Elbelin

      Wenn die Nächte länger werden und ich die Sehnsucht fühl
      wenn die Sterne auf die Erde zu fallen scheinen
      ich deinen Atem spür

      Deine Stimme in meinem Kopfe dröhnt
      Wenn ich deine Lippen wiedersehe
      das Blut in meinen Adern ströhmt

      Dann höre ich deine Schreie wiederhallen
      seh dich weinen
      seh dich fallen

      Doch du hast mich doch so darum gebeten...
      der Speigel zerbricht, setzt sich wieder zu sammen
      und zerbricht erneut

      Du bist ich und ich war du
      Ich t*te mich selbst und du trankst mein Bl*t

      Verwirrte Gedanken durchzucken meinen geist

      Gestern ist heute und heute ist Morgen
      Bl*t fliegt in die Luft und die Vögel zu Boden
      Nein, tut mir leid, das war bis jetzt mein einzigstes Gedicht. Aber fals ich noch eins schreiben sollte stelle ich es online, ok? Wollte eigentlich nur damit sagen, das ich jetzt auch da bin, weil ich nicht wusste, wie ich anfangen sollte. also dachte ich mir, ein Gedicht wäre doch schön.
      hier mal noch ein gedicht, das aber nicht von mir ist, sondern aus dem englischunterricht. aber ich fand es sehr schön.

      Es ist von Edwin Arlington Robinson:

      Richard Cory

      Whenever Richard Cory went down town,
      We people on the pavlement looked at him:
      He was a gentleman from sole to crown,
      Clean favored, and imperially slim.

      And he was always quietly arrayed,
      And he was always human when he talked;
      But still he fluttered pulses when he said,
      "Good morning," and he glittered when he walked.

      And he was rich - yes, richer than a king -
      And admirably schooled in every grace:
      In fine, we thought he was everything
      To make us wish that we were in his place.

      So on we worked, and waited for the light,
      And went without the meat, and cursed the bread;
      And Richard Cory, one clam summer night,
      Went home and put a bullet through his head.
      Hier noch ein paar gedichte, die nicht von mir sind, aber von einem guten Freund, der im Moment eine schwere Zeit durch macht.
      Bei dem ersten weiß ich nicht, ob man es Gedicht nennen kann, aber es ist schön:

      Wieso bewege ich mich nicht?
      Ist es nicht die Tatsache der Dinge, dass sie sich bewegen?
      Wenn der Weg das Ziehl ist, ist er dann hier zuende?
      Habe ich mein Ziel überschritten?
      Was ist hinter dem Ziel?
      Tod?
      Oder fängt doch endlich das Leben an, nun da ich meine Aufgabe erfüllt, mein Ziel abgeschritten`
      Bin ich jetzt frei?


      Wenn die Trauer spricht,
      schweigt die Freude.
      Wenn die Freude spricht,
      schweigt der Wehmut.
      Wenn die Wehmut spricht,
      schweigt die Hoffnung.
      Wenn die Hoffnung spricht,
      schweigt der Ärger.
      Wenn der Ärger spricht,
      schweigt die Leibe.
      Wenn die Liebe spricht,
      Gibt es kein Schweigen.
      Hier mal wieder eins von mir

      Schneller,
      immer schneller drehen sich meine Gedanken im Kreis.
      Stimmen rufen mich,
      sagen meinen Namen.
      Das chaos hält einen Moment inne,
      schwebt, zitter und bricht wieder von vorne los.

      Erinnerungen, Gedanken, Gefühle
      vermischen sich zu einem Meer aus Farbe.

      Warst es nicht eben noch du, den ich Liebte?
      Warum tut mein Herz dann so weh?
      Ist es nicht Hass, den ich jetzt empfinde?

      Gefühle treiben zusammen, verlieren ihre Form.
      Die Worte bleiben, doch verlieren ihren Sinn.

      Töne dringen an mein OHr.
      Doch ich höre sie nicht.
      Ist es Schmerz, der meinen Körper durchströhmt?

      Doch in einem Moment,
      höre ich wieder deine Stimme.
      Fühle deinen Atem in meinem Gesicht.
      Deine Hände halten mich.

      Erkenne ich Panik in deinen Augen
      oder das Gefühl der Angst?

      Wirst du es sein,
      der mich hält?