Ach alles ist so hoffnungslos!
Früher war ich trotz der Vergewaltigung immer fröhlich, konnte sie verdrängen.
Aber seit diesem besagten Tag in den Weihnachtsferien,
könnte ich nur noch heulen. Das ich einen Hang zur Depression hab, war der ganzen Familie ja schon immer klar.
Nur auf den Gedanken, dass sie einmal so richtig ausbrechen könnte, kam weder ich, noch sonst irgendjemand:/
Es war 2 Tage nach Weihnachten. Ich hatte meinen ersten Freund und war glücklich. Wir gingen im Wald spazieren und waren später noch bei mir zuhause. In meinem Zimmer dann passierte es, wir küssten uns und plötzlich stürzte für mich eine Welt zusmmen. Alles was vor 7 Jahren passiert war, stand wieder klar vor meinen Augen.
Seit diesem Zeitpunkt fühle ich mich mehr tot als lebendig.
Ich weine viel, kann nichts mehr essen und mir kommt alles horizontlos vor.
Da hat dann auch das mit dem Sch***** angefangen.
Das ist das einzige, was mir noch hilft, um die Gedanken etwas zu verdrängen.
Mein größter Wunsch ist, dass ich mal wieder so richtig Spass haben kann, aber wann?

Mit meiner Klassleiterin, dem Menschen, dem ich am meisten vertraue, rede ich darüber. Ihr kann ich alles erzählen.

Ich fange jetzt bald auch eine therapie an, aber ich kann irgendwie nicht glauben, dass ich wieder lustig sein kann.
Mein Leben kommt mir sinnlos vor.