Auszeit?

      Hallo ihr!

      Gibt es hier vielleicht jemanden, der sich gerade eine Art "Auszeit" gönnt? Also ich mein sowas wie ein Jahr "Pause" nach dem Schulabschluss oder ähnliches, um einfach mal Ruhe zu haben und erstmal mit sich selbst klarzukommen, evtl. Thera zu machen?!

      Wie reagieren andere auf diese Auszeit? Fühlt ihr euch manchmal "nutzlos" dadurch?

      Danke schonmal.

      Legolana
      Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
      jemanden gehen zu lassen,
      wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
      Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
      was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

      Sergio Bambaren aus "Der träumende Delphin"
      naja..ich hab sozusagen seit 2 Jahren Auszeit..
      hab nach dem Realschulabschluss eine weiterführende Schule abgebrochen..weil ich nicht mehr konnte..Thera machen wollte..eine Pause brauchte..aber nun zieht sich das doch ganz schön hin..
      suche eine Lehrstelle, mittlerweile..aber dadurch dass ich so lange zu Hause bin hab ich das Gefühl das nicht mehr zu packen. Es entfremdet..weißt du, isoliert..und ja ich fühle mich verdammt nutzlos. ich halte es für schädlich so lange zu Hause zu bleiben, aus eigener Erfahrung *seufz*
      wieso fragst du? Bist du momentan in so einer Situation?
      C|O|N|D|E|M|N|A|T|I|O|N
      Hand me my sentence
      I'll show no repentance
      I'll suffer with pride
      Ich hab auch seit fast einem Jahr "Pause", da ich die Schule nicht auf die Reihe kriegen würde. Zum einen psychisch, da ich so gut wie nicht belastbar bin, und zum anderen vom Lernstoff her, da ich schon das letzte Jahr ziemlich lange gefehlt habe. Ab Herbst geht's dann wieder los mit Abendgymnasium.
      Ich kann Finsterwesen nur zustimmen, und finde es auch schädlich so lange keine Beschäftigung zu haben.
      Inzwischen ist die Vorstellung von Schule/Arbeit ein Horror für mich.

      Lg, Chiasma
      Ich mache seit Anfang des Jahres eine "Auszeit". Habe meine FOS abgebrochen, weil es mir dabei einfach nicht gut ging! Bin morgens schon mit Bauchweh hin und alleine der Gedanke, hat mich echt "krank" gemacht. Die ersten 1-2 Wochen war ich ganz zu Hause, habe nichts gemacht, außer die Wohnung in "Schuss gehalten". Aber ich habe dann sehr bald gemerkt, dass es mir dadurch schlecht geht. Seitdem geh ich so oft jobben wie es nur geht oder suche mir anderweitig eine Beschäftigung, wie z.B. Kurse (Volkshochschule, etc.) Ich denke das ist absolut wichtig! Sonst fühlst du dich ruck-zuck nutzlos und unfähig zu allem.
      Grundsätzlich war es die richtige Entscheidung gewesen mir diese "Auszeit" zu nehmen, denn sonst wäre ich wieder krank geworden und alles wäre viel schlimmer verlaufen. Doch wie gesagt, eine Beschäftigung ist unumgänglich, um sich wohl zu fühlen. Sonst wird diese Zeit zu einem Horror und wirklich unerträglich!
      Hoffe, ich konnte dir ein bissl helfen!

      Liebe Grüße,
      TearInHeaven
      mach auch seit ca. einem jahr eine auszeit. hab die 11 mehr oder weniger hinter mich gebracht. war kaum da und in einer klinik. von daher. zählte das jahr nicht. steh also mit mittlerer reife dar. dann hatte ich eher unfreiwillig nen jahr pause, weil ich mich zu spät für die neue schule angemeldet habe. das gleiche mit dem fsj. seitdem gammel ich sozusagen nur rum. auch nicht das wahre, auch wenn man endlos viel freiraum hat, den ich dringend brauchte. ich musste einfach weg....
      durch meine sozialphobie und die ängste schaff ich es leider nicht mir wirklich ein praktikum oder einen job zu suchen, aber wenn alles gut geht, kann ich ab sommer mein abi nachholen.

      ich denke manchmal ist so eine auszeit sehr wichtig. weil es halt einfach nicht mehr geht. ich hab sie genutzt um erstmal ein wenig mit mir klarzukommen. ein wenig über mich herauszufinden. aber ich finde es nicht gut, wenn man (so wie ich) gar nichts tut in dieser zeit. ein wenig beschäftigung muss sein. nicht zuviel, aber so dass es einen ausfüllt aber nicht zu sehr anstrengt. meine meinung....
      Ich mache seit fast 3 Jahren eine Auszeit, habe am Anfang der 11. Klasse die Schule abgebrochen, weil es mir immer schlechter ging und schon vorher habe ich mich nur mit Mühe "durchgeschleift". Naja, seitdem bin ich zu fast nichts mehr in der Lage trotz Therapien und Klinik. :(
      Aber wenn ich Glück habe, bekomme ich demnächst vom Arbeitsamt eine Reha-Ausbildung.
      Das Schlimmste ist für mich, wenn mich jemand fragt "Und was machst du?", verschämt antworten zu müssen "Ähm... nichts".
      Auch wenn es die meisten als "vergeudete Zeit" bezeichnen würden, hat es mir persönlich doch einiges gebracht, ich habe viel nachgedacht, einiges besser verarbeiten können, mein Selbstbewusstsein ist besser geworden und auch mein Problem mit dem Sprechen ist nicht mehr ganz so schlimm, seit ich die Schule verlassen habe.

      Letzten Endes ist das wohl bei jedem vollkommen unterschiedlich.

      Was schreibt man für diese Zeit dann eigentlich in den Lebenslauf? Irgendwie habe ich Angst, dass sich das negativ auswirkt.

      Liebe Grüße,
      Yvonne
      Ihr lacht über mich, weil ich anders bin. Ich aber lache über euch, weil ihr alle gleich seid.

      Unfähig, mit Menschen zu leben, zu reden. Vollständiges Versinken in mich. Stumpf, gedankenlos, ängstlich. Ich habe nichts mitzuteilen, niemals, niemandem.
      (Franz Kafka)
      Schneeflocke macht seit 1 Jahr Auszeit*
      wollte eigentlich 2003 ne Lehre beginnen hab aber keine bekommen.
      Dieses Jahr im Sept. gehts jetzt los.


      Die Reaktionen grad su der Familie waren schon sehr drängelnd. So nach dem motto "mach was, such dir n Job" usw.
      Aber ich mach was ich will. Lasse mir nicht einreden ich sei faul, denn ich weiß dass ich meine Ausbildung machen werde.

      Ich hab in dem Jahr 3 Monate Klinik gemacht, hatte danach noch ein "traumatisches Erlebnis" und bin froh dass ich Zeit habe erstmal ein wenig besser zu lernen mit allem klar zu kommen.
      Ich habe auch noch ein Praktikum gemacht, und mache in nem Monat ein 3 wöchiges Workcamp.
      Weil ICH es machen wollte.

      Ich denke grade wenn man jung ist und nach der Schule, kann man sich so eine Auszeit mal gönnen. Später wird das nämlich etwas schwieriger werden, im Berufsleben usw.

      Und nein, ich denke diese Zeit ist nicht "nutzlos" allerdings ist es auch etwas anderes wenn man in dieser Zeit an sich arbeitet, oder sich etwas gutes tut, oder ob man einfach n Jahr mal so rumgammelt weil man kein Bock auf was hat.
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      Ich habe im Moment eine Auszeit, aber eher unfreiwillig...
      Nach der 10. Klasse bin ich auf die Höhere Handelsschule gegangen und wollte da mein Fachabi machen. Ich kam mit der Klasse nicht klar und der Unterrichtsstoff war auch nicht so leicht für mich. Also hab ich abgebrochen!
      Dann hab ich ein Jahr lang ein Praktikum in einem Altenheim gemacht. Als ich danach keine Lehrstelle gefunden hab, hab ich es wieder auf der Höheren Handelsschule versucht. Da sollte ich dann aber direkt in die 12 kommen, denn wenn ich die 11 damals nicht abgebrochen hätte, hätte ich die Versetzung geschafft!
      Also hab ich zugestimmt, denn ich wollte nicht arbeitslos sein. Aber ich hab nix mehr auf die Reihe bekommen. Die Klasse war cool, aber der Stoff war zu schwer. Dann hatte ich eine Fehlgeburt und war längere Zeit krank, hab kaum noch was mitbekommen!
      Also hab ich letztes Jahr im April, kurz vor den Prüfungen, abgebrochen. Ich wäre nicht zugelassen worden - warum sollte ich also noch ein bis zwei Monate umsonst zur Schule gehen!?
      Jetzt weiss ich, dass es ein GROSSER Fehler war schon damals nach der 11 aufzugeben. Das hat irgendwie alles kaputtgemacht und jetzt steh ich hier! :(
      Ich bewerb mich wie blöde, aber bekomm eine Absage nach der anderen. Ich muss jetzt alles daran setzen, für diesen Sommer eine Lehrstelle zu finden. Nochmal auf eine Schule zu gehen, ist mir nicht möglich - hab ich schon versucht!
      Einen anderen Job, ohne Ausbildung, find ich auch nicht. Die wollen alle Leute mit Erfahrung oder zumindest mit Führerschein und Auto - und ohne Arbeit verdient man kein Geld und ohne Geld kann man keinen Führerschein machen! ;(
      Ich bin im Moment echt total verzweifelt und hab deswegen auch nur Stress Zuhause...
      Leute, die psychisch eine Auszeit brauchen, sollten sich die nur nach grosser und langer Überlegung nehmen. Andere sollten sich den Arsch wirklich aufreissen um bloss nicht in eine Auszeit zu verfallen. Das sieht kein Chef gerne und deshalb sind die Karten megaschlecht!
      Seit diesem März bin ich am auszeitlen.
      Wäre in einer Handelsmittelschule, ohne Motivation, ohne ein paar Tage nicht zu fehlen, ohne fast täglich zu verpennen.

      Ich geniesse diese Zeit sehr. Meine Mutter und mein Vater finden das nicht so toll, aber was bringt es, alle paar Tage zur Schule zu gehn mit nem doofen Gefühl? Sich jeden Tag schlecht zu fühlen, wenn man nicht geht?

      Mein Psychiater meinte letzte Woche, ich solle jetzt etwas andere Luft schnuppern, mal eine Reise unternehmen, tun, was ich tun will, jobben usw. Ich will jetzt diese Zeit, die ich zur Verfügung habe ganz für mich allein nutzen. Mitte August beginnt das neue alte Schuljahr wieder. Ich will das diesmal schaffen.

      Jaja. Ich finde, man kann sich das gönnen. Wenn man eh nur rumgammelt, zwar seinen Pflichten nachgehen sollte, es aber nicht tut& sich so nur noch mieser fühlt, ist's doch noch angebracht, nicht?
      Hallo Legolana,
      ich weiss nicht, ob dir das etwas hilft, wenn ich von meiner Freundin schreibe, die sich auch seit letztem Mai eine Auszeit nimmt.
      Wir reden sehr viel und daher weiss ich auch, wie sie sich fühlt. Einerseits ist es natürlich eine Freiheit, man kann machen, was man will und es ist auch eine Herausforderung, wenn man sich den Tag alleine und ohne "äusseresSystem" strukturieren muss. Andererseits ist es oft eine Lethargie, die einen in tiefe Löcher fallen lässt...man MUSS ja eigentlich nicht aufstehen und den Tag planen, man KANN sich ja den ganzen Tag ins Bett hauen und nichts tun. Bei ihr kommt es noch verstärkt hinzu, dass sie a) keine Eltern mehr hat, die sich dafür interessieren, was sie so macht und b) ihr bester Freund so eine Art "Karrieremensch" ist, der sie daran erinnert oder ihr das Gefühl gibt, dass sie nichts hinbekommt.
      Sie macht auch Thera, aber irgendwie kommt sie zur Zeit nifht klar. Meine Freundin hat quasi "zu viel Zeit", sich über sich selbst GEdanken zu machen und zu viel zu denken, deswegen jobbt sie und macht nebenher ein Praktikum.

      Sie und ich sind beide zu dem Resultat gekommen, dass so eine Auszeit nicht etwas mit Nutzlosigkeit und Gammelei zu tun hat, sondern, dass man sich in so einer Zeit viel besser kennenlernen und verstehen kann. Man kann sich unabhängig von irgendeinem Druck neu orientieren und sehen, was man wirklich will, statt von einem System ins nächste zu schlittern und keine ZEit mehr zum Nachdenken zu haben.
      Klar, es hat Vor-und Nachteile, aber unter dem Strich wohl mehr Vorteile, solange man es schafft, sich gegen dumme Sprüche aus dem Bekanntenkreis zu schützen: man merkt dann verstärkt, mit welcher Persönlichkeit man es bis zum Lebensende zu tun hat und kann die Thera intensiver als reine Persönlichkeitsstütze benutzen;)

      Nachtgewand
      ich empfinde meine auszeiten als gar nicht so schlimm, weil es mir recht leicht fällt, meinen tagesrythmus von heute auf morgen umzustellen.

      nach dem abi habe ich 1 jahr lang aus aushilfe gejobbt, weil ich damals keine lehrstelle erhalten hatte. es war ok für mich, das geld stimmte, ich konnte morgens ausschlafen und die halbe nacht wach bleiben. beschäftigung fand ich damals auch so gut wie immer. es war eine echt nette zeit.
      während meiner ausbildung mußte ich für fast 5 monate in klinik gehen (krisenintervention), war also eine zwangspause, die für mich wichtig war, und ohne der ich vermutlich meine ausbildung nicht hätte beenden können. natürlich missfiel das meinem vater, weil er die sorge hatte, dass ich meine ausbildung abbreche (was ich auch am überlegen war).

      jetzt habe ich seit januar ausgelernt und bin z.zt. arbeitslos gemeldet. ich habe keinen studienplatz bekommen, weshalb ich nun bis zum wintersemester warte. die zeit bis dahin will ich produktiv nutzen, indem ich noch mal für 3 monate in klinik gehe. ich denke, das ist eine sinnvolle art, die freie zeit zu nutzen, und es wird mir hoffentlich hilfreich sein, wenn ich dann studiere.
      sicherlich gibt es auch nachteile: das geld ist echt knapp, ich jobbe nebenbei nämlich nicht, du hast eine menge freizeit, die freunde studieren oder arbeiten alle, man bekommt manchmal vorwürfe zu hören, eben weil das geld so verdammt knapp ist, aber ich weiß mich mittlerweile gut zu beschäftigen, versuche nützlich zu sein, indem ich mich z.b. um die hausarbeit kümmere, fange endlich lange liegen gelassene dinge an, um sie endlich zu beenden, etc.pp.

      ich denke, eine auszeit ist etwas gutes, wenn man weiß, wie die zeit gut und sinnvoll zu nutzen ist. es kann einem den kopf frei für neue dinge machen, man hat die möglichkeit, sich zu erholen und sich neue wege zu überlegen. imho sollte sich jeder so eine auszeit gönnen.
      It has been said that something as small as a flutter of a butterfly's wing
      can ultimate cause a typhoon halfway around the world.
      [chaos theory]
      Alles was ich dazu sagen kann, ist dass meine Freundin grade ne Zwangs-Auszeit nehmen muss (wartet aufm Studienplatz). Die hat sich nach 3 Monaten schon so gelangweilt ... mal davon abgsehen, krieg ich immer Depressionen wenn ich nichts zu tun habe. Vielleicht geht das vielen auch so.

      Außerdem sieht das ganz schlecht im Lebenslauf aus, wenn man ein Jahr "rumgechillt" hat.
      Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
      nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths

      Hallo ihr!

      Danke für eure Antworten.
      Also ich nehme gerade auch so ne Art Auszeit und merke schon irgendwie, dass es mir teilweise nicht besonders gut tut. Wenn ich daran denke, wieder irgendetwas zu machen (Schule etc.) wird mir schlecht vor Angst. Ich glaube es wird mir sehr schwer fallen, wieder ins "normale" Leben einzusteigen.

      Ich mache die Auszeit, weil ich meine Ausbildung im letzten Winter abbrechen musste. Erstens weil ich so lange gefehlt hab wegen Krankheit und zweitens, weil ich da überhaupt nicht klargekommen bin (wegen Psyche :( ) und mir schon meine "Chefin" dringend zum Abbruch geraten hat.
      Im Moment warte ich darauf, in einer Klinik aufgenommen zu werden, aber die Wartelisten sind lang. :(

      LG Legolana
      Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
      jemanden gehen zu lassen,
      wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
      Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
      was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

      Sergio Bambaren aus "Der träumende Delphin"
      Ach fast hätt ichs vergessen:

      Andere reagieren bei mir immer etwas komisch auf diese "Auszeit". Den meisten habe ich nicht die voll Wahrheit erzählt, ich hab meist nur gesagt dass ich zu lange krank war, um alles aufzuholen.
      Naja, irgendwie kann ich ihre Reaktionen ja verstehen.

      Manchmal komm ich mir auch nutzlos vor. Wenn z.B. mein Freund von der Arbeit kommt und erzählt, was er da alles so gemacht und gebaut hat. Das macht mich immer traurig.

      Ich hab versucht nen Job zu bekommen, so für zweimal pro Woche oder so, aber habe nix finden können.

      Legolana
      Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
      jemanden gehen zu lassen,
      wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
      Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
      was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

      Sergio Bambaren aus "Der träumende Delphin"
      Mache seit 2001 eine "Auszeit" bin nun Rentnerin auf Zeit, werde sie dieses Jahr verlängern müssen um nochmal 2 Jahre.
      Geht nicht anders.
      Habe auf jeden Fall vor, die Auszeit zu beenden und wieder zu arbeiten.

      Hmm, wie haben andere darauf reagiert...
      nun ja, im Freundes/Bekanntenkreis wurde das recht schnell akzeptiert.
      Manche Leute denken, das ich mir nen Faulen mach und nicht arbeiten will. Wer mich kennt weiss, das ich meinen Beruf überaus gerne gemacht habe.
      Werde auf Ämtern oder an Stellen, wo ich den Rentenausweis zücke schon blöde angeschaut. Nun ja, nicht wirklich viele sind mit 28 berentet.

      Für mich ist es ein Problem, am Anfang war es sclimmer, habe mich super faul gefühlt und ausgemustert. Bin danach in ein tiefes Loch gefallen, konnte nicht mehr vor die Tür.
      Doch mitlerweilemache ich Therapie und habe einige Klinik- Aufenthalte hinter mir und ich kann mich auf mich konzentrieren um das es mir wieder besser geht.

      Habe auf jeden Fall viele Pläne für die Zukunft und sehe dem relativ entspannt entgegen.

      Gruss,
      don´taskwhy