Gothic-Stern

      schmerzen der widersprüche

      schmerzen sind noch spürbar
      wenn die lust bereits vergangen
      und vergessen ist...
      schmerzen spüre ich
      wenn ich an dich denke
      schmerzen spüre ich
      wenn ich über meine haut streiche
      schmerzen spüre ich
      wenn ich vergessen habe

      schmerzen sind einfach da
      sie warten auf mich
      bis ich wieder nachgegeben habe

      meine schmerzen hinterlassen zweideutige spuren
      mein herz schmerzt
      meine haut brennt
      meine gedanken widersprechen sich

      erinnerungen werden wach
      jede trennung erzeugt eine andere
      die erinnerungen lassen mich wachsen
      sie ernähren mich mit wut

      meine gedanken errät man
      meine gefühle sieht man
      meine schmerzen fühle nur ich

      ich habe mich aufgegeben
      irgendwo in mir drinnen
      doch es tobt ein kampf
      der kampf der schmerzenden widersprüche
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Mein Leben- Der blutende Bücherwurm


      Einst schloß ich mein Buch
      Vor einiger Zeit laß ich wieder darin
      Alte Seiten erzählen von der Vergangenheit
      Doch von ihr hab ich mich noch nicht befreit
      Neue Seiten setzte ich auf
      Ich erkannte im Kerzenschein
      die rotglitzernden Zeilen
      Ich schrieb wieder
      Mein Schreibzeug ist sehr dünn und scharf
      Eine Zeile folgt der nächsten
      Es bleibt also nicht bei einem Buch
      die Gegenwart kommt dazu
      Siehe, bald füllen meine Zeilen ein ganzes Bücherregal
      Doch das ist egal
      ich lese sehr gerne
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Der Griff nach den Sternen

      Noch vor einigen Wochen
      griff ich nach den Sternen
      Nur einmal wollte ich den
      Regenbogen dorthin beschreiten
      Der Regenbogen besteht aus Vertrauen
      Die Sterne waren meine Hoffnung
      Doch Wolken zogen auf
      Versperrten mir die Sicht
      Der aufkommende Sturm lachte mich aus
      Es hagelte
      Wieder wurde ich geschlagen, erschlagen
      Geschlagen und erschlagen von meiner Naivität
      Mein Vertrauen erschuf den Regenbogen
      Meine Hoffnung ließ mich nach den Sternen greifen
      Und wieder verbrannte ich mich an der Wahrheit
      - Vertrauen ist der Weg zur Illussion -
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Stählerne Liebe gesucht

      Stahl ist kalt
      Kalt ist die Liebe zu mir
      Kann man beides verbinden?
      Ich versuche es
      Vereine nun den Stahl mit Liebe
      Das Ergebnis ist interessant
      Mit Liebe fahre ich über meine Haut
      Spüre Wärme auf ihr
      die der Stahl freisetzte
      Ich sehne mich nach Liebe
      So bitte ich den Stahl
      so bitte ich die Kälte
      so bitte ich die Schärfe
      um Hilfe

      - wenigtens habe ich den kalten Kuss stählerner Liebe gefunden -
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      - Apathie -


      In Gedanken schweifend
      - jedoch ist alles unerkannt -

      Stimmen hören
      - doch nichts verstanden -

      Visuell aufmerksam
      - jedoch nichts gesehen -

      Taktile Wahrnehmung
      - doch nichts gespürt -


      Apathie ist die unmerkliche Abschweifung in eine andere Welt
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Schmerz

      Schmerz lernen zu genießen
      Frische Wunden sprießen
      Tränen vergießen
      Jedoch kann ich mich nicht lieben
      Schmerz bringt mich dazu
      mich zu hassen
      Mein Körper hat meine Seele verlassen
      Er wandelt umher in den dunklen Gassen
      Doch er spürt
      er kann sie nicht lange verlassen
      Die Schmerzen machen süchtig
      Das Gefühl kennt ihr jedoch nur flüchtig
      So kommt mein Körper wieder zurück
      Mein Blut pulsiert mehr denn je vor baldigem Schmerzesglück
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      der traum

      deine stimme
      gleicht den engelsstimmen
      die mich in der nacht besuchen
      und mir von dir erzählen
      sie singen zarte lieder
      die eine wohlige wärme in meinem herzen auslösen
      sie beschützen mich
      auf dem weg zu dir
      im traum bist du mir nah
      ich kann dich spüren
      deinen atem auf meiner haut fühlen
      so warm und sanft
      wie das blaue meer
      schimmern deine augen
      sie gleichen dem silbernen sternenhimmel
      deine berührungen
      fühlen sich an wie schmetterlinge
      deine lippen sind so zart
      doch du verschwindest nun im nebel...
      ... es war nur ein traum
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      komisches gefühl

      das herz ruht nicht mehr
      es schlägt und setzt wieder aus
      die gedanken drehen sich immer schneller
      als würden sie davon laufen

      wegrennen von der wahrheit
      ab wann nimmt man sich ernst?
      ab wann macht man sich sorgen um sich?
      erst, wenn es fast zu spät ist?

      bleibt man bei der ernsthaftigkeit,
      wenn man sich seiner grenzen bewusst ist?
      oder wird man wieder fahrlässig
      und spielt mit seinem leben?

      wann ist die reise zu ende,
      wenn man das ende schon halb beschritten hat?
      wird die angst einen daran hindern,
      aufzugeben?

      doch es bleibt immer ein komisches gefühl
      ein gefühl der gewissheit
      man sieht am ende doch der wahrheit ins auge
      meistens ist es jedoch zu spät und man kann wenig ändern!
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein

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      endstation


      mit dem zug fuhr ich in ein fremdes land
      doch es kam mir bekannt vor
      fragte mich, was mich wohl erwartet
      was passieren würde

      dachte, ich wäre in meinem neuen zuhause angekommen
      doch wird mir jeder zutritt verwehrt
      man schickte mich heim
      in das zuhause, in dem ich mich nicht wohl fühle
      in das zuhause, aus dem ich raus muss
      in das zuhause, vor dem ich schon oft geflüchtet bin

      nun bin ich wieder hier
      weiß nicht, wohin ich soll
      bin hier nicht willkommen
      spüre ignoranz
      spüre verachtung
      spüre leere in mir

      die leere zerfrisst mich
      meine angst zerfrisst mich
      meine wut wird unterdrückt
      meine traurigkeit wird unterdrückt

      wandle wie ein seelenloser körper umher
      höre zu, bekomme jedoch nichts mit
      hab mich verschlossen
      sie fragen nach dem schlüssel
      hab ich ihn noch
      kann ich mich an seine form erinnern

      lasse ich mich wieder aufschließen
      oder bin ich angelangt
      angelangt in der endstation???
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Vorgestern dem Tod so nah,
      heute wieder so fern...


      Zur falschen Zeit, am falschen Ort,
      dachte ich mir an diesem Tag.
      In der einen Sekunde meinte ich,
      "gleich bist du tot"
      in der anderen stellte ich fest
      - ich lebe -
      Heute frage ich mich wieder,
      warum es Schutzengel gibt,
      wenn es sie gibt...
      Damit Menschen wie ich,
      leben,
      weil wir den Tod,
      die Erlösung,
      nicht verdient haben!
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein

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      ~~~Wunderbare Zeit Der Liebe~~~

      die zeit steht nicht mehr still
      hast du es gemerkt
      ganz kleine veränderungen
      wurden zu beflügelnden phantasien
      dein herz ist frei
      deine gefühle sind auf liebe eingestellt
      die hoffnung ist wieder greifbar
      sie wird sich in der erfüllung
      deines traumes ausdehnen
      ein zusammenzug ist nicht möglich
      denn es geht dir sehr gut
      du bist nicht mehr alleine
      du hast endlich einen anderen menschen gefunden
      der dich liebt
      der dich vermisst
      und dich sehnsüchtig erwartet
      spürst du wieviel wir an uns denken
      die zeit scheint so lang
      bis zum wiedersehen
      doch du wirst sehen
      sie geht schnell vorbei
      die freude wird immer größer
      die sehnsucht immer stärker
      es ist kaum auszuhalten

      die zeit heilt fast alle wunden
      nun sind unsere wunden an der reihe
      und du wirst sehen
      das wir es schaffen
      wir versiegeln unsere wunden
      und neues steht uns bevor

      das ist die wunderbare zeit der liebe
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein

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      Schwarzer Kuss

      In der vollmondig
      neblig kalten Herbstnacht...
      Lag sie in deinen eisigen Armen
      Schwarzes Licht umgab euch
      Der Vollmond, verschleiert
      Ein Geruch von nassem Herbstlaub
      streichelte eure Nasen
      Sie sah in deine schwarzen Augen
      die im Vollmond leuchteten
      Ihre Augen erinnern dich an deine innere Leere
      wenn sie nicht bei dir sein kann
      Fledermäuse kreisen über euer Haupt
      Eure Haut glitzert weiß im Mondlicht
      Eure Körper strahlen Sehnsucht aus
      Die Sehnsucht nach einander
      Euer Atem formt sich im Nebel zu kleinen Wolken
      die zu der sternenklaren Nacht empor steigen
      Das Verlangen wird so groß
      Eure Augen sind geschlossen
      Eure Gesichter entspannt
      Langsam kommt ihr euch immer näher
      Deine Arme umschließen fest deine Angebetete
      Der Atem, zu einem gleichen Herzschlag vereint
      Du schmeckst die Süße auf ihren Lippen
      Du öffnest die Augen und erkennst die wahre Liebe
      die du mit deinem schwarzen Kuss besiegelst
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Schwierigkeiten

      ziehen wieder an meinem horizont auf
      sie kommen ganz langsam
      wie der herbstliche nebel
      plötzlich waren sie da
      sie wurden allgegenwärtig
      ich konnte sie nicht nur erahnen
      sondern wieder spühren
      sie fühlen sich sehr unangenehm an
      sitzen mir im nacken
      bringen einen zum schwitzen
      bereiten einem magenschmerzen
      und vor allem übelkeit
      diese schwierigkeiten
      heißt es nun wieder
      zu bewältigen
      es gibt viele arten
      von bewältigungen
      doch finde ich nicht die richtige
      alles scheint so schwer und so fern
      fern, genauso wie du
      wärst du hier
      ginge es mir besser
      ich hätte einen stetigen halt
      doch du kannst nicht bei mir sein
      ich bin allein
      allein und einsam
      einsam und traurig
      mir ist übel und ich hab magenschmerzen
      ich denke an dich
      und freue mich auf dich
      wenn ich dich bei mir habe
      erhole ich mich
      trotz aller schwierigkeiten

      ~liebe ich dich~
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Salzige und rote Straßen

      ich vergaß
      wie sich schmerz anfühlt
      ich vergaß
      wie er schmeckt

      heute spührte ich diesen schmerz wieder
      ich spührte ihn sehr tief in mir
      er durchbrach meine schutzwand
      wie ein wasserfall
      salzige straßen bildeten sich auf meiner haut
      sie liefen einfach kreuz und quer
      über mein gesicht

      die salzigen straßen sammelten sich
      und tropften auf meine nackte haut
      auf meine arme

      ich sah sie an
      und in gedanken färbten sie sich rot
      es bildeten sich rote straßen
      ich ersehnte sie
      doch ich kämpfte gegen sie an

      ich wollte klarheit in mir
      und die bekam ich nur
      durch die salzigen straßen

      die süßen straßen
      blieben nur als erinnerung
      in meinem kopf zurück
      je mehr ich salzige tränen weinte
      desto mehr vergaß ich die süßen tränen

      doch nun könnte ich wieder weinen
      denn ich habe meinen schmerz nicht besiegt
      nur unterdrückt
      hätte ich wenigstens ein paar rote tränen
      wie diesen salzigen wasserfall
      fließen lassen
      ginge es mir doch jetzt viel besser
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Der Wind ist mein Freund

      der wind weht
      meine reise hat begonnen
      ich fahre auf dem meer
      es ist mein meer der traurigkeit
      das nie zu enden scheint
      ich setze die segel in richtung seele
      damit ich die schmerzen dort behebe
      höllenqualen muss ich dadurch erleiden
      werde ich mich jemals finden
      wo habe ich mich versteckt
      bin ich in der einsamkeit...

      ...alles ist so weit weg und doch so nah
      sie waren immer da
      die erinnerungen
      nur nicht alle
      ich bin gefallen
      und nicht mehr aufgestanden
      der wind treibt mich weiter
      er schickt mich noch weiter weg
      er bläst in meine segel
      sie blähen sich auf
      sie wollen mich weit weg bringen
      bis ans ziel

      geht es mir gut
      wenn ich angekommen bin
      will ich dann wieder weg
      oder bleib ich dort
      und will niemehr fort
      ein fremder ort
      und ich fühl mich doch so geborgen
      ich habe mich entschlossen
      komme ich dort an
      dann bleibe ich da
      keiner kann mich aufhalten
      denn die segel sind gesetzt
      und der wind ist mein freund
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Secret Discovery
      ~ Mein kleiner Tod ~

      Ist es das was du willst
      Ist es so wie es dir schien
      Bist du so wie du warst
      Oder so wie du nur sein willst
      Bist du da wo du hin willst
      Oder immer noch auf dem Weg
      Ist es das was du willst
      Wenn du sagst das deine Sonne stirbt
      (Das deine Sonne stirbt)
      Ein letztes Wort von dir gesagt
      Die letzte Frage von dir gefragt
      Ein kleiner Schritt nach vorn zu dir

      Ein letzter Schritt bis zum Abgrund
      Immer weiter
      Keine Engel die mich führen
      Ein Meer voller Farben
      Der Erinnerungen
      Es ist so unendlich kalt
      Ich werd dich vermissen
      Nie vergessen
      Egal wohin ich geh
      Spür ich deinen Atem
      Ein Kuss zum Abschied
      Dies ist nur mein kleiner Tod

      Hast du Angst vor dir selbst
      Deinem Gott oder deiner Welt
      Ist der Wunsch den du hegst
      Stark genug dich zu verführen
      Liegt die Wahrheit noch in dir
      Oder ist sie längst verloren
      Ist es das was dir bleibt wenn du sagst das deine Zeit verrinnt
      (Das deine Zeit verrinnt)
      Ein letztes Wort von dir gesagt
      Die letzte Frage von dir gefragt
      Ein kleiner Schritt zurück zu dir

      Ein letzter Schritt bis zum Abgrund
      Immer weiter
      Keine Engel die mich führen
      Ein Meer voller Farben
      Der Erinnerungen
      Es ist so unendlich kalt
      Ich werd dich vermissen
      Nie vergessen
      Egal wohin ich geh
      Spür ich deinen Atem
      Ein Kuss zum Abschied
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Dementi
      "Ich empfinde nichts"


      ICH VERMISSE DEN DUFT
      ALLES RIECHT HIER SO NEU
      MEIN JUNGES LEBEN IST FÜRCHTERLICH STERIL

      JEDER VERSUCH DICH ZU GREIFEN
      IST EIN HALTLOSER IRRSINN
      UND WIRD BEWUSST VON DIR IGNORIERT

      ICH WAR DER EINSAME SEEMANN IN DIESEM KRANKEN SPIEL
      DOCH ICH HOL DIE SEEGEL EIN MEINE FAHRT ENDET HIER

      ICH EMPFINDE NICHTS
      UND MEIN GEFÜHL IST BLOCKIERT
      ICH DUNKEL AB DAS LICHT
      WENN DU DICH MIR HIN GIBST

      ICH EMPFINDE NICHTS
      UND MEIN GEFÜHL IST BLOCKIERT
      WENN DEIN NACKTES FLEISCH
      ENTBLÖST VOR MIR LIEGT

      MIR IST SO ENDLOS KALT
      IN DEINER NÄHE
      UND MESCHANISCH WIRD NUR MEHR AGIERT

      ES GIBT KEINE EMOTIONEN
      DEIN VERSPIEGELTES EGO
      IST ZUR PUPPE AUS EIS KRISTALLISIERT
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Berauschende Einsamkeit

      Die Augen geschlossen
      Das Licht erloschen
      Das Herz schlägt leise
      In bekannter Weise
      Sitzend in der dunklen Ecke
      Wartend auf das Ende
      Nur die Hoffnung öffnet die Augen
      Das Herz bleibt traurig
      Deine rettende Hand ist im Licht nicht zu sehen
      Auf der Suche nach ein wenig Liebe
      Biege ich von meinem Weg ab
      Er führt mich zu einer anderen Seele
      Die ich öfters, viel öfters als dich sehe
      Mein Herz lebt auf
      Versucht dich zu vergessen
      In diesem Moment bin ich wie im Rausch
      Doch es hört nach ein paar Stunden auf
      Denn dieser Rausch hat keine Zukunft
      Aber er hilft mir zu überleben
      Und mich nicht aufzugeben
      Ist es das was ich will
      Und ist es so wie es mir schien
      Ich bin fast dort wo ich hin will
      Aber immer noch auf halbem Weg
      Im Traum wache ich nie in deinen Armen auf
      Es ist ein endlos langer Traum und eine
      Berauschende Einsamkeit


      ©by Gothic-Stern 9.1.07
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      Ein neuer Tag

      Ein neuer Tag
      Sonnenstrahlen erwärmen mein Gesicht
      Ungeschminkt durch` s Leben laufen
      Andere Menschen treffen
      Verwandte Seelen sprechen
      Ein gehetztes Lächeln
      Ein scheuer Blick
      Lahme Schritte
      Umarmungen
      Ein Wiedersehen in zwei Tagen
      Und ich warte
      Nur weiß ich nicht auf was
      Mein Innerstes lauert
      Aufmerksam
      Abwartend
      Doch nichts geschieht
      Wartend
      Suchend
      Am Abgrund stehend
      Ich habe es gefunden
      Muss den Schmerz wieder aushalten
      Vernichten
      Darf nicht schwach werden
      Sehnen nach neuen Merkmalen
      Rote Wärme auf der Haut
      Erst kitzelt es
      Danach brennt es
      Die Freiheit pulsiert
      Und vielleicht vergeht dieser Tag wieder ohne diese Gefühle

      © by Gothic-Stern 22.2.07
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein
      ---Gedanken--- Weihnachtsfeiertage`06


      -Seelentaucher- Tauchgang erfolglos und zu tief

      Dein Lächeln verzaubert mich
      Deine Stimme beruhigt mich
      Du hast Augen, in denen ich versinken kann
      Liegen meine Hände in deinen,
      spüre ich Geborgenheit und Wärme
      Hältst du mich in deinen Armen,
      spüre ich Schutz, Halt und Liebe
      die ich nie hatte und so sehr brauche
      Dein Duft bringt mich zum Träumen
      Deine Phantasie beflügelt die meine
      Jeden Abend möchte ich neben dir und in deinen
      Armen einschlafen, deinen Atem spüren
      Am Morgen aufwachen und dir in die Augen sehen
      Die Zukunft mit dir zu erleben ist mein größter Traum
      Doch es wird vielleicht nur ein Traum bleiben, denn jedes Mal,
      wenn ich denke, dir einen Schritt näher gekommen zu sein,
      ist die Hoffnung auf deine Liebe, wieder sehr schnell verschwunden.
      Auch nach so langer Zeit, nach tiefen Verletzungen, liebe ich dich noch und sogar
      mehr als zuvor.
      Meine Narben verblassen, doch es gibt immer wieder ein Licht, das sie erscheinen lässt.
      Es sind so viele, so zahlreiche und große. Jedes mal erschrecke ich, wenn ich sie wieder sehe.
      Manchmal kommen neue dazu, neue Wunden, die dann auch Narben als Spuren hinterlassen.
      Die, die ich in meinem Herzen, in meiner Seele mit mir trage, diese Schmerzen kannst du nicht sehen. Sie bleiben so lange bestehen, bis du erkennst, was du ungetrübt für mich fühlst.
      Jeden Tag warte ich auf dich, manchmal vergesse ich dich.
      Mein Verstand versucht dich aus meinem Herzen zu vertreiben, doch meine Seele und mein Herz sagen mir immer unentwegt: Du liebst ihn, mehr als du jemanden geliebt hast und lieben wirst! Kämpfe! Vertraue!
      So denke ich immer danach, was nützt mir das?
      Du tust mir immer wieder weh, machst mir Hoffnungen, dein Herz erreicht zu haben. Doch du sagst mir wieder, es ist nicht so.
      Erhoffst durch mich die wahre Liebe zu finden.
      Was soll ich dir noch sagen? Was soll ich noch tun?
      Versperrst dir selbst deinen Weg, den Weg zur Liebe, den Weg zu mir.
      Wenn du kommst, bleibst du nur kurz.
      Musst wieder sehr lange fort und sagst, ich solle dich nicht lieben, dich vergessen.
      Wie könnte ich das je?
      Da müsstest du mir schon was sehr schlimmes antun, meine Seele und mein Herz zerstören...
      Obwohl du dies schon zur Hälfte getan hast...
      Warum willst du mich nicht hören?
      Bist du genauso oberflächlich wie die anderen?
      Aber wahrscheinlich wirst du mich nicht lieben, nur als gute Freundin ansehen, die dir leid tut wegen ihrer Vergangenheit, die du so schlimm findest.
      Ich setze zu viele Hoffnungen in dich, wie sollst du mir schon helfen können, wenn du dir selbst nicht helfen willst?
      Wie könntest du meinen Körper lieben, wenn ich ihn doch selbst so hasse?
      So ist meine Liebe zu dir nur eine sinnlose Phantasie, die sich krampfhaft nach Wirklichkeit sehnt, nach Verwirklichung.
      Eine Täuschung meiner selbst.
      Was habe ich getan? Ich tauche zu viel, viel zu viel in meiner Seele.
      Ich werde der einzige Seelentaucher sein.
      kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein