oO_ANGEL_Oo

      oO_ANGEL_Oo

      Weinen werde ich erst Morgen
      Weil Morgen alles anders aussieht
      Weil Morgen das Licht wieder siegt
      Ich weine nicht
      Nicht um verlorene Träume
      Nicht um meine Hoffnungslosigkeit

      Weinen werde ich erst Morgen
      Wenn man meine Tränen nicht sieht
      Ich schaue nach oben

      Ich flieg ganz einfach über Grenzen
      Und glaub daran das nichts in meinem Leben
      Ohne Sinn geschieht
      Ich benutze meine Flügel
      Vielleicht um frei zu sein

      Weinen werde ich erst Morgen
      Und heimlich für mich
      Wenn die Einsamkeit mich wieder mal besiegt
      Wenn wieder die Dunkelheit mein Inneres betritt
      Dann öffne ich die Tür
      Lass das Licht hinein


      Weinen werde ich erst Morgen
      Bühne frei
      Für den lachenden Clown
      Und ich lache für mich
      Auch wenn das Innere zerbricht
      Doch Tränen sieht man nicht
      Der starke Engel
      Geht auf die Reise
      Gefühle in der Tasche
      Doch das Herz steht still

      Weinen werde ich erst Morgen
      Doch vielleicht auch nie
      Weil ich ganz einfach nicht mehr weinen will
      *ev tigger*






      vergessen?

      vergessen fällt so schwer
      denn tiefer böser schmerz
      schlingt durch seele haut und herz!
      es wiegt so viel, es zerreißt so sehr!

      ich darf nicht vergessen, nie vergessen
      denn scharfe böse falten
      haben sich endlos ungehalten
      zu tief in mein selbst gefressen!

      nein- vergessen kann ich nicht
      wenn dunkel in mir liegt
      was du getan und nie versiegt!
      ich zeig dir mein und du mir dein licht...

      das vergessen gehört zu dir
      denn was du gelebt
      ist einzig das, was zählt-
      doch sieh, du bist schon zu tief in mir!

      das vergessen gehört zu ihnen
      denn sie wollen nicht sehen
      die schattigen, verwesten ruinen
      die selbst im jenseits nicht vergehen

      das vergessen schläft in mir begraben
      vor vielen jahren wurde eine kinderseele
      zu einem schreienden grab getragen
      und es ihr dort an nichts fehle...

      vergessen ist doch so schwer
      und ich möcht es doch so sehr
      doch liegt es weder nah noch fern
      in mir gefangen singt das meer...

      das meer singt leise die lieder
      vergangener gebrochener tage
      so bist du fort, wann kommst du wieder?
      still schreiend verstummt die klage...

      die seele wollte leben
      doch musste sterben
      das vergessen drängt sie
      das gefühl zwängt sie

      in einen sog aus unendlichkeit!
      Er war einst hell und voller Glanz,
      Besaß noch Hoffnung, sah noch Sinn;
      Zog eines Tages er Bilanz,
      Verlor den Mut und trieb dahin.

      Keiner sah's kommen, was er tat,
      War niemand da, der ihn verstand;
      Sein Weg war allzeit schwer und hart,
      Ist nun von dieser Welt verbannt.

      Sucht' lange Zeit nach Zuflucht denn,
      Sah ein, dass er sie niemals fand;
      Enttäuscht, erschüttert, wie er war,
      Er sich an dunkle Mächte band.

      Geleitet von gar bösen Wesen,
      Verführt zu mancher finstren Tat;
      Sein Herz erstarrt, die Seele kalt,
      An seinesgleichen übt Verrat.

      Musste besiegen, was ihn trieb,
      Die Schreckensherrschaft, die da war;
      Konnt' nicht ertragen, was ihn führte,
      Nur einen Ausweg er hier sah.

      Er sah zurück, was er mal war,
      Der Anblick, der sich ihm darbot;
      Konnt' seinen Wandel nicht verbergen,
      Und stürzt' sich schließlich in den T*d.
      Jetzt stehe ich hier vorm spiegel,
      schau mein spiegelbild an,
      schaue weg,
      denke nach,
      schaue wieder hin,
      entdecke wie weiss ich bin,
      weiss:
      farblos,
      leblos.
      Habe ein schwarzes shirt an,
      schwarz:
      angsteinflössend,
      dunkelheit.
      Meine augen dunkel geschminkt,
      habe grüne augen,
      nein, grün-braune,
      denke über den satz nach:
      „durch die augen kann man in die seele sehen“
      schaue weg,
      denke nach,
      schaue wieder hin,
      schaue mir ganz tief in die augen,
      tränen bilden sich in meinen augen,
      ich drehe mich von meinem spiegelbild weg,
      Wut kommt hoch,
      angst
      und enttäuschung.
      Möchte den spiegel zerschlagen,
      möchte schreien,
      möchte vergessen,
      möchte leben,
      möchte lieben,
      möchte frei sein ...
      doch statt dessen bleibe ich still;
      lass die tränen laufen,
      schweige,
      lass niemand an mir ran,
      behalte alles für mich ...
      Liebe????

      Jetzt steh ich hier,
      weiß nicht warum,
      Im dunkeln ganz allein,
      finde nicht den Lichtschalter,
      hab aufgegeben zu suchen und zu hoffen,
      habe alles vergessen um mich,
      da geht plötzlich die Türe auf,
      das Licht wird angemacht,
      und ich sehe ihn,
      ich würde im am liebsten um den Hals fallen,
      ihm sagen wie sehr ich ihn mag,
      doch was mache ich?
      Ich gehe stumm aus den Raum.
      WARUM?
      EINE TRÄNE
      Eine Träne.
      Schon überlegt was sie alles ausdrücken kann?
      Freude, Hass, Wut, Traurigkeit, Lachen ...
      Doch wann weiß ich, was sie bedeutet?
      Wenn ich lache kommen mir die tränen, weil ich superglücklich bin oder weil ich was sehr witzig finde.
      Wenn die Wut in mir hochsteigt, kommen mir die Tränen und ich fange an um mich zu schreien.
      Wenn ich sehr große Freude empfinde, kommen mir die Tränen weil ich nicht anders kann ...
      Aber warum kommen mir die Tränen, wenn ich ein glückliches Paar sehe?
      Sind es die Tränen der Rührung oder die Tränen der Verzweiflung, weil ich Angst habe vor so einem Geschehen?
      Angst vor Berührungen.
      Angst vor Zärtlichkeit.
      Oder doch vielleicht Angst vor dem Partner.
      Ich weiß es nicht, aber ich weiß das manchmal die Erinnerungen noch viel zu tief im Herzen stecken.
      Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter
      hatte. Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm,er müsse jedesmal, wenn er die Geduld mit jemanden verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl der Nägel im Gartenzaun wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, daß Nägel zu schlagen mühsamer ist als sich zu beherrschen. Endlich kam der Tag an dem
      der Junge keinen Nagel mehr schlagen musste. Also ging er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreißen, wenn er sich beherrscht. Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle Nägel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte. Der Vater brachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an. Er ist voller Löcher.Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was Böses, dann läßt du ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken, und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt. Es macht nichts aus wieviel mal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine verbale Wunde, ist gleich schmerzhaft wie eine körperliche Wunde. Die Freunde sind rare Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben dir
      Mut.
      Sie unterstützen dich und sie öffnen ihr Herz."
      Er war einst hell und voller Glanz,
      Besaß noch Hoffnung, sah noch Sinn;
      Zog eines Tages er Bilanz,
      Verlor den Mut und trieb dahin.

      Keiner sah's kommen, was er tat,
      War niemand da, der ihn verstand;
      Sein Weg war allzeit schwer und hart,
      Ist nun von dieser Welt verbannt.

      Sucht' lange Zeit nach Zuflucht denn,
      Sah ein, dass er sie niemals fand;
      Enttäuscht, erschüttert, wie er war,
      Er sich an dunkle Mächte band.

      Geleitet von gar bösen Wesen,
      Verführt zu mancher finstren Tat;
      Sein Herz erstarrt, die Seele kalt,
      An seinesgleichen übt Verrat.

      Musste besiegen, was ihn trieb,
      Die Schreckensherrschaft, die da war;
      Konnt' nicht ertragen, was ihn führte,
      Nur einen Ausweg er hier sah.

      Er sah zurück, was er mal war,
      Der Anblick, der sich ihm darbot;
      Konnt' seinen Wandel nicht verbergen,
      Und stürzt' sich schließlich in den T*d.
      Das Leben ist ein langer Weg mit vielen Hindernissen,
      Große wie kleine Hindernisse,
      Das Leben ist ein langer Weg,
      auf dem Weg machen wir Fehler,
      Große wie kleine Fehler,
      Das Leben ist ein langer Weg der aus vielen Prüfungen besteht,
      Schwierige wie leichte,
      Das Leben ist ein langer Weg der viele Probleme mit sich bringt,
      Große wie kleine,
      ...
      Das Leben ist ein langer Weg und doch so kurz.
      An manchen Tagen kommt es mir so vor,
      als würde man mir absichtlich die großen Hindernisse in den Weg legen,
      als könnte ich nichts anderes als große Fehler machen,
      als müsste ich immer nur die schwierigen Prüfungen bestehen,
      als würde ich immer nur große Probleme mit mir bringen,
      andere Tage wiederrum klappt alles wie ganz von alleine,
      Das Leben ein langer weg,
      der viel zu schwer zu verstehen ist ...