustlosigkeit leide ich auch alle Nase lang :rolleyes: Ich setzt mir meistens immer Ziele durch den Tag hinweg, worauf ich mich freuen kann.
      Ansonsten hört sich das ziemlich nach Depri an - hast du mal an professionelle Hilfe gedacht?
      Greez,
      Ryan
      Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
      nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths

      Hallo meine Kleine,

      ich weiß, wie du dich fühlst. Habe so einen ähnlichen Beitrag letztens auch erst geschrieben... Ich weiß aber auch, dass es bei dir ausgeweitererter ist, und du dich nicht so schnell aufbewegen kannst! Ich weiß nicht, was ich dir noch raten soll... Ich hoffe so sehr, dass die dir vorerst die Klinik hilft, auch wenn sie nicht diese Probleme behandelt.
      Ich würde dir raten, eine Therapie zu machen, wie du ja weißt. Du kannst zu deiner Ärztin gehen und sagen, dass du gerne eine machen würdest, ihr habt ja schließlich nen angenehmen guten Draht zueinander, nicht? Sie würde dir sicherlich eine Überweisung schreiben und es muss ja niemand erfahren, auch nicht deine Ärztin, was mit dir los ist!

      Und wie meine Vorredner schon gesagt haben: Du hast ein Recht, glücklich zu sein und so zu sein wie du bist. Ich weiß, wie du bist und glaub mir: Ich mag dich wirklich sehr!!!

      *knudel*
      deine Große

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „todsuende“ ()

      hey,

      vielen dank für eure antworten. hmm des problem ist halt dass ich die meisten menschen schon mit dieser maske kennengelernt habe oder dass menschen die mich auch davor kannten es nicht bemerken wollten dass ich eine maske aufgezogen habe. dass ich gar nicht die glückliche fröhliche person bin sondern dass sich hinter der fassade ganz andere sachen abspielen. glaub das würde die meisten sehr erschrecken und teilweise auch sehr verletzen. und genau das will ich nicht. aber gleichzeitig weiss ich auch irgendwie dass ich es nicht auf dauer aushalten kann mich ganz zu verstellen weil ich so nie zu mir selbst stehen kann. aber auf der anderen seite fällt es mir schon extrem schwer nur einen teil der maske fallen zu lassen und wenn dann mal die seite auf der anderen seite der fassade herauskam hab ich damit mit den reaktionen gar keine positiven erfahrungen gemacht. von daher kommt vielleicht auch die angst dass man das ich hinter der maske ablehnt dass man damit gar nichts mehr zu tun haben will aber ich weiss auch dass ich meine gefühle nicht ewig verdrängen und in mich reinfressen kann.irgendwie halt ich aber auch sämtliche menschen für viel wichtiger als mich und darum red ich mir auch immer ein lieber ist nur einer unglücklich und die andern glücklich und irgendwie gesteh ich mir auch nicht mein recht auf glück und glücklichsein zu weil ich mich nicht wertvoll genug dafür fühle... naja is alles vielleicht ein bissel paranoid?


      @ryan: ja hab schon an professionelle hilfe gedacht aber nie wirklich dazu durchringen können weil ich mir immer selbst das recht verweigert habe hilfe in anspruch zu nehmen. red mir da immer ein dass es andere viel dringender bräuchten und ich gar nicht wichtig genug für ne thera bin.


      @todsuende: dass mit dem einigermassen guten draht zu nmeiner ärztin stimmt aber bin mir mittlerweile sicher dass ich mir wenn keine überweisung von ihr geben lasse weil ich glaub dass sie durch den persönlichen kontakt einfach viel zu viel involviert ist und sich sicher ihre gedanken machen würde und ich keine lust habe mit ihr über sowas zu reden.

      jeanny
      ich lebe nicht. ich existiere nur noch.