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LG
Noir
Quelle
Spuren des Lebens
Narben, die Sie nicht mögen, können Sie behandeln lassen. Es gibt verschiedene Methoden. Alle haben ihre Vorteile - aber auch ihre Risiken und Nebenwirkungen.
Sie erinnern uns an den Fahrradsturz auf dem Schulweg oder an den Kaiserschnitt bei der Geburt des ersten Kindes: Narben sind Spuren des Lebens. Hautveränderungen, mit denen man meist gut klarkommen kann - aber nicht muss. Sie lassen sich glätten oder verkleinern, aber ganz unsichtbar werden sie nie. Wichtig: Kleine, unauffällige Narben sollten Sie möglichst in Ruhe lassen. Denn es gibt keine Garantie dafür, dass die neue Narbe optisch schöner als die alte erscheint. Bei einer hässlichen, wulstigen Narbe dagegen lohnt sich das Risiko eher. Fast alle Korrekturen können ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die Kasse bezahlt die Behandlung höchstens dann, wenn die Narbe die Funktion von Gelenken behindert - wenn man das Knie nicht mehr rund bekommt oder keine Faust machen kann. Bei rein ästhetischer Indikation müssen Sie die Kosten, die je nach Aufwand stark variieren, selbst tragen.
Salben, Pflaster, Gels
Massagen mit Narbensalbe ("Contractubex") verbessern die Hautdurchblutung, verhindern, dass eine frische Narbe mit dem darunter liegenden Gewebe verwächst, und machen alte Narben elastischer. Allerdings muss über sechs Monate regelmäßig massiert werden. Eine ähnliche Wirkung haben Silikonpflaster oder -gels ("Mepiform", "Dermatix", "Zeraderm"). Eine zweimonatige Behandlung halbiert das Risiko von Wucherungen und macht alte Narben weicher und blasser. Wirkprinzip: Das Silikon erhöht die Temperatur und den Stoffwechsel der Haut.
Peeling
Peelings mit Fruchtsäuren oder Schleifpartikeln (Aluminiumoxid oder Polydimethylsilikonharz) glätten Aknenarben und verkleinern die Poren, sollten aber nur angewendet werden, wenn die Akne ganz ausgeheilt ist. Mögliche Nebenwirkungen: Rötungen, Brennen und Juckreiz.
Laser
Das energiereiche Laserlicht "verdampft" störendes Narbengewebe. Folge: Die Narbe zieht sich zusammen. Allerdings erfordert jeder Narbentyp eine passende Lasertechnik. Bei wulstig verheilten Narben und Aknenarben kann der "gepulste" Kohlendioxid-Laser oder der Erbium-YAG-Laser (auch für Tattoo-Entfernung) helfen. Risiken: Rötungen, Pigmentstörungen, Narben-Neubildung.
Dermabrasion
Die Schleifmethode ist besonders für scharfrandige und schlüsselförmige Aknenarben sowie für großflächige Wulstnarben geeignet. Meist sind mehrere Behandlungsschritte nötig. Risiken: Pigmentstörungen, Narben-Neubildung.
Kryotherapie
Durch Vereisung mit flüssigem Stickstoff bei minus 196 Grad lassen sich alte Narbenwucherungen oder -wülste verschönern - vorausgesetzt, die Narbe ist relativ klein. Druckverbände unterstützen die Therapie. Für Aknenarben im Gesicht bietet sich Kryopeeling an: Eine minus 86 Grad kalte Sonde wird für Sekunden auf die Haut gesetzt, bis sich eine dünne Eisschicht bildet. Mögliche Nebenwirkungen: Pigmentstörungen, Narben-Neubildung.
Unterspritzung
Eine Unterspritzung mit Kortison kann wulstige Narben flacher und geschmeidiger machen. Risiken: rote Äderchen und Pigmentstörungen. Aknenarben können durch Kollagen oder andere Biomaterialien "aufgefüllt" werden. Allerdings baut der Körper die eingespritzte Substanz wieder ab. Bei dieser Methode können allergische Reaktionen auftreten.
Operation
Bei großen Narben kann das Narbengewebe entfernt und die Wunde per Spezialtechnik vernäht werden. Die "fehlende" Haut wird durch Transplantate oder vorgedehnte gesunde Haut aus der Umgebung ersetzt. Aknekrater können mittels eines Stanzzylinders entfernt und unauffällig unter der Haut vernäht werden.
Heile, heile Segen: Narbenpflege
Eine Wunde muss gut behandelt werden, wenn sie optisch schön vernarben soll. Das gilt für jede Verletzung, also auch für eine Narbenkorrektur. Tun Sie in den ersten acht Wochen alles, was die Heilung fördert und Wucherungen und Pigmentstörungen vermeidet:
- Gut mit Narbensalbe massieren.
- Silikongel oder -pflaster verwenden.
- Keine Sonne, kein Solarium.
- Keine Sauna, keine Kälte.
- Nicht rauchen.
- Bei dehnungsgefährdeten Wunden, z. B. an Gelenken, keinen Sport treiben.
- Scheuernde Kleidung vermeiden.
- Kein Wasser an die Wunde lassen.
LG
Noir
Quelle
Spuren des Lebens
Narben, die Sie nicht mögen, können Sie behandeln lassen. Es gibt verschiedene Methoden. Alle haben ihre Vorteile - aber auch ihre Risiken und Nebenwirkungen.
Sie erinnern uns an den Fahrradsturz auf dem Schulweg oder an den Kaiserschnitt bei der Geburt des ersten Kindes: Narben sind Spuren des Lebens. Hautveränderungen, mit denen man meist gut klarkommen kann - aber nicht muss. Sie lassen sich glätten oder verkleinern, aber ganz unsichtbar werden sie nie. Wichtig: Kleine, unauffällige Narben sollten Sie möglichst in Ruhe lassen. Denn es gibt keine Garantie dafür, dass die neue Narbe optisch schöner als die alte erscheint. Bei einer hässlichen, wulstigen Narbe dagegen lohnt sich das Risiko eher. Fast alle Korrekturen können ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die Kasse bezahlt die Behandlung höchstens dann, wenn die Narbe die Funktion von Gelenken behindert - wenn man das Knie nicht mehr rund bekommt oder keine Faust machen kann. Bei rein ästhetischer Indikation müssen Sie die Kosten, die je nach Aufwand stark variieren, selbst tragen.
Salben, Pflaster, Gels
Massagen mit Narbensalbe ("Contractubex") verbessern die Hautdurchblutung, verhindern, dass eine frische Narbe mit dem darunter liegenden Gewebe verwächst, und machen alte Narben elastischer. Allerdings muss über sechs Monate regelmäßig massiert werden. Eine ähnliche Wirkung haben Silikonpflaster oder -gels ("Mepiform", "Dermatix", "Zeraderm"). Eine zweimonatige Behandlung halbiert das Risiko von Wucherungen und macht alte Narben weicher und blasser. Wirkprinzip: Das Silikon erhöht die Temperatur und den Stoffwechsel der Haut.
Peeling
Peelings mit Fruchtsäuren oder Schleifpartikeln (Aluminiumoxid oder Polydimethylsilikonharz) glätten Aknenarben und verkleinern die Poren, sollten aber nur angewendet werden, wenn die Akne ganz ausgeheilt ist. Mögliche Nebenwirkungen: Rötungen, Brennen und Juckreiz.
Laser
Das energiereiche Laserlicht "verdampft" störendes Narbengewebe. Folge: Die Narbe zieht sich zusammen. Allerdings erfordert jeder Narbentyp eine passende Lasertechnik. Bei wulstig verheilten Narben und Aknenarben kann der "gepulste" Kohlendioxid-Laser oder der Erbium-YAG-Laser (auch für Tattoo-Entfernung) helfen. Risiken: Rötungen, Pigmentstörungen, Narben-Neubildung.
Dermabrasion
Die Schleifmethode ist besonders für scharfrandige und schlüsselförmige Aknenarben sowie für großflächige Wulstnarben geeignet. Meist sind mehrere Behandlungsschritte nötig. Risiken: Pigmentstörungen, Narben-Neubildung.
Kryotherapie
Durch Vereisung mit flüssigem Stickstoff bei minus 196 Grad lassen sich alte Narbenwucherungen oder -wülste verschönern - vorausgesetzt, die Narbe ist relativ klein. Druckverbände unterstützen die Therapie. Für Aknenarben im Gesicht bietet sich Kryopeeling an: Eine minus 86 Grad kalte Sonde wird für Sekunden auf die Haut gesetzt, bis sich eine dünne Eisschicht bildet. Mögliche Nebenwirkungen: Pigmentstörungen, Narben-Neubildung.
Unterspritzung
Eine Unterspritzung mit Kortison kann wulstige Narben flacher und geschmeidiger machen. Risiken: rote Äderchen und Pigmentstörungen. Aknenarben können durch Kollagen oder andere Biomaterialien "aufgefüllt" werden. Allerdings baut der Körper die eingespritzte Substanz wieder ab. Bei dieser Methode können allergische Reaktionen auftreten.
Operation
Bei großen Narben kann das Narbengewebe entfernt und die Wunde per Spezialtechnik vernäht werden. Die "fehlende" Haut wird durch Transplantate oder vorgedehnte gesunde Haut aus der Umgebung ersetzt. Aknekrater können mittels eines Stanzzylinders entfernt und unauffällig unter der Haut vernäht werden.
Heile, heile Segen: Narbenpflege
Eine Wunde muss gut behandelt werden, wenn sie optisch schön vernarben soll. Das gilt für jede Verletzung, also auch für eine Narbenkorrektur. Tun Sie in den ersten acht Wochen alles, was die Heilung fördert und Wucherungen und Pigmentstörungen vermeidet:
- Gut mit Narbensalbe massieren.
- Silikongel oder -pflaster verwenden.
- Keine Sonne, kein Solarium.
- Keine Sauna, keine Kälte.
- Nicht rauchen.
- Bei dehnungsgefährdeten Wunden, z. B. an Gelenken, keinen Sport treiben.
- Scheuernde Kleidung vermeiden.
- Kein Wasser an die Wunde lassen.
"Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!"
Voltaire
Voltaire
*Prachtmädchen*