Wenn die Nacht zuende geht,
sich das Leben weiter dreht,
Dunkelheit der Sonne weicht,
der Arme einem Schlachtfeld gleicht,
folgt ein weitrer Tag der Pain,
ein Tag, wo alles bleibt geheim.
Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen,
dass mein Leben wurde mir entrissen.
Von Monstern in menschlich Gestalt.
Ihr Leben geprägt von Hass und Gewalt,
geblendet von Wut und Süchtig nach Macht
stehlen sie Körper in tiefster Nacht.
Stehlen Hoffnung, Wünsche und Träume,
sind der Grund warum ich so vieles versäume.
Ängstlich Leben, Tag um Tag,
ob ich die nächsten Schritte wag.
Erinnerungen foltern meine Seele,
Tränen und Schmerzen umschnüren die Kehle.
Bluten erscheint als das einzig Ventil,
bis ich bin für immer still!

klingt schön...aber eher allgemein aufs Leben bezogen...
normalerweise werden Gedichte doch aus bestimmten Gefühlen heraus geschrieben, oder?

naja mir gefällts.

Umhüllt von Menschen und doch allein.
Schreie um Hilfe und bleibe doch stumm.
Unverletzt und doch Verwundet von den Lügen,
zerfressen von dem Schmerz.

Ich weine, weine rote, salzige Tränen.
Wieso hilft mir keiner?
Niemand sieht mich leiden, bluten, sterben.
Gespielte Fröhlichkeit folterte meine Seele,
isolierte mein wahres Ich.

Mein Herz schlägt weiter, doch ich bin tot.
Erstochen vom Hass und den Intriegen.
Jetzt kann ich nur noch beten,
bitten um Erlösung meiner Seele

Bluten...

... Befreiung vom Schmerz
... Erlösung der Ängste
... Vergessen der Enttäuchung
und doch der dichere Tod für deine Seele!