Labello

      Mit der Zeit werde ich mehr hier her bringen.
      Kommt drauf eure Reaktion an :)


      Grausame Welt

      Ein Mädchen, auf einem Baum
      Eine Scherbe , in ihrer Hand
      Eine Träne, in ihrem Gesicht
      Ein Schrei , der die Stille bricht
      Doch keiner sieht sie
      Keiner hört sie
      Ein lauter Knall
      Dann lieg sie da
      Und keine Hilfe ist ihr nah
      Auch als sie auf dem Boden lieg
      Massen von Blut sie umgieb
      Keiner der ihr hilft
      Als ihr Herz schon nicht mehr schlägt
      Ein kleines Mädchen auf dem Weg
      Mit einem schrei der kaum zu hören war
      Waren schon 10 Leute da
      Der Leblose Körper wird verpackt
      Und dann wird er weggebracht
      So grausam ist die Welt
      Die und jeden Tag umgibt
      Doch das kann dieses Mädchen
      Nun auch nicht mehr trösten
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

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      Bin seit längeren zu nichts mehr fähig ,
      fühl mich schon alt und schäbig.
      Mein Leben hat keinen Sinn,
      wer weiß wie lange ich noch hier bin?

      Darf mich nicht mehr ritzen ,
      sondern jede Nacht mehr schwitzen.
      Er hat meine Seele verletzt,
      und für immer mein Herz zerfetzt.

      Kann ihm nicht mehr in die Augen sehen,
      muss leblos an ihm vorübergehen.
      Ich werde mich daran gewöhnen,
      und meine Haare in der Badewanne föhnen .
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

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      Jetzt eher etwas, das sich nicht reimt,
      Hoffnungsbringend für mich...
      waren sie einst -.-
      Sind eher undeutlich geschrieben...
      Kaum zu verstehen... vielleicht wenn man den Hintergrund besser versteht.
      Sollte etwas nicht klar sein, bin da für fragen.



      Ich weiß das du mich verlassen hast
      Und das im ersten Moment weh tat
      Ich weiß wie sehr du wolltest
      Und wie du versuchtest die Gründe zu ändern
      Ich weiß das es dir bekannt vorkommt
      Und wie vokalisiert ich mich anhöre

      Ich nenne dich Chico
      Trotz allem was ich tat

      Ich weiß das du dich in Indien rumgetrieben hast
      Du hast ein bisschen frische Luft geschnappt
      Ich weiß das du gesagt hast „Die Fotze hat mich betrogen“
      JA NA KLAR!
      Ich weiß das es dir bekannt vorkommt
      Und wie vokalisiert ich mich anhöre

      Ich nenne dich Chico
      Trotz allem was ich tat

      Was du gabst, gabst du für mich
      Und was du nahmst, wird immer bei mir bleiben
      Also sehe her ich weine hier
      Und sag dir, es ist richtig
      Aber ich nenn dich...
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

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      Deine Zeit

      Wie wirst du es ihm sagen
      Du meintest, dass es keinen Ausweg gibt
      Er weiß es nicht
      Und du bist leise wie der Wind

      Es ist deine Zeit
      Wenn du ihm gibst, wird sie fort sein
      Es ist deine Zeit
      Wenn du dich drum kümmerst, wird sie bleiben

      Wenn es deine Zeit ist
      Wird sie alles für dich tun und mit dir sein
      Wenn es deine Zeit ist
      Wird sich die Tür öffnen wenn du gehst
      Und er wird es nicht vergessen

      Sag ihm die Wahrheit
      Er wird dir ganz bestimmt danken
      Er ist nur für dich
      Und du bist im selben Tempo

      Es ist deine Zeit
      Wenn du ihm gibst, wird sie fort sein
      Es ist deine Zeit
      Wenn du dich drum kümmerst, wird sie bleiben
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Die Welt geht unter

      Die Welt geht unter
      Das Zimmer ist geschlossen
      Wir wissen nicht wohin – alles ist vorbei
      Das Licht wird ausgemacht
      Häuser werden verbrannt
      Warum gibt man dem Feuer weiterzubrennen?

      Und das ist was diese Zeit heißt

      Also warum sollten wir aufstehen
      Wenn der Morgen schwarz ist
      Tote deifizieren und zurück kommen
      Wir weinen
      Warum fallen wir so tief
      Wir wissen, dass alles vorbei ist – zu spät!

      Und das ist was diese Zeit heißt

      Und ich
      Ich möchte auf mein Grab treten
      Will wissen
      Was dort bleibt
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Ein Adler breitet die Flügel aus
      Die Gerechtigkeit fängt an zu Arbeiten
      Die Grenze ist wie das Beste
      Im Himmel – im 21 Jahrhundert
      Mir geht es gut – jeden Tag das selbe
      Aus keiner Richtung kommt böses
      Ich liege auf einer Wolke und
      Gucke mir die Welt von oben an
      GOTT
      Stunden - und doch manchmal
      Vergehen alle Tage und alle Nächte

      Wie kann im Namen des Himmels
      All dies schon vorbei sein
      Und wie bin ich nicht mehr bedeutend
      Vorübergehend – im 21 Jahrhundert
      Mir geht es gut – jeden Tag das selbe
      Aus keiner Richtung kommt böses
      Ich liege auf einer Wolke und
      Gucke mir die Welt von oben an
      GOTT
      Stunden - und doch manchmal
      Vergehen alle Tage und alle Nächte

      You’ve got to be free
      We got you
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Lass mich nur für einen Tag verstehen
      Lass mich alles am Stück durchziehen
      Bring mir bei zu Fliegen
      Damit ich keine Angst hab
      Lass mich für immer weiter Leben

      Lass mich ihm nur die Hand halten
      Lass mich Sachen verarbeiten, die vergangen sind
      Bring mir bei zu Fliegen
      Damit ich keine Angst hab
      Lass mich für immer weiter Leben

      Lass mich einfach Lachen und geschütz sein
      Lass mich jetzt alles schaffen
      Bring mir bei zu Sterben
      Seh wie ich lernen werde
      Oder lass mich für immer weiter Leben
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Nicht leicht

      Du weinst die ganze Zeit, dass du kein Kind hast
      Die Blumen in deinem Garten welken nur
      Und deine Zeit die rennt davon wie ein Kind
      Er hat Kraft und er zieht
      Aber nicht in deinem alter

      Nicht leicht
      Jemand steht auf und fällt hin, er geht weg
      Nicht leicht, gib zu du hast Angst
      Das ist nicht leicht
      Wie gern du doch weiter machen wolltest und sagtest Schade
      Das ist nicht leicht

      Du öffnest dein Kopf mit irgendeinem Buch
      Und verbindest die Wörter mit Erinnerungen
      Dein Psychologe sagt
      Das du keine Probleme mit Verbindungen hast
      Aber auch so geht er
      Er ist nichts für dich

      Es liegt etwas in der Luft
      Und du schwörst
      Das dies ein Teil
      Vom schönem Ende ist
      Und dann ein Traum
      In der Mitte vom Weg
      Also gehst du raus zur Pause
      Und wartest
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Noch einen Sarg

      Wenn es tote dort im Himmel gibt
      Dann bin ich bald einer von ihnen
      Was mir jetzt zu machen blein
      Ist viel Luft holen und Rauch ausatmen
      Was war ist eigendlich immernochnicht vorbei
      Und wer bin ich
      Wenn der Körper in der Erde ist

      Leute schließen ihre Augen
      Und schlafen ein, weil es spät es
      Was mir jetzt bleibt auszuprobieren
      Ist noch von letzter Woche wach zu bleiben
      Und wenn ich von hier endlich gehe
      Was war ist eigendlich immernochnicht vorbei
      Alles ist Zeitsache
      Wenn der Körper in der Erde ist

      Ich sehe ihn, alles ist jetzt gut
      Vielleicht hat auch er Angst alleine zu sein
      Nur ihn zu verstehen ist diesen ganzen Müll wert
      Man sollte auch für mich noch einen Sarg bauen

      Wenn mein Leben sich in zwei teilen lassen
      Ist der erste Teil bei mir schon längst vorbei
      Was mir jetzt noch bleibt zu hoffen
      Das er sich mit dem zufrieden gibt, was er dort oben hat
      Und wenn ich in Amsterdam gehe
      Was man von dort sieht, sieht man nicht von hier
      Wie viel Zeit
      Und wie klein ich doch nur bin

      Ich sehe ihn, alles ist jetzt gut
      Vielleicht hat auch er Angst alleine zu sein
      Nur ihn zu verstehen ist diesen ganzen Müll wert
      Man sollte auch für mich noch einen Sarg bauen
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Schreie

      Ich höre es ganz laut
      Die Nerven es mir raubt
      Bin ich es die so schreit
      -Was von den Wänden wiederhalt
      Ich blicke hoch an die Decke
      Versuch mich zu verstecken
      Doch der Raum hat keine Ecke
      Wo soll ich mich dann verstecken
      Ich schreie ganz laut
      Und baue darauf auf
      Das jemand meine Schreie hört
      Bevor es entgültig ist zu spät
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Stiller Krieg

      Schon kein Kind mehr aber
      Hat herausgefunden, dass in ihrem Alter
      Die Stunde noch nicht vorbei ist
      Und natürlich weint sie
      Nach allem was sie durchgemacht hat
      Ist doch klar – alles geklärt

      Und sie hat keinen
      Mann in der Nacht
      Und sie hat keinen
      Und ausgerechnet ihr ist kalt
      Sie hält kurz an um nachzudenken
      Ob jeder
      So aufwachsen kann?
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Suche nach Antworten

      Es ist richtig – Ich habe keine Lösung
      Ich bin jetzt alleine – Ich habe Angst vorm Tot
      Das Leben hat mir ein paar Narben hinterlassen
      Bete weiter, der Taube ist dort oben

      Ich warte hier

      Wie kann es sein, dass ich nach Antworten suche und keine finde
      Und warum geht das Licht immer aus, wenn ich weine
      Wie kann es sein, dass ich nach Antworten suche und keine finde
      Und warum wird es immer schwarz, wenn ich weine
      Ich weine

      Es ist richtig – in letzter Zeit seh ich anders aus
      Ich fliege in den Himmer, mit ein oder zwei Kugeln
      Warum brauche ich das
      Glücklich ist der Mann in dem Gott steckt
      Denn meinen finde ich schon nicht mehr

      Ich warte hier

      Wie kann es sein, dass ich nach Antworten suche und keine finde
      Und warum geht das Licht immer aus, wenn ich weine
      Wie kann es sein, dass ich nach Antworten suche und keine finde
      Und warum wird es immer schwarz, wenn ich weine
      Ich weine

      In einem Tempel ohne Licht – bete ich
      Ist es oben so schwarz – frage ich

      Wie kann es sein, dass ich nach Antworten suche und keine finde
      Und warum geht das Licht immer aus, wenn ich weine
      Wie kann es sein, dass ich nach Antworten suche und keine finde
      Und warum wird es immer schwarz, wenn ich weine
      Ich habe Angst
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Vergess nicht
      Wir haben alle das selbe Ende
      Renn nicht weg
      Denn Morgen ist Heute schon Gestern
      Nichts besonderes
      Ein kurzes Ende
      Was vergangen ist, kommt nicht zurück

      Vergess nicht
      Wir haben alle das selbe Ende
      Nichts besonderes
      Ein paar Tränen
      Und dann wird man dich auch vergessen
      Bis zum nächsten Tot
      Denn wir gehen alle in die selbe Richtung
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Ich lebe in einem Käfig
      Ihr nennt es frei sein
      Vielleicht wie eine Bewährungsstrafe, die bald vorbei ist
      Wir sterben alle nach Plan
      Bleiben wie irgendwelche Flecken
      Auf einem gebrochenen Herzen

      Es gibt keine Engel im Paradies
      Es gibt nur unsere Hölle die uns zu träumen gibt
      Dass dort Engel im Paradies sind
      Aber es gibt keine Engel und
      Es gibt kein Paradies

      Das Leben ist nur eine Warteschleife
      Um auf den Tot zu warten
      Man schluckt Gott
      Wie irgendwelche Beruhigungspillen
      Weil wir alleine sind
      Wir waren immer in der Dunkelheit
      Und es ist traurig zu warten
      Ohne zu wissen auf was

      Es gibt keine Engel im Paradies
      Es gibt nur unsere Hölle die uns zu träumen gibt
      Dass dort Engel im Paradies sind
      Aber es gibt keine Engel und
      Es gibt kein Paradies

      Wie traurige auf Wunder warten
      Und Kinder auf Zaubertricks
      Während es keine Engel im Paradies gibt
      Es gibt keine Engel
      Keine Engel
      Und kein Paradies

      Es gibt keine Engel im Paradies
      Es gibt nur unsere Hölle die uns zu träumen gibt
      Dass dort Engel im Paradies sind
      Aber es gibt keine Engel und
      Es gibt kein Paradies

      Ich lebe in einem Käfig
      Ihr nennt es frei sein
      Vielleicht wie eine Bewährungsstrafe, die bald vorbei ...
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Heroin

      Bald ist kein Platz mehr in den Adern
      Aber was verpasse ich schon im Leben
      Im Fernseher wird nur noch getötet...

      Wenn ich nur die Kraft hätte
      Aufzustehen und wegzugehen
      Ehrlichgesagt ist es bequem zu tauchen

      Ich hab schon probiert, damit für immer aufzuhören
      Doch draußen ist nichts mehr für mich geblieben
      Ich meine Freunde und so...

      Wenn ich nur die Kraft hätte
      Aufzustehen und wegzugehen
      Ehrlichgesagt ist es bequem zu tauchen

      Ich werde nie wieder zu mir kommen
      Nie wieder aus meinem Zimmer gehen
      Die Eltern werden sich fragen, was aus mir wird

      Wenn ich nur die Kraft hätte
      Aufzustehen und wegzugehen
      Ehrlichgesagt ist es bequem zu tauchen
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Wohin?! Freitag, 16. Januar 2004


      Ein Haus, noch ein Haus, ein anderes Haus
      Und ein Baum
      Wieder ein Haus , ein weiteres Haus
      Kaum mehr Raum
      Ein Auto, noch ein Auto, ein anderes Auto
      Und ein Hund
      Wieder ein Auto, ein weiteres Auto
      Die Welt liegt im Schwund
      Ein Körper, noch ein Körper, ein anderer Körper
      Und ein Individuum
      Wieder ein Körper, ein weiterer Körper
      Der Mensch wird dumm
      Eine Brücke, noch eine Brücke, eine andere Brücke
      Brücken ohne Sinn?
      Wieder eine Brücke, eine weitere Brücke
      Alle führen, nur keine wohin!
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Vielleicht Du

      Alle hören was du sagst, doch keiner hört dir zu,
      weil du nie die Wahrheit wagst, vergisst man im Nu
      du, das Buch mit sieben Siegeln, eröffnest allen alles
      doch schweigst dich aus im klaren Worte,
      durch Brücken tust du verriegeln nirgendwo an jedem Orte
      du bist ein trügerisches Wesen, lässt ohne Scham zwischen den zeilen lesen
      unbekümmert sagst du jedem nichts und alles erzählst du keinem,
      du lachst wenn alle weinen und trauerst um dich selbst
      um verworrene Klarheit zu erkennen um namenloses zu benennen,
      um höheres zu untergraben, um dich am Schmerz des unendlichen zu laben.
      Deine wahren Lügen sind verfrühte Verspätungen,
      unverstandene Erkenntnisse, denn du verstehst alles, denn du bist dumm
      du passt dich an durchs andersein, du machst wieder Wasser aus Wein
      denn für dich kann gottloses nie Sünde sein
      Widersprüche liegen dir nicht du widersprichst dich zu oft
      Deine sichere Pflicht sei die Ignoranz des ordinären, denn du kannst rein gar nichts jedem erklären
      und keiner versteht dich
      die Hassliebe geleitet deine Wege, deine Tagesmühen bei Nacht
      alles läuft und geht,
      du bist der Meister als Lehrling der Magie der Normalität,
      wirst du alt, dann jeden tag ein wenig jünger, schaust du südlich ist es immer Nord
      und wirst du einst sterben, lebst du weiter fort.
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Tod – durch Mich

      Tauche ein in meine Seele
      Zähle meine Gedanken
      Überwinde meine Schranken
      Finde meine Triebe
      Liebe mein Innerstes
      Ess’ mein Verlangen
      Befriedige mein Sehnen
      Erwähnen sollst du mein Herz
      Schmerz den ich empfinde
      Binde ich dir in die Adern deines Kopfes
      So tropft es, das Blut deiner Neugier
      Schier, pausenlos auf weiße Leinen
      Weinen wirst du um dein junges Leben
      Gegeben, genommen, zerronnen, begonnen
      Verschwommen – Tod.
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Meine Götter


      Meine Götter prüfen mich
      Ich versage jämmerlich
      Versagen in der größten Not
      Ist ohne aber sichrer Tod
      Tod in Ungnade, Tod in Spott
      Dummer, alter, gleicher Trott
      So ist es nun das alte Leid
      Kommst du nicht weiter, kommst nie weit
      Fragen meint Versagen

      Jeden Tag da bete ich
      Das die Götter mögen mich
      Gunst doch ist ein selten Gut
      Bekomm ich nur durch reinen Mut
      Mut vom Herzen, Mut vom Geist
      Schmerzhaft, hektisch mich zerreißt
      So sei ich nun gewisslich nicht
      Tappst du im Dunkel, tappst nicht im Licht
      Klagen meint Versagen

      Das Morgen plan ich weiter nicht
      Bleib bei präsenter, momenter Sicht
      Sicht die keine Weitsicht trägt
      Die ohne Fäuste Wunden schlägt
      Schlagen jeden, schlagen keinen
      Riesig, launisch, seltsam scheinen
      So lauf ich blind links über Erden
      Sieht keine Fernsicht, siehst keine Beschwerden
      Verzagen meint Versagen
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      Armut Samstag, 17. Januar 2004


      Hast du schon mal nachgedacht
      Über deine Umwelt?
      Über die Menschen die mit dir leben?
      Über das was ihr Leben erhält?

      Wusstest du das jeder Fünfte
      Nur einem Dollar zum leben hat ?
      Das dass 1,2 Milliarden Menschen sind?
      Auf diesen Planeten und keiner wird satt?

      Ist dir schon mal bewusst geworden
      Wie wenig Menschen ohne Angst sind?
      Das so viele verfolgt werden wegen ihrer Religion?
      Das darum gemordet wird ohne Rücksicht auf jedes Kind?

      Ist dir schon mal in den Sinn gekommen
      Das Bildung für so viele unmöglich ist?
      Das sie niemals Lesen lernen werden?
      Das sie niemals wer vermisst?

      Wusstest du das jeder
      Der keine Arbeit bekommt, allein erzieht oder sich verschuldet weil er irrt
      Schnell mal der „Sozialfall“ ist
      Und oft nur noch als „asozial“ gescholten wird?

      Kannst du angesichts dieser Dinge
      Verstehen wie gut es dir doch geht?
      Das du was zu essen hast, ein Dach und etwas Geld
      Das für dich ein besserer Wind weht?

      Kannst du jetzt erkennen
      Das du jeden Tag was zu feiern hast?
      Das du zur Schule darfst und arbeiten
      Wählen kannst mit so wenig Last?

      Wusstest du das jeder
      Der ein Konto und einen PC sein eigen nennen kann
      Reicher als der Löwenanteil aller Mensch ist?
      Dachtest du je daran?

      Also frag ich noch einmal,
      hast du schon mal nachgedacht
      Über deine Umwelt?
      Über die Menschen die mit dir leben?
      Über das was ihr Leben erhält?



      das is eigentlich ein "schul"gedicht - weil die fakten darin aus meinem wirtschaftlehreunterricht sind (jaja - man lernt nicht für die schule sondern fürs leben....*g*) es ist nicht sprachlich wunderschön aba ich denke es hat aussage

      also: traurige fakten -statt- schöner poetik
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.