Useless

      Draußen - in mir

      Draußen regnet es,
      dunkle Wolken am Himmel,
      in mir auch.

      Draußen schneit es,
      Kinder spielen im Schnee,
      in mir ist es Kalt.

      Draußen scheint die Sonne,
      die Blumen blühen auf,
      in mir tut sich nichts.



      ----------


      Nutzlos

      Sitze hier,
      in meinem Zimmer,
      einsam und allein.

      Kann nichts tun,
      gelähmt vor Angst,
      fühl mich Nutzlos.

      Starr die Wand an,
      such verzweifelt,
      doch finde keine Antwort.

      Kann nichts tun,
      gelähmt vor Zweifeln,
      fühl mich nutlos.
      Gefühl oder Zustand

      Liebe oder Hass?
      Illusion oder Realität?
      Lüge oder Wahrheit?
      Schwäche oder Stärke?
      Was beherrscht dich?


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      Unerreichbar

      Ich hab' angst,
      ich bin allein'.

      Es ist dunkel,
      wie gern' würd ich bei dir sein.

      Es ist kalt in mir,
      ich fühl mich so leer.

      Ich sehne mich nach dir,
      doch werd' ich dich nie wieder sehen.

      Alles was ich habe,
      ist die Erinnerung an dich.
      Neuer Tag

      Neuer Tag,
      neues Glück.
      Sag dir das immer,
      denn sonst gibst du auf.

      Neue Tag,
      neue Chance.
      Nimm sie Wahr,
      es könnte dich glücklich machen.

      Neue Tag,
      scheiße wars gestern.
      Denk dran,
      jeder neue Tag ist ein neue Anfang!


      -------


      Weinen

      Kennst du dieses Gefühl?
      Wenn du weißt, dass man dich liebt,
      du es aber nicht glaubst,
      weil keiner da ist,
      der es dir durch Worte,
      Gesten oder Nähe zeigt?

      Kennst du diese Stunden,
      in denen du dich alleingelassen fühlst?
      Weil Menschen,
      welche dir wichtig sind,
      nicht bei dir sind?

      Kennst du diese Situationen,
      in denen dir nach weinen zumute ist,
      du es aber nicht tust,
      weil andere sagen,
      dass gehört sich nich?

      Weißt du, was ich meine???
      Verstehst du mich???

      Es zerfrisst mich innerlich ...
      ... darum weine ich ...
      ... der Schmerz ist zu groß ...

      Weinen um sich zu befreinen,
      egal, was andere sagen!!!
      Hat es einen Sinn?

      Welch Sinn hat das Glück,
      wenn man doch nie glücklich ist?
      Welch Sinn hat die Liebe,
      wenn man sie doch nie erfährt?
      Welch Sinn hat die Hoffnung,
      wenn man doch umsonst hofft?
      Welch Sinn hat die Treue,
      wenn man doch nur betrogen wird?
      Welche Sinn hat das Vertrauen,
      wenn man doch wieder enttäuscht wird?
      Welch Sinn hat das Leben,
      wenn man von alle dem nichts hat?
      Schimmer der Hoffnung

      Das Leben im Wandel,
      trostlos und leer.
      Die Hoffnung die einst war,
      verschollen im Meer.
      Doch gib nicht auf,
      denn dein Tag wird kommen.
      Der Tag der Rache,
      und der Himmel färbt sich Rot.


      -------



      Vergangnes

      Ich stehe am Fenster,
      schaue hinaus in die finstere Nacht...
      Denke darüber nach,
      was das Leben mir gebracht...
      Doch wenn ich so nachdenken,
      wie mein Leben war,
      und was ich so daraus gemacht...
      So wünsche ich mir,
      es besser gemacht zu haben...
      Dann wäre mein Leben,
      nicht so sinnlos wie jetzt...

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      Die Nacht

      So kalt und schwarz,
      umhüllt sie mich.

      So schön und klar,
      zeigt sie sich mir.

      So leise und unheimlich,
      hat sie etwas geheimnisvolles an sich.

      So gibt sie mir Geborgenheit,
      in ihren spätesten Stunden.

      Die Nacht,
      ich lebe in ihr.
      Tränen

      Klein und leicht,
      rollen sie hinab.
      Entstanden aus Trauer,
      Wut und Hass.
      Der Versuch sie zu verleugnen,
      er schlug fehl.
      Sie bahnten sich ihren Weg,
      trotz der Kraft,
      die dagegen kämpfte.
      Rollen entlang der Wange,
      nieder Richtung Kinn über ihre zarten Lippen.
      *Vorsicht ... kann triggern ...
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *

      Schmerz als Erlösung

      Blut rinnt aus meinen Wunden,
      nicht schmerzhaft - Nein,
      gar schön!
      Rinnt hinab den Unterarm,
      welch' Anblick - Rotes Blut auf weißem Fleisch,
      so schön!
      Schmerzen welche doch keine sind,
      ein Glücksgefühl - als Zeichen des Lebens!
      * Vorsicht!!! Kann triggern!!!
      *
      * Ist ein etwas älteres Gedicht, ging mir ziemlich schlecht damals ...
      *
      *
      *
      *
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      Wortlos

      Angesetzt an die Schläfe,
      so schwarz und kalt.
      Zitternd die Hand,
      noch am überlegend.
      Stimmen im Kopf,
      sie reden auf dich ein,
      "Tu es, tu es ... dann ist es vorbei."
      Überzeugt von den Stimmen,
      die Kugel im Lauf.
      Augenblicke später,
      Blut rinnt die Wange hinab.
      Es ist vorbei,
      das elendige Leben.

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      Wer bin ich?

      Wer bin ich?
      Warum leb' ich?
      Wie lange leb' ich noch?
      Leb' ich überhaupt?

      Beherrscht von Gefühlen,
      die ich nicht recht versteh.
      Beherrscht von Ängsten,
      die mich verzweifeln lassen.

      Wer bin ich?
      Werd ich geliebt?
      Werd ich überhaupt akzeptiert?
      Oder abgestoßen?

      Beherrscht von Zweifeln,
      die mich die Hoffnung aufgeben lassen.
      Beherrscht von Gedanken,
      die mich zu wahnsinnigen Dingen treiben.
      Mein Stern

      So wunderschön,
      leuchtet er mir.

      Mein Stern,
      er kennt meine Gefühle,
      meine Geheimnisse.

      So strahlend,
      bringt er mir neuen Mut.

      Mein Stern,
      er kennt meine Sehnsüchte,
      meine Wünsche.

      So unerreichbar,
      scheint er zu sein.

      Mein Stern,
      er kennt meine Gedanken,
      ganz genau.
      Du gibst mir alles

      Du gibst mir Geborgenheit,
      wenn ich mich einsam fühl'.
      Du gibst mir Hoffnung,
      wenn ich aufgeben will.
      Du gibst mir Kraft,
      wenn ich schwach bin.
      Du gibst mir Liebe,
      wenn ich traurig bin.
      Du gibst mir Mut,
      wenn ich angst habe.
      Du gibst mir Halt,
      wenn ich falle.
      Du gibst mir alles,
      darum lieb' ich Dich!
      ... Hilf mir ...

      Ich schließ mich ein,
      in meinem Zimmer.
      ... so ein Gefühl von Wut.
      Ich kanns nicht mehr hörn,
      das ewige Gestreite.
      ... so ein Gefühl von Hass.
      Ich wills nicht mehr erleben,
      dieses ganze Geschrei.
      ... so ein Gefühl von Angst.
      Ich bins leid,
      immer das gleiche zu hörn.
      ... so ein Gefühl von Einsamkeit.
      Ich will hier weg - bloß noch weg.
      Tu es

      Berühre mich ...,
      verführe mich ...,
      denn ich bin dein!

      Küss mich ...,
      nimm mich ...,
      denn ich geb mich dir hin!

      Liebe mich ...,
      halte mich ...,
      denn ich vertraue dir!

      Belüge mich ...,
      zerstöre mich ...,
      denn dann zerstöre ich DICH!
      Traurig .... :(




      Schluss

      Weinend stand sie ihm gegenüber,
      mit verständnislosen blicken,
      schaute sie ihn an.
      Er jedoch,
      schien davon ganz unbeeindruckt,
      starrte sie mit kalten blicken an.
      Eisige Kälte umhüllte ihren Körper,
      als er ihr sagte,
      es sei vorbei.
      Er drehte sich um,
      ließ sie einfach stehen,
      blickte kein einziges mal zurück.
      Ohne Ausweg aus der Trauer,
      fasste sie den ersten Gedanken,
      sie machte in selbiger Nacht noch mit ihrem Leben Schluss.
      Sich nicht

      Sie fühlt sich nicht,
      alles so kalt und so leer.

      Sie hört sich nicht,
      die Stimme in ihr vergebungslos zu ihr spricht.

      Sie sieht sich nicht,
      in einer Welt wie dieser.

      Sie spürt sich nur,
      wenn es sie endlich trifft.
      (Schein-)Heiliges Glück

      Sie schauen so glücklich,
      mit ihren Schwingen...

      Sie wirken so fröhlich,
      mit ihrem lächeln im Gesicht...

      Doch siehst du sie näher,
      schaust ganz genau hin...

      So siehst du mit Schrecken,
      sie sind es NICHT!
      Es

      Du siehst es ,
      doch du sagst nichts.

      Du fragst dich ,
      welchen Grund es dafür gibt.

      Du machst dir Sorgen ,
      hast furchtbare Angst.

      Ich sehe es ,
      deine Sorgen und die Angst.

      Ich antworte dir ,
      erkläre dir den Grund.

      Du nimmst mich in den Arm ,
      gibst mir neue Kraft.
      Angst

      Es ist soweit ...
      ihr ist kalt,
      sie gibt nach ...

      Holt sie hervor ...
      so glänzend,
      wikrt so unscheinbar ..

      Ihr wird immer kälter ...
      zu zittern sie begang,
      setzt sie sie an ...

      Ein leichter druck ...
      ein kurzer Zug,
      hinab fließt rotes Bult ...

      ... und ihr wird warm ...
      Spiel

      Glücklich, zufrieden und fröhlich
      gibt sie sich ...
      ... spielt dieses Spiel schon viele Jahre ...
      Wird von ihr erwartet,
      Tag für Tag ...
      ... es merkte keiner ihr vogrspieltes Spiel ...
      Ihr inneres zerstört,
      ein Leben voll Qual ...
      Ihr außeres glücklich,
      ein Leben volle Freud' ...
      ... und keiner hats gemerkt!!
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