mooncat

      Verlorene Seele

      Sanfte Klänge vom lauen Wind,
      lauscht das zierliche kleine Kind.

      Erschöpft vom spielen
      und von Müdigkeit überfallen,
      liegt sie im Gras
      und hört nur leise den Donner hallen.

      Sie fängt an zu träumen
      vom heutigen Tag,
      von dem sie jede einzelne Erinnerung mag.

      Wie zart sie aussieht
      in ihrem luftigen Kleid,
      von allen Ängsten und Sorgen befreit.

      Keiner glaubt es,
      aber so wird es bald sein,
      so lieb, süß,
      unschuldig und rein,
      wird sie nie wieder in ihrem Leben sein.

      Dicke schwarze Wolken ziehn auf,
      der Donner rollt laut an,
      doch das Mädchen schläft,
      an Dunkelheit und Angst denkt sie gar nicht dran.

      Der Sturm fängt an,
      mit tanzenden Tropfen,
      der Wind wird stärker
      und nichts lässt auf Besserung hoffen.

      Regen prasselt auf sie nieder,
      stark und schmerzend,
      immer
      und immer wieder.

      Jetzt erwacht die Kleine,
      sichtbar erschrocken.
      Die Tropfen werden härter
      und der Regen prasselt schneller,
      nichts anderes konnte sie mehr schocken.

      Angst steigt in ihr auf,
      umschlingt ihren Körper.
      Die Dunkelheit hüllt sie ein
      und in ihrem Kopf hallen angsteinflößende Wörter.

      Sie schreit und weint,
      hat Angst um ihr Leben,
      als der Boden anfing zu beben.

      Sie findet eine dunkle Höhle,
      legt sich dort nieder
      und will warten bis der Sturm ist vorüber.

      Zitternd vor Kälte und völlig durchnässt
      hält sie sich an ihren Gedanken fest.
      Sie schließt die Augen,
      merkt die Kräfte aus ihr verschwinden,
      erwartet den T*d,
      der keine Zeit wird schinden.

      Als sie st*rbt sieht sie die Dunkelheit,
      die Leere,
      das Ziel,
      ihrer verlorenen Seele.
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      Echt gut! Aber auch sehr Traurig, ein bisschen schwer zu verstehn was du damit sagen willst, aber ich glaube ich weiß es.
      Es spricht aus tiefen gefühlen finde ich. Das sind meine lieblings gedichte wo man nach deknen muss was diese person damit gemeint hat.
      wirklich gut gemacht, mach weiter so würde mich freun bald mehr solche gedichte von dir zu hören.
      danke das is lieb von euch *gerührtsei*
      normalerweise schreibe ich sonst immer nur texte und keine gedichte.. das is also mein erstes.. freut mich sehr das es euch gefällt :)
      @Kea: ich find auch gedichte/texte am schönsten wenn man drüber nachdenken muss.. es sind gefühle die verbildlicht wurden..
      danke noch ma

      mooncat
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      Fressen,
      um nicht gefressen zu werden.

      Rennen,
      um nicht überrannt zu werden.

      Verlieren,
      um nicht verloren zu werden.

      Allein sein,
      um nicht allein gelassen zu werden.

      Leiden,
      um nicht gequält zu werden.

      Verstecken,
      um nicht zerfetzt zu werden.

      MICH Hassen,
      um nicht gehasst zu werden.

      MICH Verletzen,
      um nicht verletzt zu werden.

      MICH Demütigen,
      um nicht gedemütigt zu werden.

      MICH Zerreißen,
      um nicht zerrissen zu werden.

      MICH Töten,
      um nicht getötet zu werden.
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      und wieder weine ich
      rote tränen.
      heiße,
      schmerzende
      rote
      tränen,
      die alles,
      was sie berühren,
      verbrennen.
      tiefe spuren
      kratzen sie
      langsam
      und genüßlich
      in meine seele.
      ohne rücksicht
      wird alles zerrissen,
      was nicht ohne hin
      schon von narben
      geziert ist.
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      Gefühl


      wie ein ozean
      leuchten
      deine augen .
      tiefes blau
      etwas grün
      fesselt immer wieder
      meinen blick,
      der dich so gern betrachtet.

      dein haar
      etwas zerzaust
      und doch sanft;
      leicht schmiegt es sich
      an dein gesicht,
      dass sich oft
      hinter traurigkeit
      und gedanken
      versteckt.

      deine hände
      stark
      und zart zugleich.
      kurz
      eine berührung ,
      gänsehaut
      zieht sich über
      meine haut .
      weich sind sie,
      gefühlvoll.

      wieder ein blick
      und ich ertrinke
      in deinen augen .

      dein lächeln
      so wundervoll;
      alles setzt es
      in mir in
      bewegung.

      deine umarmung
      stark
      und liebevoll
      berührt sie jede einzelne
      zelle.
      kurz spüre ich
      deine wärme
      kurz lasse ich mich
      fallen.
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      sieh mich nicht an!
      geh
      und sie mich nie wieder an!
      eckel
      zerfrisst mich,
      nimmt mir
      die luft.
      geh weg,
      weg von mir
      sieh mich nie wieder an!
      du sitzt bloß dar
      tust nichts,
      nie hast du irgendwas getan.
      nur angesehen
      hast du mich...
      hör auf damit
      sieh mich nicht mehr an.
      ich enttäusche dich nur
      also lass es..
      sieh mich einfach nicht mehr an…
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      schmetterling

      merkwürdige ruhe
      hüllt den raum in eine
      scheinbar endlos

      düstere stille ein.
      die begierde,
      der finsternis,
      mich in eine
      tränengetränkte nacht
      zu reißen,
      scheint unüberwindbar.
      völlig erschöpft
      vom sinnlosen kampf
      gegen die
      träumerische
      verführung
      der dunkelheit,
      berührt mich
      ein flüchtiger
      duft.
      einem nebelschleier gleich
      bedeckt er sorgfältig
      die scheinbar leblose
      seele.
      deine sichere stimme
      besänftigt
      die düsteren klänge
      der schlaflosigkeit
      gleich einer
      liebkosung meiner seele
      eines
      blau - lila schmetterlings.
      anmutig flattert er
      mit seinen prächtigen flügeln
      durch das matte
      licht
      des mondes;
      verfolgt von einem
      silber glänzenden
      schleier.
      fastziniert verharrt
      mein blick
      in deinen ozeanartigen
      augen,
      als der schein des schmetterlings
      an deinem
      zarten
      gesicht vorüber schwebt.
      instinktiv greife ich
      nach deiner starken
      hand,
      um vor dem
      immer lauter werdenden
      geisterhaften gesang
      zu fliehen.
      sekunden verstreichen
      und das ende,
      der träumerischen
      idylle,
      scheint nah.
      deine finger
      lösen sich aus
      dem sanften griff
      und verschwinden
      in der
      dunkelheit
      der nacht.
      bloß die erinnerung
      an die
      lebendigen sekunden
      verweilen kurz,
      bis die gierige stille
      ihr lied erklingen lässt
      und meine
      seele
      zu fall bringt.
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      fearful voice
      whispering through my head..
      thrusting me to say *NO*
      but my body
      was numb with grief...
      my soul was screaming
      wanting to resist
      the hollow pain..
      red tears
      running over my cheek
      but my body
      ....
      was numb with grief...
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      wie soll ich reden,
      wenn ich nicht weiß,
      was ich sagen soll?

      wie soll ich schlafen,
      wenn ich nicht weiß,
      wann ich schlafen soll?

      wie soll ich lieben,
      wenn ich nicht weiß,
      wie ich lieben soll?

      wie soll ich leben,
      wenn ich nicht weiß,
      wie ich leben soll?
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      2 jahre vollendet
      2 jahre durch schmerzen geblendet
      2 jahre sich nach etwas anderem gesehnt
      2 jahre nach einem ende gefleht
      2 jahre mit menschen jeden tag in einem raum verbracht
      2 jahre lang geweint und gelacht
      2 jahre eigentlich nur blödsinn gemacht
      2 jahre nun vollendet
      2 jahre waren doch nicht verschwendet

      miss you
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