Man liegt mit dem Gesicht zur Wand, man ist die Wand...spürt die Kälte und das feste Material. Die Panik kommt und man sieht den Auslöser nicht. Die Panik kommt, das Herz schlägt, man zittert, will heulen, kann nicht und "will" auch nicht, weil man gerade nicht alleine ist.
Man spürt den fremden Arm eines nicht fremden MEnschen auf sich, die Finger umfassen einen, man hört einen Atem, der nicht der eigene ist. Vertraut , aber so beängstigend. Man atmet schneller und schneller, man kann nicht anders, sonst platzt man, erstickt man, heult man.
Die Tränen kommen doch, man versucht leise zu sein, nichts anmerken lassen, niemanden wecken. Sei still. Schlaf ein. Halt die Klappe. Tu so, als gäbe es diese Panik nicht. So einfach ist das.
Tränen fliessen, Nase verstopft, man schnieft. Die fremde Hand auf der Schulter zuckt, der Atem geht langsamer. Man wirde bemerkt.
Ich will diese Wand sein, ich will hinter die Bettritze fallen und ein Teil der Kälte werden. Stattdessen Geheule ohne Ende.
Der fremd-vertraute Arm wird weggestossen, man presst sich an die Wand. Bloss keinen Körperkontakt. Und was ist mit dem eigenen Körper? Wie geht da der Kontakt weg.
Licht geht an, ein besorgtes Gesicht erscheint. Man liegt da, zusammengekauert, beschämt, verheult, bewegungsunfähig. Man stammelt irgendeinen Mist. Erzählt irgend etwas, weil man selbst nicht weiss, warum man so ist. Man lacht und sagt:" alles wieder ok, jetzt schlaf weiter" und kriegt zur Antwort:
"Das muss einen Grund haben, warum weisst du ihn nicht? Warum hast du Angst vor MIR?"
Weiss man keine Antwort drauf.
Wollte nur runterschreiben. Kann ja sein, dass das hier jemand kennt und weiss, was man gegen die Panik im Halbschlaf/in der Nacht allgemein machen könnte. Es macht mich nur noch fertig, es ist kräftezehrend udn auch , wenn es tagsüber wieder weg ist, als hätte es nie existiert; es kommt ja immer wieder.
Nachtgewand
Man spürt den fremden Arm eines nicht fremden MEnschen auf sich, die Finger umfassen einen, man hört einen Atem, der nicht der eigene ist. Vertraut , aber so beängstigend. Man atmet schneller und schneller, man kann nicht anders, sonst platzt man, erstickt man, heult man.
Die Tränen kommen doch, man versucht leise zu sein, nichts anmerken lassen, niemanden wecken. Sei still. Schlaf ein. Halt die Klappe. Tu so, als gäbe es diese Panik nicht. So einfach ist das.
Tränen fliessen, Nase verstopft, man schnieft. Die fremde Hand auf der Schulter zuckt, der Atem geht langsamer. Man wirde bemerkt.
Ich will diese Wand sein, ich will hinter die Bettritze fallen und ein Teil der Kälte werden. Stattdessen Geheule ohne Ende.
Der fremd-vertraute Arm wird weggestossen, man presst sich an die Wand. Bloss keinen Körperkontakt. Und was ist mit dem eigenen Körper? Wie geht da der Kontakt weg.
Licht geht an, ein besorgtes Gesicht erscheint. Man liegt da, zusammengekauert, beschämt, verheult, bewegungsunfähig. Man stammelt irgendeinen Mist. Erzählt irgend etwas, weil man selbst nicht weiss, warum man so ist. Man lacht und sagt:" alles wieder ok, jetzt schlaf weiter" und kriegt zur Antwort:
"Das muss einen Grund haben, warum weisst du ihn nicht? Warum hast du Angst vor MIR?"
Weiss man keine Antwort drauf.
Wollte nur runterschreiben. Kann ja sein, dass das hier jemand kennt und weiss, was man gegen die Panik im Halbschlaf/in der Nacht allgemein machen könnte. Es macht mich nur noch fertig, es ist kräftezehrend udn auch , wenn es tagsüber wieder weg ist, als hätte es nie existiert; es kommt ja immer wieder.
Nachtgewand