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      Hier werden in loser Reihe ein paar meiner quasiliterarischen Verbrechen folgen. Passt bitte auf euch auf, es sind mit Sicherheit Trigger darunter, da ich aber nicht weiss wo welche für wen liegen, poste ich die Gedichte einfach in beliebiger Reihe. Lest sie im Zweifel einfach nicht.

      LG
      -X-
      Roter Mond


      -Roter Mond
      -ich sehe Dich
      -kann dich fühlen, tief in mir
      brennst du

      -kalt
      loderndes Eis,
      klirrende Freiheit,
      glühendes Gefängnis.

      deine Grenze ist der Tod;
      Ende und Befreiung.

      -Blutstein;
      brennende Kälte.

      du strahlst über dem Weg ins Nirgendwo
      und bist er.

      -du leidenschaftliche Verderbnis
      -bringst Erlösung
      -Verdammniss

      -du-weiser, alles sehender Begleiter
      bist die Exstase, der Tod;
      -mein Freund.

      Bist ich
      Gedicht an eine unbekannte Tote


      Hallo-
      Wer bist Du,
      die Du so still daliegst.

      Du antwortest nicht.
      Warum?

      Fragen!
      Warst Du ein schöner Mensch?

      Du bist unbekannt-
      und tot!

      Modrig kalt liegst du da irgendwo.
      Würmer kriechen durch deine leer starrenden Augenhöhlen,
      wo einmal blickvolle Augen die Welt bestaunten...

      -und nun?
      Warum?

      Du
      -Skellett
      -Unbekannt
      -Tot

      wie alle anderen

      wärest du nicht unbekannt
      -hätte ich dich gemocht?
      -geliebt?

      Mutter!
      Strudelnder Traum


      Hauchfeine Gespinste
      umschmeicheln zärtlichst Haut und Seele.

      Hellster Stern an meinem Himmel,
      du erleuchtest mich mit Kraft und mit Gefühl.

      Traumelfe-
      bist du real,
      Produkt meines verdrehten Geistes?

      Lebe ich in deiner Welt,
      du in meiner,
      wir in einer!

      Laß' uns davonschweben ins Nirgendwo,
      umwoben von den seidenen Fäden des Seins.

      Laß' uns
      Eintauchen
      -ins Alles
      Untergehen
      -im Nichts.
      Menschen


      Menschen;
      gesichten-
      sich an
      und sind vorüber.

      Vergänglichkeit;
      welker Geist-
      leerer Sinn
      und vorbei.

      Neues;
      verstümmelte Gedanken,
      grausamst verzerrt.

      Formloses Sein
      Geist;
      Tat;
      Zerstörung;

      Eins!

      Du

      Mensch!!!
      Kindheitstraum


      Staunen,
      Unverständniss,
      für die große Welt.

      Gewalt, Schmerz,
      unendliche Pein.

      Lasst das Kind!
      auch Mensch sein.

      Hört ihr nicht?
      sein stummes ...

      Stoßt es,
      Hasst es,
      Quält es,

      um seinen getriebenen Verstand den Fluch der Verachtung gegen sich selbst schleudern zu lassen.
      Abendstern


      Sternchen,
      Sternchen,

      so hab' ich Dich genannt.

      Weil Du so hell und strahlend mir erschienst
      und mich verzückt

      Sternchen,
      Sternchen,

      jedes Leuchten ein glanzvoll Augenblick.

      Sternchen,
      Sternchen,

      so hab' ich Dich genannt
      und nenne Dich.
      Ich will zu Dir zurück.

      Sternchen,
      Sternchen,

      ich bin feige und zudem verrückt.

      Sternchen,
      Sternchen,

      ich möcht gern kriechen, helfen, schrein,
      damit Du leuchtest ewiglich,
      in Glanz und Gloria für Dich.
      und vielleicht ein bißchen auch für mich.

      Sternchen,
      Sternchen,

      ich weiß nicht wie ich's sagen soll,
      weiß es einfach nicht.

      Mein Abendstern
      ich liebe, ja ich bitte Dich.

      *T* Gedicht14 *T*

      Achtung, vermutlich harter Trigger für Viele!
      Passt bitte auf euch auf!
      Wer nicht wirklich stabil ist, bitte WEGlesen und DRÜBERSCROLLEN.

      Bitte.
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      Süßer Sirup


      Beklemmende Bedrängnis,
      Gesellschaft Gefängnis,
      Ächtung jederzeit,
      Henker bereit.

      Orientierungsloses Flirren,
      unbekannt irren,
      planvoll -sterben-,
      Ziel verderben.

      Grausiges Erstarren,
      erfroren harren,
      Wärme erwarten,
      paradisischer Garten.

      Verschätzen,
      Hetzen,
      Verletzen,
      ewige Flucht.
      Vergessen!
      Schwärze ruft,
      tiefe Schlucht,
      schaut Augen,
      freudiges Glauben,
      spiegelt Entsetzen
      Lippen benetzen.

      Bitteres Verständniss,
      blanke Erkenntniss.

      BLUT!