wie kann ich ihr helfen?

      wie kann ich ihr helfen?

      hallo. ne freundin von mir macht svv. schon seid mehr als 2 jahren glaub ich. ich habs für ne kurze zeit auch gemacht...
      naja...sie war in thera un ihr gings wieder besser...und jetzt zusehends schlechter. ich würd ihr so gerne helfen...sie sagt sie will keine hilfe, aba ich will das irgendwie nich richtig glauben...ich kann sie ja nicht einfach ignorieren wenns ihr mies geht, sie schlecht gelaunt is oder aufs klo läuft!
      das war auf der klassenfahrt so...ich saß ne zeit lang vorm klo un hab auf sie gewartet...mit ihr geredet un so...
      sie meinte, ich solle mich aus ihrem kram raushalten, hätte sie bei mir ja auch so gemacht...
      aba ich will wenigstens versuchen ihr zu helfen!!!
      hat vllt jemand ne idee???
      Auch wenns dir vllt schwer fällt, du musst das leider akzeptieren.

      Lass sie aber wissen, falls sie deine Hilfe benötigt, das du da sein wirst.

      Wenn jmd keine Hilfe will hat das keinen Sinn. Wenn du ihr jetzt so nachläufst und sie "nervst" wird das nach hinten los gehn. Lass sie wenn sie keine HIlfe mag, sie wird auf dich zukommen wenn sie Hilfe möchte.

      Ich weiss is schwer zu akzeptieren, aber probiers.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tenshi“ ()

      Hey du,

      als erstes darfst du nicht den Glauben an sie verlieren!
      Auf rotelinien.de gibst es Tipps für Angehörige!
      Irgendwann wird sie schon mit dir darüber reden aber dräng sie zu nichts denn das bringt garnichts...du solltest ihr auch nicht drohen wie "wenn du nich aufhörst dann..."!
      Das erzeugt in ihr nur noch mehr Druck...
      Vllt konntest du sie zu noch ner Thera überreden...?
      Sie möchte bstimmt Hilfe aber das kommt nich von einem Tag zum anderen...
      Ich wünsch dir und ihr ganz viel Glück...
      Hallo

      tja..es wurde eigendlich schon fast alles gesagt!

      du kannst sie nicht zu Hilfe zwingen,wenn sie noch nicht soweit ist um damit aufzuhören..sie muss es selber wollen,sonst läuft da gar nichts und wenn nicht,dann braucht sie einfahc noch Zeit..und die musst du ihr wohl oder übel geben!!
      überfordere sie nicht damit und bohr da nicht drum rum,das läuft wirklich in die falsche Richtung hinaus!

      Versuch Verständnis zu zeigen,sei für sie da und versuch sie nicht zu drängen!!

      Dass was tweety_007 gesagt hat:dass du nicht den Glauben an sie verlieren sollst!,das find ich sehr gut..

      Lg Regenkind

      hallo. ne freundin von mir macht svv. schon seid mehr als 2 jahren glaub ich. ich habs für ne kurze zeit auch gemacht...
      naja...sie war in thera un ihr gings wieder besser...und jetzt zusehends schlechter. ich würd ihr so gerne helfen...sie sagt sie will keine hilfe, aba ich will das irgendwie nich richtig glauben...ich kann sie ja nicht einfach ignorieren wenns ihr mies geht, sie schlecht gelaunt is oder aufs klo läuft!
      das war auf der klassenfahrt so...ich saß ne zeit lang vorm klo un hab auf sie gewartet...mit ihr geredet un so...
      sie meinte, ich solle mich aus ihrem kram raushalten, hätte sie bei mir ja auch so gemacht...
      aba ich will wenigstens versuchen ihr zu helfen!!!
      hat vllt jemand ne idee???


      mir geht es da fast ähnlich, nur bei mir ist es so, dass meine Freundin mir mittlerweile vertraut. ich hatte vor einiger Zeit auch mal eine ähnliche Situation und habe nur zu hören bekommen "lasst mich doch alle in ruhe". Ich habe jedoch dann reagiert, und habe mich vor die Tür des Badezimmers gestellt. Naja, als Sie dann auch nicht mit mir reden wollte und die Tür versperrte, bin ich mit dem Fahrrad weggefahren und habe mich abreagiert, habe dann Blumen organisiert und sie mit zu Ihr genommen. Freunde waren noch da und als ich dann wieder ins Zimmer kam, haben wir uns in den Arm genommen und alles war schonwieder ein wenig "besser".

      Das Problem ist immer nur als SVV-Angehöriger, zu verstehen das die engsten Verwandten (es sind meistens diese, denn von anderen erfährt man es wohl eher selten), dann lieber Ihre Ruhe haben wollen. Ich habe meiner Freundin angeboten, dass sie mich in "diesen" Momenten anrufen soll und ich immer sofort für sie da bin, egal was gerade anliegt. Ausserdem haben wir "näckischerweise" gesagt, dass Ihr Arm mir gehört [...] und dann denkt sich vllt. in "gewissen" Momenetn daran und ruft auch wirklich an..

      Versuch Ihr am besten ganz viel Zuneigung und Verständnis entgegenzubringen, ist verdammt schwer, das weiss ich, aber es ist das Beste was man in einem solchen Moment tun kann.
      Zeig ihr, dass Sie auf Dich zählen kann, das bewirkt so manches Mal wirklich Wunder.

      zipfl
      Eine generelle Aussage, von wegen, wie man am Besten helfen kann, ist leider nur in den seltensten Faellen moeglich, da dies von Person zu Person unterschiedlich ist, sei es aus Sicht des Betroffenen ... oder auch bei dem, welches Recht ebendieser den anderen zugesteht ...
      Es gibt Situationen, in denen man jemanden zum Reden braucht, jemand der da ist ... aber oftmals klappt es einfach nicht zu reden ... da kann es oft schon hilfreich sein, wenn jemand da ist ... um einen irgendwie von sich selbst fernzuhalten, auf einen aufzupassen ... oder aber, niemand sollte da sein ... man kann vorerst erstmal niemanden um sich haben, weil alles zu viel waere ...
      Unterschiedlich ist auch, welche Rechte dem Gegenueber zugestanden werden ... es kann als wertvoll angesehen werden, wenn es jemanden gibt, der ohne grosse Worte einfach nur da ist und aufpasst ... darauf schaut, dass z.B. Verbandsmaterial zugaenglich ist ... wobei solche Sachen aber auch mit Vorsich handzuhaben sind ... bei vielen wuerde man einfach nur hohldrehen, wenn sie so etwas tun ... noch eher, wenn sie dich auf solche Dinge ansprechen oder etwas wegraeumen ... oder aber GEspraeche ... manchen wird das Recht zugestanden, zu hinterfragen, bei anderen ist schon einfragender Blick zuviel ...
      Was ich versuchen will zu sagen ... man kann keine generellen Vorschlaege geben ... du musst einfach mit der Zeit lernen, wie es sich bei ihr verhaelt ... was sie dir zugesteht ... wie du ihr am Besten helfen kannst ...
      Sam: How sick is she?
      Benny: Oh, she's plenty sick.
      Sam: Oh. Because you know, it seems to me that, aside from being a little mentally ill, she's pretty normal.
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      Selbsthilfe-Gruppe für Dauerverwirrte - Gründungsmitglied und eigentlicher Besitzer von allem Vierteiligem