Lilly Fiore

      Lilly Fiore

      Das Gesicht ist schmerzverzehrt
      Das Lachen einst so unbeschwert
      Ist jetzt kalt und wirkt gezwungen
      Unter Kraft ist's abgerungen
      Rote Linien zeigen Schmerz
      Doch schlägt immer noch das Herz
      Blut gibt mir den Weg zum Leben
      Immer nur nach vorne streben
      gucke nicht zurück nur weiter
      Spiele fröhlich, glücklich, heiter
      Doch zerbrichst du irgendwann
      Und kommst am End' des Lebens an
      Ohne Hoffnung, ohne Streben
      Doch wirst du nicht dem Tod gegeben
      Gefangen in der schwarzen Nacht
      Wo niemand weint und niemand lacht
      Wird zu deinem einz'gen Sehnen
      Das Weinen dunkelroter Tränen
      Wärmt dich allein dein eignes Blut
      Kein trauern, freuen keine Wut
      Erhoffst du den tod zum sterben bereit
      Ist es der Selbsthass dem du geweiht
      Er zwingt dich zum Lachen, es gibt kein entrinnen
      Das Leben ein Spiel, du kannst nicht gewinnen
      Kein Schrei nach Liebe, keine helfende Hand
      Du schlägst dein'n Kopf gegen die steinerne Wand
      Verstummst zerbrochen, blutig und kalt
      Dein stummes kreischen im Raume hallt
      Die Welt eine Kugel kein Anfang kein Ende
      Ein Kreis ohne Sinn, das die zeit man verschwende!
      by *+Lilly+*



      It's like walking in the night
      Without stars that are shining bright
      It's like an enemy that you can't fight
      Like a bad dream returning each night
      It's like an ocean but it's dry
      Like having no tears when you need to cry
      It's like a merry-go-round that won't stop
      Like watching your own darkred blood
      It's like a pain that won't go away
      Like an evil power here to say
      "Hate yourself, you need no love!
      Don't cry, don't cry have to be tough!"
      It's like beating you head against a close door
      Like missing a target you're living for
      It's like surviving withour any light any joy
      Like a playing child, alone without toy
      Without any hope you live each day
      Without an angel with you to stay
      The blood, the pain that's your life
      Your best friend is the bloody knife
      it's just anotherday to survive!

      It's like a burning flame without light
      Like the biggest feelings you have to hide
      It's like a sunshine day, when you feel bad
      Like laughing loud when you are sad
      It's like a river that's standing still
      Like getting up without any will
      It's like a scream no one will hear
      Like a burden to heavy to bear
      It's like a helping hand you can't reach
      Like without believe trying to preach
      It's like a house, that's gonna break
      Like pain in the night, keeps you awake
      It's like flying when you ain't got a wing
      Like a song that no one can sing
      It's like music that hurts unable to feel
      Like a wound and you know it'll never heal
      It's like a lucky day passes away
      Like you love someone not allowed to say
      It's like a dream never comes true
      Like wearing a smiling mask, when you are blue
      It's like pretending somebody that you never are
      Like trying to reach a little star
      It's like look in the mirror and feel hate
      That's being the moster you create!

      by *+Lilly+*



      Ich weiß
      Was er will
      Ich kenne ihn zu gut
      Denke, ich werde einfach nein sagen
      Dass ich nicht will
      Er kommt näher
      Und plötzlich bin ich stumm
      Er fasst mich an
      Ich lächele
      Nur noch einen Moment
      Dann werde ich nicht mehr da sein
      Er bekommt meinen Körper
      Aber nie meine Seele
      Nur noch ein bisschen Konzentration
      Seine Hände
      Die sich in meine Haut brennen
      Scheinen weiter weg
      Ich denke an eine Wiese
      ich renne zwischen Blumen
      Plötzlich ist der Schmerz vergessen
      Alles ist vergessen
      Ich wache auf
      Benutzt und abgelegt
      Wie ein altes Spielzeug
      Es ist vorbei
      Wieder überstanden
      Ich liebe ihn
      Er darf das
      Er tut mir ja nichts
      Es ist okay so
      Meine Gedanken verraten mich
      Hintergehen mich
      Stehen nicht zu mir
      Sondern geben ihm Recht
      Und ich schweige und lächle
      Bis er mich wieder braucht


      Ich bringe ihn dazu
      Mit einer Geste
      Mit einem Blick
      Ich weiß, wie ich es schaffe
      Dass er mich braucht
      Dass er von mir abhängig ist
      Ich weiß wie ich ihn binde
      Ihm das gebe
      Was niemand sonst tut
      Ich habe Macht
      Nur für wenige Augenblicke
      Dann herrscht er
      Über meinen Körper
      Dann darf ich weg gehen
      Er weiß es nicht
      Oder ist es ihm egal?
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-

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      Danke euch beiden :)

      Ein stummer Hilfeschrei
      Hinterlässt ein blutiges Echo
      Die Nacht ist dunkel
      Und der Schmerz ist grell

      Alleine sitzt das kleine Mädchen in der Dunkelheit
      Die Hoffnung verloren, das Lachen verloren
      Nicht einmal Tränen bleiben ihr
      Sie ist schon tot

      Doch wenn die Sonne aufgeht
      Wird sie ihre Maske aufsetzen
      Die Wunden bedecken
      Und den Tag überleben

      Ihr Herz wird verbluten
      Ihre Augen sind leer
      und das Lachen kalt
      Sie war einmal ein fröhliches Mädchen

      *+Lilly+*


      Hoffnung, Glaube, Liebe, Mut
      Ertränke ich in rotem Blut
      Das neue Jahr hat kaum begonnen
      Schon ist die Unschuld ihm genommen
      Sein weißes Kleid ist Blut befleckt
      Der neue Schnitt die Narben deckt
      Die Narben von dem alten Jahr
      Das Angst und Schmerz gezeichnet war
      Ich möchte gern ein Anfang wagen
      Doch muss ich stets die Zeichen tragen
      Die erinnern, nie verblassen
      Wie ich die Klinge tanzen lassen
      Wie ich den Selbsthass auf mich schrieb
      Sehnsucht nach Schmerz das Messer trieb
      Ich möchte kämpfen, werde siegen
      Und die Liebe wieder kriegen
      Werde lachen, und ich singe
      Nie wieder trau ich meiner Klinge
      Nie wieder brauch ich Blut und Schmerz
      Nur Freud und Leben füllt mein Herz
      Und die Hoffnung lässt mcih fliegen
      ich werde kämpfen, werde siegen!

      *+Lilly+*

      Weine, bitte blindes Auge
      Ich will deine Tränen sehen
      Bist so kalt, du kleines Auge
      Kann dein Wesen nicht verstehen

      Schreie laut, du stummer Mund
      Ich möchte deine Schmerzen hören
      Hat doch alles keinen Sinn
      Würd’ die heile Welt zerstören

      Schlage fest du kalte Hand
      Deine Wut, sie muss heraus
      Nicht gegen die, die es verdienen
      An mir selber lass ich’s aus

      Blute warm, versteinert Herzchen
      Aus den Wunden quillt es rot
      Wie soll ich bluten, soll ich leben
      Bin ich doch schon lange tot.

      *+Lilly+*
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Die Kälte ergreift
      Langsam von mir Besitz
      Immer weiter
      Bis alles erkaltet
      Meine Gefühle schwinden
      Langsam immer weiter weg
      Die vereisten Ränder
      Schneiden mich auf
      Das Blut brennt
      Unnatürlich rot
      Gegen die weißlich blaue haut
      Die Eiskristalle
      So perfekt gebaut
      Schmelzen bei jedem Atemzug
      Den ich hechelnd hervor stoße
      Wie lange noch?
      Mein Herz, es schlägt
      Kämpft gegen den langsamen Tod
      Doch es gibt kein entrinnen
      Ich merke, wie das Blut gerinnt
      Wie es ein friert
      Mich in einen blutigen Sarg hüllt
      Noch einmal atme ich
      Schlägt mein Herz
      Ich öffne die Augen
      Über mir die Sterne
      Bald bin ich bei euch
      Versuche ich zu flüstern
      Doch ich bin schon
      tot



      Das sanfte Streicheln der Klinge
      Der süße Schmerz
      Das rote Blut
      Ist wie der Kuss
      Von Himmel und Hölle
      Als wenn der Sommer
      Dem Winter die Hand reicht
      Wie die Umarmung
      Von Wasser und Feuer
      Die Versöhnung
      Von Liebe und Hass
      Wenn der Augenblick
      Mit der Ewigkeit tanzt
      Es ist die Verschmelzung
      Von Zeit und Raum
      Klingt wie das Lachen
      Von Verzweiflung und Hoffnung
      Das Nichts trifft Alles
      Und sie gehen zusammen unter
      In Schmerzen
      In Glück

      *+Lilly+*

      want to know myself
      I want to feel me
      I want to see, if I’m still there
      But there is a strange girl
      Laughing at me
      In the mirror
      She seems to be happy
      She can’t be me

      I am destroyed
      I am hurt
      Am I still alive?
      What does it mean?
      Being alive?
      Have I ever lived?
      Just survived each day
      Hoped that the memories won’t return
      Didn’t want to see his face
      Feared feeling him again
      Scared his hands
      His wet lips

      I don’t want to see myself again
      This little girl
      In the corner of the room
      Praying to get killed
      I don’t wanna hear me crying
      Don’t want to feel the pain again
      Leave me back with my broken childhood
      Worthless, useless, dying
      I want to kill these memories
      It’s like joining my own funeral

      But they said it was all a dream
      But I know it wasn’t
      They told me I am safe
      But I already experienced I wasn’t
      So I build my own world
      That broke everyday
      But I was strong
      I was laughing everyday
      Didn’t think of my dead again

      But now all returned in the night
      And I heard him shoot me again
      I can’t trust anybody
      Not allowed to tell
      So I remain silent
      Being the perfekt girl
      I should be
      For them to be proud
      For them to be happy
      Though I am not
      But it doesn’t matter
      Cause I never knew something else
      I am fine
      Don’t bother

      *+Lilly+*
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Nur der Schein ist geblieben
      Wie die frisch gestrichene Fassade
      Einer grauen Ruine
      Besitze ich noch den bunten Schein
      Eines heilen Lebens
      Der vor dem Einblick
      In die Scherbenwelt schützt

      Alles ist zerbrochen
      Zerschlagen worden
      Mit jedem Schmerz
      Den man dem gläsernen Kind zufügte
      Zeichnete man einen Riss
      In den zerbrechlichen Körper
      Und nun ist er zersprungen
      Unter der Last
      Unter den Schmerzen
      Und es bleibt nur der Schein
      Eines heilen Lebens

      *+Lilly+*

      Wieso kann ein Sonnenstrahl
      So wehtun
      In der ewigen Dunkelheit?
      Wieso muss ein Blick in die Ferne
      So schmerzen
      In dem Gefängnis?
      Wieso hinterlässt eine warme Berührung
      Wunden die wie Feuer brennen
      In der Eiswüste
      Weil sie unerfüllbare Hoffnung weckt?
      Weil sie nicht für mich bestimmt ist?
      Oder weil sie mein Leben
      Im dunklen kalten Gefängnis
      In Frage stellt?
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      rote Träne glitzernd und klein
      blutige linie, rot und fein
      ich bin machtlos, es ist so schön
      mein eigenes Blut fließen zu sehen
      Die silberne Kling ezeichnet weiter
      Die blutigrote Lebensleiter
      Die meinen ganzen Arm bedeckt
      Niemand kennt sie, ich halt sie versteckt
      Täglich eine neue Stufe
      Keiner hört die Hilferufe
      Niemand wird mich weinen sehen
      Das sie rote Tränen nicht verstehen

      *+Lilly+*
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Er tut dir weh
      Spürst du es?
      Wie es sich tief in dich bohrt?
      Er zeigt dir wieder
      Wie wertlos du bist
      Hörst du es?
      Du bist wertlos!
      Er schmeißt dich wieder zu Boden
      Ist es schön da unten?
      Fühlst du dich wohl?
      Er gibt dir wieder
      das Messer in die Hand
      Macht es eigentlich Spaß?
      Schreibst du gerne,
      Deinen Hass in die Haut?
      Er macht keinen Fehler
      Das bist du!
      Das bist allein du!
      Du allein bist so wertlos!

      ***

      Du fragst mich was du verdienst?
      Was soll ich dir antworten?
      reicht dir ein Kopfschütteln?
      Oder soll ich es dir ins Gesicht sagen?
      Reicht dir ein Schulternzucken?
      Oder willst du die Worte hören?
      Frag mich noch einmal
      Was du verdienst
      Und ich werde es dir sagen
      Du verdienst,
      was du bist
      nichts

      Ich wünsche cuh frohe Ostern, Mia
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-

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      Wenn plötzlich alles zusammen bricht
      Und alles was wahr war
      Lüge ist
      Wenn jeder Moment ein Kampf wird
      Die Nacht zum Tode
      Der Tag zum Begräbnis
      Jede Säule deines Lebens
      Zusammen stürzt
      Die Gedanken gehen im Kreis
      Hinterlassen ein Chaos
      Aus blutigen Linien
      Es schreit
      Doch nichts vermag
      Die Stille zu übertönen
      Du rennst
      Und doch bewegst du dich nicht
      Immer nur in einem weißen Raum
      Voll gestellt mit Erinnerungen
      Doch so kahl und leer
      Die äußere Kälte
      Löscht nicht das Feuer
      Das dich von innen verbrennt
      Jeder Augenblick eine Qual
      Doch zu feige
      Zum sterben

      ****

      Die Träne glitzert
      Blitzt Aufmerksamkeit suchend
      Fällt enttäuscht hinab
      Da sie niemand beachtet
      Der Schrei klingt lange nach
      Auf Hörer hoffend
      Doch er verstimmt ungehört
      Das Lächeln ist schadenfroh
      Es wird gesehen und beachtet
      Es versteckt die Tränen
      Übertönt den Schrei
      Maskenträger!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-

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      Versagt!
      Wie immer
      Am Boden
      Wie so oft
      Kaputt
      Wie meistens
      Wann hat das
      Alles ein Ende?

      ****

      Du hast versagt
      Nicht mehr und nicht weniger
      Du brauchst dich nicht rechtfertigen
      Du machst zu viele Fehler
      Hast wieder,
      Alles zerstört
      Du hast versagt
      Mit allem was du bist
      Mit allem was du tust
      Gib doch auf!
      Es hat keinen Sinn
      Lass es sein
      Du schaffst es eh nicht
      Du solltest dich umbringen
      dann hättest du zum letzten mal versagt
      In deinem Leben

      ***

      Schrei!
      Sei nicht so feige
      Weine!
      Sei nicht so still
      Erzähl!
      Auch wenn es nicht schön ist
      Sag!
      Sag endlich was du willst!

      Schweigst
      Dir hört eh niemand zu
      Lachst
      Weil jeder das so will
      Lügst
      Die Wahrheit ist zu hart
      Stirbst
      Das Leben hat für dich keinen Sinn

      ***

      Kein bisschen Freude
      Nichts an Mut
      Überhaupt keine Kraft
      Nicht ein kleines Lachen
      Und das nennst du Leben?


      -Mia-
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Hallo! Ich bin Nalena und ich bin eine von Lillys Persönlichkeiten. Ich kann leider überhaupt nicht dichten, aber die Gedichte sind für July, unsere jüngste. Ich stelle sie einfach mal in lillys thread, falls sie nichts dagegen hat...
      Grüße, Nalena

      Mit 5 ist man ein kleines Kind
      Mit 5 da spielt man und man lacht
      Was hat er nur mit ihr gemacht?

      Mit 5 liebt man Tiere und das Leben
      Mit 5 sind Augen hell und Wangen rot
      Warum wünscht sie sich denn den Tod?

      Mit 5 ist man glücklich und froh
      Mit 5 ist man neugierig und man fragt
      Was hat er ihr denn bloß gesagt?

      Sie ist 5 und sie ist still
      Sie sagt nicht, was sie wirklich will
      Sie will ihn nur nie wieder sehen
      Kann seine Spiele nicht verstehen

      Sie ist 5 und sie hat Angst
      Vor dem was er von ihr verlangt
      Sie will wegrennen, sie will schrei’n
      Lasst mich nicht mit ihm allein!

      Seht ihr nicht, was er da tut?
      Sie kann’s nicht sagen, ihr fehlt der Mut
      Sie will nicht seine Puppe sein!
      Bitte, zeigt ihn an und sperrt ihn ein!

      _________________________________

      Sie wollte niemals schwimmen gehen
      Nie lieb zum Opa sein
      Sie konnte es doch nicht verstehen
      Sie war doch viel zu klein

      Sie mochte seine Hände nicht
      Nicht seine Puppe sein
      Wenn er kam, fürchtet sie sich
      Sie blieb nicht gern allein

      Sie bettelte, sie weinte still
      Das war ihm ganz egal
      Er holt sich das, was er dann will
      Für sie war’s eine Qual

      Sie betete, sie hat gehofft
      Dass sie nie alleine sind
      Doch das passierte viel zu oft
      Mein Gott, Sie war doch noch ein Kind!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
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