hoffnung_???

hörst du mich nicht schreien?
hörst du mich nich nach deinem namen rufen?
siehst du mich überhaupt an wenn du an mir vorbei gehst?
siehst du überhaupt mein schatten wenn die sonne tief am horizont steht?
fühlst du mich wenn ich versuche deine hand zugreifen?
fühlst du meinen atem auf deiner haut wenn ich verusche dir mein namen ins ohr zu flüstern?
.......ich vergass du hast ein herz aus eis.....

Was soll ich nur ohne dich tun?
Wirst du mich denn überhaupt jemals so lieben können wie ich es tu?
Wirst du mich so lieben wie ich bin?
Wirst du mich unterstützen auch wenn ich in eines der tiefsten Löcher falle?
Wirst du mich auch dann in den arm nehmen wenn ich vor schmerz schreie?
Wirst du?
„Ja.“ sagte die Klinge und nahm mich in den Arm.

ich hasse dich.... schrie sie hinaus in die welt.
und doch hörte sie niemand.
ich hasse es, wenn du mich anschaust,
doch wieder verhallten ihre worte in der nacht.
ich hasse es, wenn du mich anfässt,
doch die worte kamen nie bei ihm an.

sie schritt umher
und fing an die steine vor ihren zu tretten bis es schmerzte.
sie fing an die steine an zuschreien:
ich wünschte du fährst in die hölle für das was du mir angetan hast!
ich wünschte du wärst dieser stein!
ich wünschte du wärst tot!
schrie sie mit aller kraft.

auf einmal fühlte sie eine hand auf ihrer schulter.
sie drehte sich ruckartig um und stach ihm ein messer ins herz.

langsam bildete sich auf ihrem gesicht ein lächeln,
dass sich mit tränen mischten.
ich werde dich vermissen, papa. es tut mir leid.....

und wieder fängt es an.
das schmecken von blut obwohl es nicht in meinem mund ist.
das verlangen nach der klinge obwohl ich sie nicht sehe.
das hören der träne die mir die wange hinunter tropft.
das sehen wie meine finger anfangen zuzittern.
das verzweifeln an mir selbst.
um am schluss das schmerzvolle gesicht zu beobachten das sich im spiegel abbildet...

sie rennt.
rennt umher.
will weg von hier.
von hier wo sie doch niemand versteht.
sie rennt und rennt.
will in weiche arme fallen.
hände die sie halten.
egal mit welcher last sie umgehen müssen.
hände die, die tränen fort wischen.
hände die sie fest halten und nicht mehr loslassen.
doch sie rennt.
denn niemand kann ihr diese hände schenken.
die sie lieben.