Unverantwortlich Erzieherin zu werden???

      Unverantwortlich Erzieherin zu werden???

      Ich hab auch schon woanders reingeschrieben, weil ich mich hier nicht so gut auskenne. Aber mir brennt die Frage echt auf den Nägeln und ich kenne niemanden, der sie mir wirklich beantworten kann. Ist es unverantwortlich mit der Diagnose BPS Erzieherin zu werden? Das ist wirklich mein Traumberuf und ich habe auch schon, bevor ich letzten September mit der Ausbildung angefangen habe, neun Monate fest in einer Wohngruppe für verhaltensauffällige Jungen gearbeitet. Die Arbeit habe ich wirklich gut hinbekommen. In der Schule kommt aber immer wieder das Thema BPS und wie die da über "mich" reden, dass lässt mich manchmal schon zweifeln. Aber ich würde mich in keinem anderen Job so wohl fühlen, wie in einer Wohngruppe. Was soll ich nur tun? Meine Therapeutin sagt auch, dass es ein riskanter Job ist und es gut sein kann, dass ich ihn in ein paar Jahren nicht mehr ausüben kann, wenn wieder ein heftiger Schub kommt. Aber in einem Büro würde ich nach zwei Monaten schon kaputt gehen. Ich hab das schon mal ausprobiert und das ist nichts für mich. Soll ich also die Ausbildung abbrechen und etwas machen, was mir überhaupt nicht liegt, nur um kein Risiko einzugehen? Ist es unverantwortlich soviel Verantwortung zu übernehmen?
      Hm, also wenn dir die Ausbildung und der Beruf doch wirklich so viel Spaß macht, dann würd ich die Ausbildung auch weiterhin durchziehen. Hör damit nicht auf, nur weil andere sagen, dass du des vllt. irgendwann nimme machen kannst. Immerhin lebst du jetzt! Klar, der Job sollte schon zukunftsorientiert sein irgendwie. Aber wer sagt denn, dass du den wirklich nit lange machen kannst. Vllt. gehst du in dem Beruf ja wirklich auf, wenn er dir so viel Spaß macht. Ich würd halt nur sagen, dass du auch noch auf dich selber aufpassen musst, nicht dass du "nur" versuchst anderen Menschen zu helfen und dich selber dabei vergisst. Aber ansonsten würd ich an deiner Stelle auf jeden Fall weiterhin diese Ausbildung machen. Weil was bringt es dir, wenn du einen Job im Büro hast, da aber nur total ungern hingehst. Ich denke mal, dann wird es dir sowieso nicht besser gehen, weil du dich dann doch bestimmt nit glücklich mit deinem Job und so fühlen würdest.
      Hm, hoffe des war jetzt einigermaßen verständlich was ich geschrieben hab...

      lg angel
      anything can happen
      to anyone
      at any given time
      Tu es! Lebe deine Träume und lasse Dich nicht von anderen verunsichern. Natürlich sind wir etwas xtremer, als nicht BPSler, aber da du dich ja aktiv mit dem Thema auseinandersetzt sehe ich da zwar Schwierigkeiten, aber keine Probleme, die du nicht bewältigen kannst. Letztlich ist es doch egal in welchem Berufsfeld du Verantwortung übernimmst. Du wirst dich dieser Verantwortung erfolgreich stellen müssen.
      Bin selbst betroffen und habe einen Job im gleichen Berufsfeld. Er hält mich ganz gut im Ausgleich und die damit zusammenhängenden Verantwortungen sorgen dafür, dass ich mich nötigenfalls ganz schön zusammenreisse. Im Vergleich mit Nichtbetroffenen, sog. "Normalen" mache ich -auch objektiv von neutralen Stellen beurteilt- den besseren Job.
      Dieser "therapeutische" Bullshit (sorry, nur meine Meinung) ist in meinen Augen eine Überfürsorglichkeit. Wir habe einfach andere Herausforderungen im Leben; aber Menschen sind doch ohnehin alle sehr unterschiedlich. Also warum solltest Du irgendetwas nicht tun dürfen???
      ich denke Du bist dir der Risiken, Dir selbst und der Herausforderung sehr bewusst. Die Tatsache, dass Du diese Frage überhaupt stellst lässt mich sehr überzeugt glauben, dass Du diesen job machen kannst und ihn auch sehr gut machen kannst!
      Wenn andere in der Schule oder sonstwo über dich reden, lass sie reden. Sie haben meist überhaupt keine Ahnung -und wenn dann höchstens einen mehr oder minder fundierten theoretischen Ansatz-
      BPSler unterscheiden sich doch genauso, wie alle anderen. Es ist grober Unfug uns alle über einen Kamm scheren zu wollen. Diese Etiketten gehen mir echt auf den Senkel. Das ist dieses Blond=blöd Schubladendenken.

      In meinen AUgen wäre es unverantwortlich deinen Traumberuf NICHT auszuüben. Was sollst Du denn sonst tun?? Einen Job machen, der dir keinen Spaß macht...und dann? Wie lange würdest Du das tun können? Das wäre für Dich imho ein wirklich riskanter Job!

      Wier können mit BPS leben und aus dem was andere für unsere Schwächen halten Stärken machen.
      Nur Mut, Du bist auf dem richtigen Weg.

      Daumen drückend
      LG
      -X-
      oops, sry, ich bin ein versehentlicher Doppelpost,

      bitte, bitte liebe Admins und Mods, löscht mich.

      Löscht mich einfach aus, ich halte es nicht mehr aus,
      hier so sinnlos und entleert inmittendrin so rumzuhängen.
      Die anderen habe mir soviel vorraus,
      allein der Inhalt schlägt mich um Längen,
      drum löscht mich einfach aus.

      LG
      Euer Doppelpost

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-X-“ ()

      Wenn dumeinst, dass das der richtige Job für dich ist... tu's einfach.
      Wenn du BPS hast, wirst du sicher wissen, dass viele Borderliner im Beruf perfekt "funktionieren", weil sie feste Richtlinien haben, an die sie sich halten müssen. Also: Wo ist das Problem? Wenn duspäter was anderes amchen musst, weil du nicht mehr kannst, kannsteimmernoch was anderes machen. Aber warum gleich von Anfang an aufgeben?
      Du shcaffst das schon.

      Hey: Borderliner sind auch nur Menschen !!!*ironischgesichtverzerrweilauchbetroffen*
      ;)

      Luisa
      Ich finde es sehr riskant, was du da vor hast. Klar,es ist sehr wichtig, dass es dir Spaß macht,aber wenn du wirklich mal heftige Rückfälle bekommen solltest... Ich wütde es mir an deiner Stelle gut überlegen.
      Du darfst dich nur nicht mit anderen Kindern(die große Probleme haben) auf eine Stife stellen. Das könnte dann deine Stabilität sicher gefährden. Du musst einfach den Beruf vom privaten Leben trennen.
      Pass auf dich auf !!!

      A.

      Unverantwortlich Erzieherin zu werden???

      Erstmal vielen lieben Dank an alle. Ich hätte nie gedacht, dass mir so viele antworten würden. Es tut total gut, soviel positives zu hören.
      Es ist mir schon bewusst, dass es riskant ist, aber ich habe es in den letzten neun Monaten auch total gut hinbekommen, dass private vom Beruf zu trennen. Es ist egal, wie schlecht es mir ging, wenn ich in die Gruppe gekommen bin, habe ich einen Schalter umgelegt und meinen Job gemacht. Und das auch ziemlich gut, sagen zumindest meine Kollegen und der Haufen Geschenke, die ich von meinen Jungs bekommen habe.
      Ich habe nur wirklich Schwierigkeiten, wenn in der Schule das Thema BPS aufkommt. Die meisten Menschen wissen echt nicht viel und erzählen soviel Mist, der mich dann trotzdem aus der Fassung bringt. Aber ich kann mich ja nicht dorthin setzen und sagen: Hört mal, ich hab selbst BPS und das was ihr sagt ist totaler Blödsinn. In der Wohngruppe ist das zum Glück nie Thema gewesen. Ich war zwar während des Vorpraktikums in einer Klinik, aber das war gar kein Thema mehr und die wissen auch nicht wirklich warum.
      @ -X- Hast Du bei der amtsärztlichen Untersuchung irgendetwas angegeben? Hat bei der Arbeit noch nie jemand etwas in der Richtung gesagt? Darf ich mal fragen, wo Du arbeitest?
      Natürlich weíß ich, dass ich ein Risiko eingehe, aber bei einem anderen Job wäre das noch viel schlimmer. Außerdem glaube ich, dass ich viele Störungen meiner Jugendlichen besser nachvollziehen kann und vielleicht das eine oder andere Mal bessere Ansätze finden kann ohne, dass das jetzt super schlau klingen soll. Aber ich weiß halt oft, wie sie sich fühlen.
      Danke nochmal.
      LG
      Ich würde es auch weiter machen! Und selbt wenn es so kommen sollte, das Du irgendwann einmal, in ferner Zukunft, Deinen Job nicht mehr ausüben könntest, dann kannst Du Dir immer noch was anderes suchen. Allerdings heißt es ja, das mit dem Alter die Beschwerden auch irgendwann nachlassen. Bei mir in der Klinik damals, waren auch welche, die waren Altenpfleger und haben das gut hinbekommen. Also laß Dich nicht entmutigen!
      RT Treffen

      Gedanken, Gefühle, Chaos
      bps-ler scheinen eine schwäche für soziale berufe zu haben ... ich entschied mich damals dagegen, weil mir das zu viel verantwortung bedeutet hätte.

      eigentlich bin ich der meinung, dass "gestörte" menschen (und bps-ler sind nun mal in vielerlei hinsicht nicht "normal") in medizinischen/sozialen berufen tätig werden sollten, weil es nicht nur einfluss auf die von ihnen betreuten menschen, sondern eben doch auch aufs eigene innenleben hat.

      aber: ich bin weder psychologe, noch expertin, und darum denke ich, kann dir hier auch niemand vorschreiben, was du tun oder zu lassen hast. mein vorschlag sieht deshalb so aus: frage deine thera, wie schwer sie deine erkrankung sieht, und welche perspektiven sie dir gibt. mein neurologe z.b. meinte, ich wäre mittelschwer erkrankt, sieht aber gute prognosen für mich, wenn ich mich psychotherapeutisch behandeln lasse.
      dafür sind theras schließlich da. sie sollen einen nicht nur behandeln, sondern auch ehrlich sein, wenn es um selbsthilfe geht. und da bist du ja jetzt: du überlegst, was du tun kannst, damit es dir gut geht (stichwort: traumjob).

      ich würde dir außerdem den rat geben, weiterhin therapie zu machen, denn soziale berufe sind nun einmal auch emotional belastend. und ich habe mir sagen lassen, dass die symptomatik mit dem alter (ab 30+) abnimmt.
      alternative zur wohngruppe? ich meine, erzieherinnen lassen sich ja vielseitig "einsetzen". aber ich würde mir sicherheitshalbe wirklich eine alternative dazu überlegen, denn arbeitslosigkeit ist echt nicht schön (vonwegen "kannst dir ja dann überlegen, was du dann machst").

      bis dahin alles liebe dir.
      It has been said that something as small as a flutter of a butterfly's wing
      can ultimate cause a typhoon halfway around the world.
      [chaos theory]
      Also, meine Thera hat gesagt, dass ich auch ganz gute Chancen habe, weil ich sehr jung mit der Therapie angefangen habe. Sie hat auch gesagt, dass ich das machen soll, was mir Spaß macht und dass es ja auch von Vorteil ist nicht "normal" zu sein. Ich habe für manche Dinge einfach die besseren Antennen. Natürlich sagt sie auch, dass es ein Risiko ist, aber dass ich dieses Risiko überall habe. Denn wenn ich einen anderen Job mache, der mir nicht so gut gefällt, dann kann es auch sein, das ich den irgendwann nicht mehr ausüben kann. Natürlich ist es wichtig, dass ich privates und Beruf immer trennen muss und dass ich am Wichtigsten bin. Ich sollte mir auch wirklich schon Gedanken machen, was wäre wenn. Das ist nur gar nicht so einfach.
      Ich würde total gerne die Therapie weiter machen, aber leider sind meine Stunden fast aufgebraucht und dann kriege ich erstmal auch keine neuen mehr genehmigt. Ich bin aber auch erst in zwei Jahren mit der Ausbildung fertig und dann kann ich, glaube ich, ja auch nochmal neu Stunden beantragen oder?
      Euch allen auch alles Liebe!

      erzieherin und bl

      hallo sunny.

      erstmal schön, das du erzieherin werden willst.
      das war einmal auch mein traumberuf.
      den ich auch begonnen habe.

      ich habe aber im 2 jahr abgebrochen, weil ich damals in der ausbildung anfing, mich zu schne*d*n.

      ich hatte damals ein riesen pech mit meiner ausbildungsstelle, wurde aufs übelste gemobbt ect.

      ich liebe kinder, und ich würde diesen beruf heute gerne noch ausüben.
      ich wollte auch nie mit kindern arbeiten, sondern eher mit der älteren generation zb. heim oder betreute wohngruppe wie du schon sagtest.

      darf ich fragen wie alt du bist?
      denn ich war damals 18, und ich wollte im 2 jahr in einer familie eines sos kinderdorfes arbeiten, was meine schule aber ablehnte, weil der altersunterschied zu den kindern zu gering war, und sie mich wahrscheinlich nicht als autoritätsperson sondern als kumpel gesehen hätten.

      die frage ob man als bordi erzieherin werden sollte...
      kann ich nicht mit einem ja oder nein beantworten.

      ich finde es gibt pro und contras, die du für dich abschätzen musst.

      ich möchte dir nur eins sagen....
      es ist schwer...
      wenn du mit kindern arbeitest, kannst du oft nicht einfach mal fr 10 minuten verschwinden, um auf toilette erstmal runterzukommen wenn du grade einen ich sag mal kleinen seelischen absturz hast.

      verstehst du was ich meine?

      mit kindern zu arbeiten ist sehr anstrengend.
      und wenn du erzieherin werden willst, musst du mindestens einmal in einem kg gearbeitet haben. (ich weiss ja nicht was das bei euch für ne schulform ist, aber bei mir was das blockunterricht,heisst 4 wochen schule, 4 wochen kindergarten, dann 6 wochen schule 6 wochen kindergarten und das selbe nochmal mit 8 wochen)

      für mich war es immer sehr schwer, einen mittelweg zu finden, mich von der schule wieder in den kg und umgekehrt einzufinden.

      ich wünsche dir auf jeden fall einen besseren betrieb wie den den ich hatte, und das dein plan, deinen traumberuf auszuüben,in erfüllung geht.

      mein traum ist gestorben, denn ich weiss, das ich diesen beruf nie ausüben werden kann...

      eine umarmung wenn ich darf

      lg sky
      Mach den Job.
      Du hast Spass dran, du kannst es, du wirst dort bestätigt - was willst du mehr.
      Wichtig ist allein: Das du es willst, es auch kannst, und deine eigenen Grenzen erkennst und einhälst. Tust du das, dann übernimmst du nicht nur Verantwortung für dich sondern auch für andere - und dabei gehts ja bei Erzieher.

      Lass dich vom Geschwafel ahnungsloser Menschen (ja, auch Psychologen sind da oft ahnungslos) nicht von deinem Traum abbringen. Zumal dein Traum ja grösste Chancen hat wahr zu werden.

      Wir drücken dir die Daumen
      Cailleen
      Aus euren Beiträgen ziehe ich echt total viel Kraft und den Mut, an meinem Traum festzuhalten. Im Moment geht es mir auch total gut und deswegen bin ich auch davon überzeugt, diesen Beruf zu machen.
      An sky:Hi! Also ich bin 23 Jahre und im ersten Ausbildungsjahr. Ich gehe auf eine Schule, in der der Schwerpunkt auf Heim- und Jugenderziehung liegt. Wir machen in den zwei Jahren zwei Praktika von jeweils acht Wochen und können die eigentlich gar nicht im Kindergarten machen, da unsere Ausbildung sich auf verhaltensauffällige Kinder bezieht. Ich habe mein Vorpraktikum und das erste Schulpraktikum in der selben Einrichtung gemacht, in der ich auch schon neun Monate gearbeitet habe. Also nicht alles in der selben Wohngruppe, aber beim selben Arbeitgeber. Die wissen auch, dass ich in der Klinik war und das ich noch Therapie mache und das war bis jetzt noch kein Problem. Als ich in der Wohngruppe gearbeitet habe, habe ich ja auch alleine Dienste gemacht und da war es schon möglich, sich mal für ein paar Minuten zurück zu ziehen. Aber das war gar nicht so oft nötig, weil es mir bei der Arbeit immer total gut ging. Ich glaube im Moment ganz fest daran, dass ich es schaffen kann.
      Eine Umarmung auch für Dich!
      An Sanaan:
      Du hast schon recht damit, dass ich mich nicht von Aussagen anderer von meinem Traum abbringen lassen soll, denn sie sind ja auch nicht in meiner Situation. Meine "Berufung" ist das, was mich im Moment (und das schon seit einem Jahr) echt oben hält und das werde ich nicht einfach so aufgeben.
      Danke an euch alle. Ihr gebt mir wirklich Kraft.
      Lg sunny
      Ich befinde mich nun im 2. Semster auf einer Fachschule für Sozialpädagogik, auch ich bin ein Bordi. Es gibt sicherlich Bereiche in diesem Beruf die man ohne bedenken machen kann. Allerdings rate ich ab von einem Haus der Jugend, ich mache dort gerade ein 6 monatiges Praktikum und habe große Probleme. Ich habe kein Problem damit das ich meine Arme verstecken muss, sondern eher mit der Struktur, es gibt in einem HDJ keine Struktur, häufig fühlt man sich nutzlos weil man nur rumsitzt und nichts macht, ausser Aufsicht zu führen.
      Troltzdem möchte auch ich später im betreuten Wohnen arbeiten.

      Wenn Du Fragen hast kannst du mir ja eine PM schreiben.

      LG Jewel
      es ist m.e. nch ganz einfach die themafrage zu beantworten (ich bin allerdings auch kein fachmann, studiere aber lehramt und schlage mich von zeit zu zeit auch mit der gleichen fragestellung rum wie du...)

      als borderliner kannst du GAR NIX werden

      du kannst aber durchaus sogar jmd erziehen (!) wenn du dir bewusst wirst, dass in dir mehr steckt, als die persönlichkeitsstörung ...

      ... freilich wird das nicht immer klappen. aber es ist kein grund, zu resignieren und sich aufzuhängen! vielleicht wird man sogar für bestimme problematiken sensitivier (selbstmordtendenzen, essstörungen .!!!) dahingehend habe ich mir zumindest mein persönliches ziel gesetzt.

      ich denke (hoffe!), dass ich es schaffen kann, wenn ich als ziel habe, andere vor dem zu bewahren, was ich (teils durch dummheit!!!) erlitten habe

      erzieher sein ist doch gar nicht schlecht, wenn man weiss wovon man spricht

      soll mich halt nur niemand was über beziehungen fragen ... falsches THEMA!

      RE: Unverantwortlich Erzieherin zu werden???

      Finde es gar nicht unverantwortlich,Erzieherin zu werden.Habe damals auch diesen Beruf gewählt,weil ich wahnsinnig gern mit Kindern arbeiten wollte.Es hat Spaß gemacht,weil Kinder so unverfälscht sind.Wenn es dir so viel Freude macht gib das nicht auf.

      RE: Unverantwortlich Erzieherin zu werden???

      Hallo

      na so ein Zufall, bin rein zufällig Bordi und komme grade aus der Schule- mache grade nebenberuflich die Erzieherausbildung nach- bin schon seit 10 Jahren Kinderpflegerin und kann mir nix besseres vorstellen-es is zwar mega viel zu lernen auf menschlicher und beziehungsebene aber in der Arbeit mit den Kids hab ich ne super Ersatzfamilie gefunden. Man kann manchmal Kind und dann eben auch super erwachsen und profesionell sein. Dieses Gemisch find ich persönlich richtig klasse auch wenn es super anstrengend ist verbindlich zu bleiben. Naja und außerdem, wer hat mehr Erfahrung über Verhaltensauffälligkeiten als wir Ich wünsch dir die Kraft und den Mut deinen Weg zu gehen hauptsache du glaubst an dich.