Elvelynn

      Schwarze Nacht umgibt uns,
      breitet Ihre Decke über uns aus.
      Verurteilt von der eigenen Schwäche
      liegen wir nackt und regungslos da.
      Jede Bewegung ist ein Peitschenhieb
      auf unserem Rücken der Unschuld.
      Jedes Wort, jeder Gedanke brennt sich
      tief ins Hirn und in die Seele.
      Gellende Schreie der Verzweiflung
      verhallen ungehört in der Finsternis.
      Nicht fähig, aus der Schwäche
      eine Stärke zu machen.
      Rotes Blut rinnt langsam und schwer
      von den Wänden meiner Angst.
      Höchste Zeit den Kampf zu beginnen,
      die Verwandlung zu vollenden.
      Doch nicht alleine müssen wir das
      uns auferlegte Kreuz tragen,
      denn die Liebe spielt auf zum Tanz
      und reicht uns helfend Ihre Hand.