Lebert, Benjamin - Der Vogel ist ein Rabe

      Lebert, Benjamin - Der Vogel ist ein Rabe

      Der Vogel ist ein Rabe
      von Benjamin Lebert
      Preis 9,90



      Ich habe das Buch grade erst begonnen zu lesen, aber es scheint sehr gut zu sein, ich glaube jeder kann sich in dem Buch ein Stück wiederfinden.
      Hier ein Teil einer Rezession aus Amazon:

      Während einer nächtlichen Zugfahrt nach Berlin vertraut Henry, eine Zufallsbekanntschaft, dem heimfahrenden Studenten Paul die Geschichte einer Freundschaft an, die im Wahnsinn endet.

      Henry erzählt von seiner Kindheit, von den Problemen als Außenseiter, von Mädchen, die ihn nie beachten und seinem Problem: in Situationen, in denen er sich aufregt und er nervös ist, bekommt er Durchfall - was ihm einige peinliche Situationen beschert!
      Er lernt Christine und Jens kennen - sie leidet an Magersucht und er ist fettsüchtig - zwei Freunde, die gegensätzlicher nicht sein können. Das Dreiergespann ist von da an unzertrennlich. Alle drei glauben durch die Probleme der anderen von den eigenen abgelenkt zu werden - in Wahrheit ziehen sie sich gegenseitig immer tiefer in die Einsamkeit. Darum geht es auch in diesem Buch: um die Einsamkeit innerhalb einer Menschenmasse, um den Sinn des eigenen Lebens, um den vorherrschenden Schönheitswahn, um Erinnerungen, die wichtig sind, um zu verstehen, um Liebe, um das „Sich-selbst-finden" und das Gefühl, irgendwo zu Hause zu sein.

      LG nomy


      ISBN: 978-3462033366
      Verlag: KiWi
      Preis: 9,90€

      [Edit: Informationen hinzugefügt und Titel angepasst / Fylgja]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fylgja“ ()

      Ich habe das Buch Anfang dieses Jahres gelesen, muss aber sagen, dass es bei mir keinen besonders guten Eindruck hinterlassen hat. Teilweise waren die Gedankensprünge zu heftig, und die Aussagen einfach zu primitiv. In seinem ersten Buch wirkten solche Sachen einfach naiver, mit mehr Charme. In der "Vogel..." ist er für mich persönlich ziemlich abgestürzt -vom Ausdruck, dem Inhalt der Geschichte und der Ausführung her.
      Schlussendlich muss aber jeder selbst entscheiden, was er lesen will oder eben nicht...

      Sirene
      When fear of live keeps crawling in -
      she wipes it all away
      day turns to night, repeats the sin
      I´m in lust
      so let love reign...

      -Poisonblack-
      öhm,... Also, ich habe das Buch letztes Jahr gelesen und förmlich verschlungen. Hatte es innerhalb eines Tages durch und kann es wirklich nur empfehlen. Klar, alles geschmackssache, aber ich für meinen Teil fand es klasse! Gerade die Tatsache, dass es oftmals aus ziemlichen Gedankenfetzen besteht, machte es mir sympathisch und gibt -zumindest mir den Eindruck- als sei es einfach aus dem Leben gegriffen, einfach aufgeschrieben, ohne darüber lange nachzudenken! Ich mag nunmal so Bücher, die einfach "ehrlich" wirken...!!
      @BlackSirene: Würde mich persönlich freuen, deine Meinung noch mal zu hören, wenn du das Buch durchgelesen hast ;)

      Liebe Grüße
      TearInHeaven
      ich hab das Buch auch mal gelesen und fands nicht sooo toll, aber auch nicht so schlecht... irgendwie fand ich den Schreibstil pseudomäßig, wie wenn er da jetzt die ganze Zeit gesessen hätte und sich überlegt hätte, wie es denn noch besser klingt...

      lustig fand ich die Szene, als er mit nem Mädchen schläft, er hat ja jedes Detail beschrieben, aber von Verhütung kam ja doch nichts vor, oder haben sie das vergessen ...? aber das er es beschreibt, als ob er in "weiche Butter" stoßen würde, darüber haben wir uns tagelang amüsiert :D
      Immer weiter, immer weiter geradeaus.
      Nicht verzweifeln, denn da holt dich niemand raus.
      Komm, steh selber wieder auf.
      Also ich hab das Buch jetzt gelesen.
      Und ich muss sagen, dass ich meine Meinung dass jeder sich in dem Buch wiederfindet wiederrufe. Das Buch ist nicht schlecht ich mag auch die etwas konfuse schreibart, aber der Schluss gefällt mir nicht und ab der dem 2/3. ungefähr isses nich mehr so toll.