~Dark-Angel~

      ~Dark-Angel~

      Das Mädchen mir gegenüber blickt traurig,
      ihre Augen sind leer.
      Früher konnte man das Glück in ihnen funkeln sehen.
      Ihre Haut wirkt blass.
      Sie presst ihre trockenen Lippen zusammen,
      sie will schreien.
      Sie fängt an zu zittern, zu beben.
      Sie schaut mich an und plötzlich
      rollt eine Träne über ihr Gesicht.
      Ich strecke meine Hand nach ihr aus, will das Mädchen streicheln.
      Doch das einzige das ich berühre...
      ist der kalte Spiegel vor mir!!


      edit: Lob-Posts gelöscht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „CoD“ ()

      Borderline

      Am Anfang ist immer die Angst,
      nicht zu bezwingen, sie dringt durch alles hindurch.
      Angst vor dem Leben,
      nicht zu besiegen.
      Unberechenbare Wut
      gegen das Selbst.
      Ein Schnitt, ein Schmerz, schliesslich das Blut,
      dabei die Erleichterung, alles wird gut.

      Am Anfang ist immer der Hass,
      gegen einen selber.
      Ob man lebt oder tot ist,
      was spielt das für eine Rolle?
      Was bringt es noch
      zu sein? Alles gleichgültig.
      Ein Schnitt, ein Schmerz, schliesslich das Blut,
      dabei die Erleichterung, alles wird gut.

      Am Anfang ist immer die Sehnsucht.
      Sehnsucht nach Liebe,
      die es nie gibt,
      die es nie gab
      und die es nie geben wird.
      Warum?
      Ein Schnitt, ein Schmerz, schliesslich das Blut,
      dabei die Erleichterung, alles wird gut.

      Am Anfang ist immer die Leere
      innen drinnen
      ganz tief verborgen. Sie tut weh.
      Wenn es einen innen schmerzt
      muss es das aussen auch tun.
      Sonst ist die Welt
      nicht im Gleichgewicht.
      Ein Schnitt, ein Schmerz, schliesslich das Blut,
      dabei die Erleichterung, alles wird gut.

      Doch am Ende ist immer die Gewissheit
      überall.
      Nichts, rein gar nichts wird besser werden.
      Alles bleibt, wie es war.
      Wo liegt der Sinn, wenn sich die Dinge nicht ändern.
      Dann wieder die Angst, die Sehnsucht,
      der Hass und die Leere.
      Kein Neuanfang.
      Ein fortwährender Teufelskreis,
      zu durchbrechen nur mit dem Tode.
      Sonst nicht.
      Ein Schnitt, der Schmerz, schliesslich das Blut,
      doch ohne Erleichterung, es wird nie wieder gut.
      was noch bleibt

      ich liebte und wurde bestraft
      ich redete und keiner hörte
      ich zeigte und keiner wollte sehen
      ich lachte und keiner stimmte ein
      ich erklärte und keiner verstand
      ich vetraute und wurde enttäuscht
      ich weinte und keiner tröstete

      ich habe aufgehört zu lieben
      ich habe aufgehört zu reden
      ich habe aufgehört zu zeigen
      ich habe aufgehört zu lachen
      ich habe aufgehört zu erklären
      ich habe aufgehört zu vertrauen
      ich habe aufgehört zu weinen

      trauer, ich habe angefangen zu trauern
      um wen um mich, um euch?


      Das Gedicht habbe ich auf einer Homepage gefunden, und ich find es einfach super schön!!!
      Kleiner Engel der Nacht
      wurden dir die Flügel gebrochen?
      Du scheinst so traurig und verletzt
      Wer hat dir das angetan?
      Waren es Menschen?
      Alles sieht so friedlich bei Nacht
      im Schein des Mondes aus
      Du weinst ja, kleiner Engel, du weinst ja ...
      Deine Tränen, rot wie Blut
      Dein Blick - so starr
      Was ist geschehn?
      Komm in meine Arme
      ich beschütze dich
      Hab keine Angst
      Deine blasse Haut
      so zart... und kalt ...
      Du zitterst ja
      Zuviel musstest du ertragen
      Aus deinen Augen entspringt ewige Trauer
      Kleiner Engel der Nacht
      Du hast geschrien
      doch keiner wollte dich erhörn
      Ich nehme dich mit
      bringe dich fort
      Fort von hier
      An einen Ort der nicht so grausam ist