eingeschlossen, eng und schmal
ich wurde ohne zu fragen hier rein gezerrt
und nun bin ich hier eingesperrt
auf mich kommen zu die grauen wände
mein körper umschlungen von meinen blassen armen
ich sitze zusammengekauert in einer ecke
hinter mir noch keine lange lebensstrecke
hier reingedrängt
und vollkommen eingeengt
ruhe und stille herschend
zitternd und verzweifelnd
sich den "muss" neigen
und einfach mit-schweigen
so ist das in dem gefängnis "welt"
wichte rollen spielen anstand, moral und geld
die bedürfnisse überhört
die probleme verdrängt
und anspielungen abgelenkt
erdrückt durch die gesellschaft
---------------------------------------------------
(Gedankenfreiheit!?)
ich wache in den bedrückenden wänden auf, lebe hier und schlafe am selben ort auch wieder ein.
jeden tag das gleiche, der druck, der auf mir lastet, die erwartungen...
Bin zu schwach auszubrechen, die wände zusprengen
das einzige, das mir bleibt ist die Freiheit meines Geistes, meiner Gedanken, meiner Seele
schließe diese schmale türe nie, sie steht immer einen Spalt offen, so das meine Gedanken sich raus schleichen können
es kizelt die Freiheit und sie versuchen loszufliegen in das Grenzenlose
riechen die frische luft, spüren den kühlen Wind, raus aus den Wänden, weg vom Alltag, einfach so sein, wie man sich im augenblick fühlt...
doch bevor sie auch nur einen Flügel schlagen können, werden sie von den ketten an ihren Beinen zurückgerissen
qualvoll in die Wände gerzerrt
versuche sich zu wehren fügen ihnen schmerzen zu
die Tür verschlossen, dunkel, eng, nur der schein der Grenzenlosigkeit erhellt durch das Schlüsselloch das kleine Zimmer...
---------------------------------------------------
(STOP!)
das kann doch nicht wahr sein
jetzt steh ich hier, allein, vernarbt, blutend, weinend...
Nun bin ich Jahre lang gelaufen, gerannt, gestolpert und wieder aufgestanden
bin ich denn total krank?
Was ergibt die scheiße denn für einen Sinn?
Ich bin gelaufen, obwohl ich nicht mehr konnte
ich bin wieder aufgestanden, ohne Hilfe aus den Löchern rausgeklettert
ich habe mich weiter gequält um ans ziel zu kommen
Hab zu viele Tränen vergossen, wurde so oft verletzt, enttäuscht, im stich gelassen nur um anzukommen
hab so oft geschwiegen, obwohl ich schreien wollte
hab so oft gelacht, obwohl ich weinen wollte
Für das hier!?
Hes, das kann doch nicht euer Ernst sein oder?
Ich laufe auf den Zirkel, grau und öd, und merk nicht, dass ich mich im Kreis drehe?
Merke nicht wie sinnlos das ganze ist?
quäl mich umsonst?
!?
ich will nicht mehr
wo ist denn das beschissene ziel, das ich suche
wo ist denn das ende, wo ist die erlösung?
soll es jetzt so weiter gehen?
Soll ich einen Fuß vor dem anderen setzen, nur um nochmal im kreis zu laufen?
soll ich Schritt für Schritt verdrängen, dass es Schwachsinnig ist?
sag mir wenigstens Warum?
(die Hoffnung stirbt zuletzt - so sie ist tot, was nun? bin ich jetzt endlich dran?)
---------------------------------------------------
(Fall in die Freiheit)
Es ist der letzte Tag und der schönste meines lebens.
Der sternenklare Himmel erstrahlt in dem glänzendem mondschein und schleiert die Gegend in eine beruhigende atmosphäre
langsam betrete ich den kalten felsen am rande der klippe
mit meinen nackten füßen, spüre den rauen boden, den kalten stein
bekleidet mit einem hauch von nichts blicke ich in die tiefe, in das klare, dunkle wasser
beobachte die wellen des meeres, die laut an den fels klatschen und in schaumkronen zersplittern
sanft schließe ich die augen und breite meine arme aus
ich lasse mich ruih, entspannt und entschlossen fallen
spüre den kühlen wind, der meine haut zärtlich streichelt, der durch mein haar zischt
spüre sie salzige meeresluft, atme ein letztes mal tief ein und knalle auf die Felse, die knapp unter dem wasser sich verstecken
mein körper nackt, kalt, verlassen liegt er auf dem kahlen stein
mein leben erlischt in einem Blutfleck, der im dunklen meer verschwimmt
meine seele flüchtet in die Freiheit...
---------------------------------------------------
[ vielleicht sind es nicht unbedingt gedicht- sondern festgehaltene Gedanken ]
btw - <spellbound/> my soulcry
ich wurde ohne zu fragen hier rein gezerrt
und nun bin ich hier eingesperrt
auf mich kommen zu die grauen wände
mein körper umschlungen von meinen blassen armen
ich sitze zusammengekauert in einer ecke
hinter mir noch keine lange lebensstrecke
hier reingedrängt
und vollkommen eingeengt
ruhe und stille herschend
zitternd und verzweifelnd
sich den "muss" neigen
und einfach mit-schweigen
so ist das in dem gefängnis "welt"
wichte rollen spielen anstand, moral und geld
die bedürfnisse überhört
die probleme verdrängt
und anspielungen abgelenkt
erdrückt durch die gesellschaft
---------------------------------------------------
(Gedankenfreiheit!?)
ich wache in den bedrückenden wänden auf, lebe hier und schlafe am selben ort auch wieder ein.
jeden tag das gleiche, der druck, der auf mir lastet, die erwartungen...
Bin zu schwach auszubrechen, die wände zusprengen
das einzige, das mir bleibt ist die Freiheit meines Geistes, meiner Gedanken, meiner Seele
schließe diese schmale türe nie, sie steht immer einen Spalt offen, so das meine Gedanken sich raus schleichen können
es kizelt die Freiheit und sie versuchen loszufliegen in das Grenzenlose
riechen die frische luft, spüren den kühlen Wind, raus aus den Wänden, weg vom Alltag, einfach so sein, wie man sich im augenblick fühlt...
doch bevor sie auch nur einen Flügel schlagen können, werden sie von den ketten an ihren Beinen zurückgerissen
qualvoll in die Wände gerzerrt
versuche sich zu wehren fügen ihnen schmerzen zu
die Tür verschlossen, dunkel, eng, nur der schein der Grenzenlosigkeit erhellt durch das Schlüsselloch das kleine Zimmer...
---------------------------------------------------
(STOP!)
das kann doch nicht wahr sein
jetzt steh ich hier, allein, vernarbt, blutend, weinend...
Nun bin ich Jahre lang gelaufen, gerannt, gestolpert und wieder aufgestanden
bin ich denn total krank?
Was ergibt die scheiße denn für einen Sinn?
Ich bin gelaufen, obwohl ich nicht mehr konnte
ich bin wieder aufgestanden, ohne Hilfe aus den Löchern rausgeklettert
ich habe mich weiter gequält um ans ziel zu kommen
Hab zu viele Tränen vergossen, wurde so oft verletzt, enttäuscht, im stich gelassen nur um anzukommen
hab so oft geschwiegen, obwohl ich schreien wollte
hab so oft gelacht, obwohl ich weinen wollte
Für das hier!?
Hes, das kann doch nicht euer Ernst sein oder?
Ich laufe auf den Zirkel, grau und öd, und merk nicht, dass ich mich im Kreis drehe?
Merke nicht wie sinnlos das ganze ist?
quäl mich umsonst?
!?
ich will nicht mehr
wo ist denn das beschissene ziel, das ich suche
wo ist denn das ende, wo ist die erlösung?
soll es jetzt so weiter gehen?
Soll ich einen Fuß vor dem anderen setzen, nur um nochmal im kreis zu laufen?
soll ich Schritt für Schritt verdrängen, dass es Schwachsinnig ist?
sag mir wenigstens Warum?
(die Hoffnung stirbt zuletzt - so sie ist tot, was nun? bin ich jetzt endlich dran?)
---------------------------------------------------
(Fall in die Freiheit)
Es ist der letzte Tag und der schönste meines lebens.
Der sternenklare Himmel erstrahlt in dem glänzendem mondschein und schleiert die Gegend in eine beruhigende atmosphäre
langsam betrete ich den kalten felsen am rande der klippe
mit meinen nackten füßen, spüre den rauen boden, den kalten stein
bekleidet mit einem hauch von nichts blicke ich in die tiefe, in das klare, dunkle wasser
beobachte die wellen des meeres, die laut an den fels klatschen und in schaumkronen zersplittern
sanft schließe ich die augen und breite meine arme aus
ich lasse mich ruih, entspannt und entschlossen fallen
spüre den kühlen wind, der meine haut zärtlich streichelt, der durch mein haar zischt
spüre sie salzige meeresluft, atme ein letztes mal tief ein und knalle auf die Felse, die knapp unter dem wasser sich verstecken
mein körper nackt, kalt, verlassen liegt er auf dem kahlen stein
mein leben erlischt in einem Blutfleck, der im dunklen meer verschwimmt
meine seele flüchtet in die Freiheit...
---------------------------------------------------
[ vielleicht sind es nicht unbedingt gedicht- sondern festgehaltene Gedanken ]
btw - <spellbound/> my soulcry
without the mask where will you hide
can't find yourself lost in your lie
can't find yourself lost in your lie