Tja, also...mein Vater. Ich als Laie will mich nicht festlegen was genau das ist, aber ich bin mir sicher, dass mit ihm was nicht stimmt. Emotional ist er völlig kalt, gelegentlich hat er Blackouts, weiß nicht wer und wo er ist, manchmal schlägt seine Stimmung von einer Sekunde zur anderen um...und eine Zeit lang hat er extrem viel und regelmäßig Alkohol getrunken.
Allerdings ist er nie zum Arzt gegangen. Er hat wahnsinnig hohe Ideale, und tut so als würde er selbst die erfüllen und habe so das recht sie von anderen einzufordern, obwohl er selbst sie absolut nicht erfüllt. Und das schlimme an der ganzen Sache - er weiß das, ganz sicher, ganz genau, ist nämlich wirklich verdammt inteligent...er weiß garantiert das mit ihm was nicht stimmt, genau wie er weiß, das mit seinem Vater, diagnostiziert bipolar, und mir was nicht stimmt. Aber er gesteht es nicht ein. schwäche, Krankheit, Versagen - das gibt es in seiner Welt nicht. Ich weiß, und er weiß, das er mich liebt, immerhin seine einzige Tochter, und wir beide wissen wie weh es ihm tut, mich leiden zu sehen, und mir, das er es sieht. Aber als ich letztes Jahr in eine Klinik gehen wollte war er absolut dagegen. Er hat es mir nicht verboten, das tut er nie, weil er genau weiß das seine Meinung für mich genug Gewicht hat mich auch ohne Verbot davon abzubringen. Und so bin ich nicht gegangen... Tja, und wie erwartet geht es mir langsam aber sicher immer schlechter...das weiß er auch, hat auch gelegentlich wunden gesehen, ignoriert es aber, oder spricht mich drauf an und macht mir vorwürfe wieso ich mich nicht zusammenreiße... Das Problem ist... ich habe in zwei wochen wieder einen Termin in der Klinik. Ich habe vor, das durchzuziehen, da hin zu gehen, mir endlich helfen zu lassen, wird wirklich langsam zeit...aber was mach ich mit ihm? Er wird wieder dagegen sein. Mit ihm reden? Unmöglich, ich kann das nicht, eine Mischung aus Schuld, weil ich es nicht ertragen kann ihm weh zu tun, und Angst, weil ich ihm langsam wirklich alles zutraue. er hat mich nie geschlagen, würde es auch nie...glaube ich. Hoffe ich. Brief schreiben ist schonmal gar nicht drin, er ist einfach nicht so emotional, er würde das nicht verstehen, er hat mich doch schon als kind immer ausgelacht wenn ich gesagt hab dass ich ihn lieb hab...
Ich kann seine Meinung nicht einfach ignorieren, fühle mich zu verantwortlich... meine Mutter hat kein Leben neben mir, keine Freunde, nichts, mein Vater hat auch nur seine Arbeit...
wenn ich in die klinik gehe... ich wollte im sommer mit ihm urlaub machen, schon gebucht, 6 wochen usa, nur wir beide, und wir freuen uns auch beide schon drauf, aber vermutlich bin ich zu der zeit in der klinik...
...manchmal wünschte ich, ich würde morgens aufwachen und er wäre einfach nicht mehr da...
natürlich würde ich ihn vermissen, er würde mir wahnsinnig fehlen, wenn ich dran denke dass er schon 60 ist und vielleicht nicht mehr lange leben wird wird mir total schlecht, ich häng wahnsinnig an ihm, aber ich schaff das einfach nicht mehr, ich kann mich doch nicht ewig um meine eltern kümmern, schon gar nicht in einer so einseitigen beziehung,....er tut mir so verdammt weh, und ich kann doch nichts tun was ihm weh tut, auch wenn ich weiß dass es das einzig richtige für mich wäre...
*dieheulorgiehiermalbeende*
tut mir leid, bin nachher etwas abgeschweift, das thema is so'n kleiner wunder punkt...*sigh*
jedenfalls weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll...jemand ne idee?!
Allerdings ist er nie zum Arzt gegangen. Er hat wahnsinnig hohe Ideale, und tut so als würde er selbst die erfüllen und habe so das recht sie von anderen einzufordern, obwohl er selbst sie absolut nicht erfüllt. Und das schlimme an der ganzen Sache - er weiß das, ganz sicher, ganz genau, ist nämlich wirklich verdammt inteligent...er weiß garantiert das mit ihm was nicht stimmt, genau wie er weiß, das mit seinem Vater, diagnostiziert bipolar, und mir was nicht stimmt. Aber er gesteht es nicht ein. schwäche, Krankheit, Versagen - das gibt es in seiner Welt nicht. Ich weiß, und er weiß, das er mich liebt, immerhin seine einzige Tochter, und wir beide wissen wie weh es ihm tut, mich leiden zu sehen, und mir, das er es sieht. Aber als ich letztes Jahr in eine Klinik gehen wollte war er absolut dagegen. Er hat es mir nicht verboten, das tut er nie, weil er genau weiß das seine Meinung für mich genug Gewicht hat mich auch ohne Verbot davon abzubringen. Und so bin ich nicht gegangen... Tja, und wie erwartet geht es mir langsam aber sicher immer schlechter...das weiß er auch, hat auch gelegentlich wunden gesehen, ignoriert es aber, oder spricht mich drauf an und macht mir vorwürfe wieso ich mich nicht zusammenreiße... Das Problem ist... ich habe in zwei wochen wieder einen Termin in der Klinik. Ich habe vor, das durchzuziehen, da hin zu gehen, mir endlich helfen zu lassen, wird wirklich langsam zeit...aber was mach ich mit ihm? Er wird wieder dagegen sein. Mit ihm reden? Unmöglich, ich kann das nicht, eine Mischung aus Schuld, weil ich es nicht ertragen kann ihm weh zu tun, und Angst, weil ich ihm langsam wirklich alles zutraue. er hat mich nie geschlagen, würde es auch nie...glaube ich. Hoffe ich. Brief schreiben ist schonmal gar nicht drin, er ist einfach nicht so emotional, er würde das nicht verstehen, er hat mich doch schon als kind immer ausgelacht wenn ich gesagt hab dass ich ihn lieb hab...
Ich kann seine Meinung nicht einfach ignorieren, fühle mich zu verantwortlich... meine Mutter hat kein Leben neben mir, keine Freunde, nichts, mein Vater hat auch nur seine Arbeit...
wenn ich in die klinik gehe... ich wollte im sommer mit ihm urlaub machen, schon gebucht, 6 wochen usa, nur wir beide, und wir freuen uns auch beide schon drauf, aber vermutlich bin ich zu der zeit in der klinik...
...manchmal wünschte ich, ich würde morgens aufwachen und er wäre einfach nicht mehr da...
natürlich würde ich ihn vermissen, er würde mir wahnsinnig fehlen, wenn ich dran denke dass er schon 60 ist und vielleicht nicht mehr lange leben wird wird mir total schlecht, ich häng wahnsinnig an ihm, aber ich schaff das einfach nicht mehr, ich kann mich doch nicht ewig um meine eltern kümmern, schon gar nicht in einer so einseitigen beziehung,....er tut mir so verdammt weh, und ich kann doch nichts tun was ihm weh tut, auch wenn ich weiß dass es das einzig richtige für mich wäre...
*dieheulorgiehiermalbeende*
tut mir leid, bin nachher etwas abgeschweift, das thema is so'n kleiner wunder punkt...*sigh*
jedenfalls weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll...jemand ne idee?!