Ich hab schon mal nen Threat gehabt vor nen paar Tagen, in dem ich angedeutet hab, dass es mir nicht so dolle geht. Ich hab mittlerweile auch schon wieder total stark Migräne, mag gar nichts mehr essen. Heute kam ich schon nicht mehr ausm Bett.
Ich gehör eh schon zur Fraktion, die vorsichtigshalber mal nicht in die Schule geht, weil es eventuell mal ausfallen könnte und eh irgendwie sich nie zu Hausaufgaben aufraffen kann. Aber wenn ich jetzt schon wieder morgens nicht ausm Bett komme, wird´s gefährlich.
Eigentlich gehts mir ja gut. Ich weiss echt nicht was mit mir los ist. Wie schon mal gesagt, ich bin eigentlich Gelegenheits-Cutter. Ich komm auch ganz gut mal ohne aus, vor Weihnachten waren es fast mehr als 10 Monate, wo ich es einfach nicht gebraucht habe. Ich hab mich auch nicht besonders ansträngen müssen um es sein zu lassen, ich hab einfach dazu keinen Drang in mir gehabt - und jetzt? Mein Bein sieht ganz schlimm aus. Wenn meine Freundin das mitkriegt ... nee. Ich ärger mich auch über mich selbst, weil ich einfach nicht hochkomme im Moment.
Ich krieg den Ar... einfach nicht hoch um irgendwas zu machen. Ich weiss auch nicht.
Ich hab das vorhin gemerkt. Ich hab mich heute nur in die Schule geschleppt um ne Klausur zu schreiben und ich hab auch nen ganz gutes Gefühl dabei. Es ist auch nichts besonderes passiert in letzter Zeit, dass es mir schlecht gehen sollte. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich Freitag (da war ne Party) meine gesamten Endorphine für die nächsten 3 Monate aufgebraucht hab.
Kaum bin ich aus der Schule raus, trat mal wieder die bekannte "mangelnde Lebensfreude" auf. Ich könnt mich vor den nächsten Bus schmeissen. Ich versteh mich dabei selbst nicht. Ich frag mich nur die ganze Zeit: Was verdammt noch mal ist mit dir los??
Depressionen sind bei uns in der Familie ja ziemlich verbreitet. Nen Onkel von mir hat zum Beispiel Selbstmord begangen und der hat in seiner Lebenszeit an heftigsten Depressionen gelitten. Meine Mutter nimmt Anti-Depressiva und ist in Thera. Mein zweitältester Bruder genauso. Mein anderer Bruder ist schwer drogensüchtig gewesen, ist zwar seit über 5 Jahren clean, aber hat wirklich von einem Moment auf den anderen Zusammenbrüche, wo dieser starke gut gebaute Mann weinend in sich zusammenbricht. Mein Vater ist Alkoholiker und Borderliner, weigert sich allerdings ne Thera zu machen.
Und ich? Ich versuch irgendwie mein Leben auf die Reihe zu kriegen. Es kann doch nicht wahr sein, dass ich jetzt damit so wahnsinnig überfordert bin? Wie soll denn das erst im Zivi und Berufsleben werden?? Warum können das alle anderen nur ich nicht??
Und dann gibt es Wochen, wo ich zum Workaholik werde. Wo ich wirklich jede freie Minute meines Tages verplane, und richtige Spaß dran habe und überhaupt nicht weiss wo ich mit meiner Energie hin soll.
Ich hab wirklich grade im Bus fast angefangen zu heulen, weil ich an meine Hausaufgabe gedacht habe, mit der ich mich wahnsinnig überfordert fühle. Ich hatte das ganze Wochenende Zeit und normaler Weise ist das eine Art Hausaufgabe, an der ich auch irgendwie Spaß habe. Ich bin halt ein sehr kreativer Menschen - eigentlich!! Heute ganz und gar nicht. Am Wochenende auch nicht.
Ich nerv mich grade selber so furchtbar an. Ich weiss nicht mal wie ich mich überwinden kann was zu essen. Ich hab zwar wirklich Hunger aber ich krieg nix runter. Wenn ich noch mehr abnehme, spielt mein Kreislauf wieder verrückt. Das muss nicht sein.
Ich les den Text hier und ich les immer nur Ich, ich, ich ... Das ist schrecklich, ich bin überhaupt nicht mehr offen für andere. Meine Freundin versucht mir was zu erzählen, ich versuch ihr zuzuhören aber ich hab zuwenig Konzentration. Ich bin so angefressen von mir selber. Ich hasse mich so, für die Schwächen, dafür dass ich den Arsch nie hochkriege, dass ich nix gebacken kriege, mir immer nur selber im Weg stehe. Sogar dass ich als Junge zur Welt gekommen bin.
Das kann ja so auch nicht weitergehen. Ich bin echt kurz davor meinen Hausarzt anzurufen, ob der heute noch Zeit hat, bevor ich das wieder verschiebe. Ich will in Therapie wenn das hier irgendwie dann aufhört.
Ich hab mir schon überlegt, was ich dem sagen kann, was ich dem Therapeuten sagen kann ... und mir kamen dabei die Tränen. Ich mag nicht vor fremden Menschen heulen, aber im Moment isses mir ziemlich egal. Das sehen die bestimmt öfter, es drückt ja auch irgendwie meine seelische Verfassung aus.
Ich will nur dass sich irgendwas ändert, damit ich überhaupt mal den Alltag schaffe. Der Alltag muss nicht hart sein, ich hab ja auch meine guten Phasen aber mich kotzt das so an, dass ich jetzt damit nicht klar komme.
Ich nehm schon seit ner Woche wieder hochdosiert Johanniskraut und normaler Weise schlägt das an. Aber ich merk trotzdem, dass ich schon wieder down bin.
Wenn ich nur nicht so feige wäre, würde ich schon beim Arzt sitzen. Ich weiss, dass der Schweigepflicht hat, er ist mir auch sympathisch. Er kennt unsere gesamte Familiengeschichte und was mit meinen Eltern los ist, aber ich hab trotzdem irgendwie Angst. Ich überleg schon ob ich ne Freundin mitnehme, ich hab soviele Freunde die mir helfen würden und mitgehen würden. Aber ich krieg ja den Arsch nicht hoch. Gott, ich bin so ein selten ängstlicher Mensch ...
Ich denke, meine Eltern würden mir auch Vorhaltungen machen, dass ich in Therapie gehe. Mein Vater hackt dauernd drauf rum, dass ich eh schon ne Memme bin und nix aushalte (er ist pissig weil ich Zivi mache und nicht wie ein echter Mann zum Bund gehe, aber meiner Meinung nach brauch ich meine Männlichkeit niemanden zu beweisen indem ich durch Schlamm krieche), außerdem braucht ein MANN ja keine Therapie. Nen richtiger Mann ersäuft seine Probleme und macht dann ganz normal weiter.
Meine Mom würde es verstehen, sie ist ja auch in Thera, aber sie würde sich wieder Vorwürfe machen, was sie alles bei uns falsch gemacht hat und bla bla bla. Sie gibt mit dann automatisch - vielleicht auch unbewusst - die Schuld dafür, dass sie sich Vorwürfe machen muss.
Ich hab wirklich das Gefühl ich trag für die ganze Familie die Verantwortung. Und wenn ich das nicht mehr schaffe, was dann??
Eigentlich bin ich ja das Kind, für mich müssen meine Eltern Verantwortung trage, nicht umgekehrt - eigentlich.
Das wär alles soviel einfacher wenn ich schon ausgezogen wäre. Indemnächst wollte ich auch ausziehen, aber da hat mein Vater mir schon unkissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie meinen Unterhalt kaum bezahlen können. Mein Vater hat grade seinen Job verloren, meine Eltern haben immer viel Geld ausgegeben und müssen sich erstmal umstellen, dass plötzlich kein Geld mehr da ist. Kann ich denen das zumuten, dass sie mir meinen Unterhalt auszahlen und mein Kindergeld in ihrer Haushaltskasse fehlt?? Und da gehts schon wieder los mit dem Verantwortungsgefühl.
Ich kann nicht mehr, ich will auch nicht mehr.
ich würd am liebsten wirklich mal 10 Wochen am Stück in ne geschlossene Klinik und von der ganzen verdammten Welt um mich rum nichts mehr wissen wollen. Ich möcht mich wirklich eine ganz bestimmte Zeit nur mit mir selbst beschäftigen und an mir arbeiten und danach so nen kleinen Neu-Start haben. Aber wie krieg ich jetzt 10 Wochen am Stück frei??
Nachm Abi geht fast nahtlos mein Zivildienst los, weil es immer es doof im Lebenslauf aussieht, wenn man nachm Schulabschluss nur so "rumgechillt" hat, bzw. irgendwie jobbt oder keine Ahnung.
Vielleicht tut mir der Wechsel auch gut. Raus aus dem Schulalltag, die Tage sind ja mittlerweile zählbar. Immerhin ist das ne einscheidene Veränderung in meinem Leben, danach kann ich auch erstmal in Ruhe ausziehen, Führerschein machen usw. Vielleicht brauch ich wirklich nur diese Veränderung und es löst sich alles in Luft auf, was mich jetzt bedrückt. Also Stichwort Selbstfindung, Sinn im Leben, Erfüllung durch Arbeit usw.
Ich weiss auch nicht. Ich möcht gerne die Meinung von anderen Leuten dazu hören. Ich trau mich mir selbst auch nicht zuzugestehen, dass ich vielleicht wirklich Depressionen hab. Eigentlich isses für nen "normales Tief" was jeder mal hat, schon zu stark. Ich trau mir selbst aber nicht. Ich trau auch meinen Erinnerungen kaum. Der typische Satz: "Ist doch alles nicht so schlimm, stell dich nicht so an."
Ich dank euch soweit für´s durchlesen - ich schreib ja immer sehr viel und ausführlich.
Greez,
Ryan
Im übrigen hab ich grad in der Vorschau gesehen, dass das Wort D I E im ganzen Text durch Sternchen ersetzt worden ist. Keine Ahnung wieso. Ich hoff dass ist nur nen Systemfehler.
Ich gehör eh schon zur Fraktion, die vorsichtigshalber mal nicht in die Schule geht, weil es eventuell mal ausfallen könnte und eh irgendwie sich nie zu Hausaufgaben aufraffen kann. Aber wenn ich jetzt schon wieder morgens nicht ausm Bett komme, wird´s gefährlich.
Eigentlich gehts mir ja gut. Ich weiss echt nicht was mit mir los ist. Wie schon mal gesagt, ich bin eigentlich Gelegenheits-Cutter. Ich komm auch ganz gut mal ohne aus, vor Weihnachten waren es fast mehr als 10 Monate, wo ich es einfach nicht gebraucht habe. Ich hab mich auch nicht besonders ansträngen müssen um es sein zu lassen, ich hab einfach dazu keinen Drang in mir gehabt - und jetzt? Mein Bein sieht ganz schlimm aus. Wenn meine Freundin das mitkriegt ... nee. Ich ärger mich auch über mich selbst, weil ich einfach nicht hochkomme im Moment.
Ich krieg den Ar... einfach nicht hoch um irgendwas zu machen. Ich weiss auch nicht.
Ich hab das vorhin gemerkt. Ich hab mich heute nur in die Schule geschleppt um ne Klausur zu schreiben und ich hab auch nen ganz gutes Gefühl dabei. Es ist auch nichts besonderes passiert in letzter Zeit, dass es mir schlecht gehen sollte. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich Freitag (da war ne Party) meine gesamten Endorphine für die nächsten 3 Monate aufgebraucht hab.
Kaum bin ich aus der Schule raus, trat mal wieder die bekannte "mangelnde Lebensfreude" auf. Ich könnt mich vor den nächsten Bus schmeissen. Ich versteh mich dabei selbst nicht. Ich frag mich nur die ganze Zeit: Was verdammt noch mal ist mit dir los??
Depressionen sind bei uns in der Familie ja ziemlich verbreitet. Nen Onkel von mir hat zum Beispiel Selbstmord begangen und der hat in seiner Lebenszeit an heftigsten Depressionen gelitten. Meine Mutter nimmt Anti-Depressiva und ist in Thera. Mein zweitältester Bruder genauso. Mein anderer Bruder ist schwer drogensüchtig gewesen, ist zwar seit über 5 Jahren clean, aber hat wirklich von einem Moment auf den anderen Zusammenbrüche, wo dieser starke gut gebaute Mann weinend in sich zusammenbricht. Mein Vater ist Alkoholiker und Borderliner, weigert sich allerdings ne Thera zu machen.
Und ich? Ich versuch irgendwie mein Leben auf die Reihe zu kriegen. Es kann doch nicht wahr sein, dass ich jetzt damit so wahnsinnig überfordert bin? Wie soll denn das erst im Zivi und Berufsleben werden?? Warum können das alle anderen nur ich nicht??
Und dann gibt es Wochen, wo ich zum Workaholik werde. Wo ich wirklich jede freie Minute meines Tages verplane, und richtige Spaß dran habe und überhaupt nicht weiss wo ich mit meiner Energie hin soll.
Ich hab wirklich grade im Bus fast angefangen zu heulen, weil ich an meine Hausaufgabe gedacht habe, mit der ich mich wahnsinnig überfordert fühle. Ich hatte das ganze Wochenende Zeit und normaler Weise ist das eine Art Hausaufgabe, an der ich auch irgendwie Spaß habe. Ich bin halt ein sehr kreativer Menschen - eigentlich!! Heute ganz und gar nicht. Am Wochenende auch nicht.
Ich nerv mich grade selber so furchtbar an. Ich weiss nicht mal wie ich mich überwinden kann was zu essen. Ich hab zwar wirklich Hunger aber ich krieg nix runter. Wenn ich noch mehr abnehme, spielt mein Kreislauf wieder verrückt. Das muss nicht sein.
Ich les den Text hier und ich les immer nur Ich, ich, ich ... Das ist schrecklich, ich bin überhaupt nicht mehr offen für andere. Meine Freundin versucht mir was zu erzählen, ich versuch ihr zuzuhören aber ich hab zuwenig Konzentration. Ich bin so angefressen von mir selber. Ich hasse mich so, für die Schwächen, dafür dass ich den Arsch nie hochkriege, dass ich nix gebacken kriege, mir immer nur selber im Weg stehe. Sogar dass ich als Junge zur Welt gekommen bin.
Das kann ja so auch nicht weitergehen. Ich bin echt kurz davor meinen Hausarzt anzurufen, ob der heute noch Zeit hat, bevor ich das wieder verschiebe. Ich will in Therapie wenn das hier irgendwie dann aufhört.
Ich hab mir schon überlegt, was ich dem sagen kann, was ich dem Therapeuten sagen kann ... und mir kamen dabei die Tränen. Ich mag nicht vor fremden Menschen heulen, aber im Moment isses mir ziemlich egal. Das sehen die bestimmt öfter, es drückt ja auch irgendwie meine seelische Verfassung aus.
Ich will nur dass sich irgendwas ändert, damit ich überhaupt mal den Alltag schaffe. Der Alltag muss nicht hart sein, ich hab ja auch meine guten Phasen aber mich kotzt das so an, dass ich jetzt damit nicht klar komme.
Ich nehm schon seit ner Woche wieder hochdosiert Johanniskraut und normaler Weise schlägt das an. Aber ich merk trotzdem, dass ich schon wieder down bin.
Wenn ich nur nicht so feige wäre, würde ich schon beim Arzt sitzen. Ich weiss, dass der Schweigepflicht hat, er ist mir auch sympathisch. Er kennt unsere gesamte Familiengeschichte und was mit meinen Eltern los ist, aber ich hab trotzdem irgendwie Angst. Ich überleg schon ob ich ne Freundin mitnehme, ich hab soviele Freunde die mir helfen würden und mitgehen würden. Aber ich krieg ja den Arsch nicht hoch. Gott, ich bin so ein selten ängstlicher Mensch ...
Ich denke, meine Eltern würden mir auch Vorhaltungen machen, dass ich in Therapie gehe. Mein Vater hackt dauernd drauf rum, dass ich eh schon ne Memme bin und nix aushalte (er ist pissig weil ich Zivi mache und nicht wie ein echter Mann zum Bund gehe, aber meiner Meinung nach brauch ich meine Männlichkeit niemanden zu beweisen indem ich durch Schlamm krieche), außerdem braucht ein MANN ja keine Therapie. Nen richtiger Mann ersäuft seine Probleme und macht dann ganz normal weiter.
Meine Mom würde es verstehen, sie ist ja auch in Thera, aber sie würde sich wieder Vorwürfe machen, was sie alles bei uns falsch gemacht hat und bla bla bla. Sie gibt mit dann automatisch - vielleicht auch unbewusst - die Schuld dafür, dass sie sich Vorwürfe machen muss.
Ich hab wirklich das Gefühl ich trag für die ganze Familie die Verantwortung. Und wenn ich das nicht mehr schaffe, was dann??
Eigentlich bin ich ja das Kind, für mich müssen meine Eltern Verantwortung trage, nicht umgekehrt - eigentlich.
Das wär alles soviel einfacher wenn ich schon ausgezogen wäre. Indemnächst wollte ich auch ausziehen, aber da hat mein Vater mir schon unkissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie meinen Unterhalt kaum bezahlen können. Mein Vater hat grade seinen Job verloren, meine Eltern haben immer viel Geld ausgegeben und müssen sich erstmal umstellen, dass plötzlich kein Geld mehr da ist. Kann ich denen das zumuten, dass sie mir meinen Unterhalt auszahlen und mein Kindergeld in ihrer Haushaltskasse fehlt?? Und da gehts schon wieder los mit dem Verantwortungsgefühl.
Ich kann nicht mehr, ich will auch nicht mehr.
ich würd am liebsten wirklich mal 10 Wochen am Stück in ne geschlossene Klinik und von der ganzen verdammten Welt um mich rum nichts mehr wissen wollen. Ich möcht mich wirklich eine ganz bestimmte Zeit nur mit mir selbst beschäftigen und an mir arbeiten und danach so nen kleinen Neu-Start haben. Aber wie krieg ich jetzt 10 Wochen am Stück frei??
Nachm Abi geht fast nahtlos mein Zivildienst los, weil es immer es doof im Lebenslauf aussieht, wenn man nachm Schulabschluss nur so "rumgechillt" hat, bzw. irgendwie jobbt oder keine Ahnung.
Vielleicht tut mir der Wechsel auch gut. Raus aus dem Schulalltag, die Tage sind ja mittlerweile zählbar. Immerhin ist das ne einscheidene Veränderung in meinem Leben, danach kann ich auch erstmal in Ruhe ausziehen, Führerschein machen usw. Vielleicht brauch ich wirklich nur diese Veränderung und es löst sich alles in Luft auf, was mich jetzt bedrückt. Also Stichwort Selbstfindung, Sinn im Leben, Erfüllung durch Arbeit usw.
Ich weiss auch nicht. Ich möcht gerne die Meinung von anderen Leuten dazu hören. Ich trau mich mir selbst auch nicht zuzugestehen, dass ich vielleicht wirklich Depressionen hab. Eigentlich isses für nen "normales Tief" was jeder mal hat, schon zu stark. Ich trau mir selbst aber nicht. Ich trau auch meinen Erinnerungen kaum. Der typische Satz: "Ist doch alles nicht so schlimm, stell dich nicht so an."
Ich dank euch soweit für´s durchlesen - ich schreib ja immer sehr viel und ausführlich.
Greez,
Ryan
Im übrigen hab ich grad in der Vorschau gesehen, dass das Wort D I E im ganzen Text durch Sternchen ersetzt worden ist. Keine Ahnung wieso. Ich hoff dass ist nur nen Systemfehler.
Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths
nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths